Traurig nach Essen?
Manchmal bin ich nach dem Essen richtig traurig, weiß aber nicht warum. Das zieht mich dann echt brutal runter. Ich will dann manchmal einfach nur noch weinen. Das ist echt ein Problem. Kennt das jemand, hat jemand einen Tipp? Bitte keine Antworten, die an der Frage vorbeigehen.
4 Antworten
Hey ,leider habe ich genau dieses Problem auch.Wenn ich mich auf Arbeit meinstens richtig voll gegessen habe,kriege ich extrem trauriges Gefühl und könnte weinen.(10-15min)Es merkt keiner weil ich mir nichts anmerken lasse aber ist nicht so schön,dieses Gefühl.Leider habe ich früher essstörungen gehabt.Ich liebes es zu essen und möchte auch nicht abnehmen aber leider ist das glaube ich,gespeichert von meinem Gehirn.Nur so könnte ich mir es erklären.
Ich:28 Jahre gerade gegessen auf Arbeit und etwas traurig :/
Ist es nach bestimmten Nahrungsmitteln? Achte da mal drauf! Nahrungsmittelunverträglichkeiten können depressiv machen, vor allem z.B. Fructose. https://www.fructosefrei.de/depressionen-durch-fructoseintoleranz/
Unverträglichkeiten sind keine Allergien. Die laufen subtiler ab. Muss man nicht unbedingt merken.
An sich muss sich das ja irgendwann entwickelt haben. Damit wird man nicht geboren. An sich ist das "unnatürlich" .
Essen erhält uns am Leben bzw bereitet Genuss. Auf diese 2 Parameter kann man es runterbrechen.
Wenn du das negativ assoziierst muss es dafür einen Initiator geben.
Finde den - das wäre wichtig, weil das auch ganz leicht in einer Essstörung münden kann.
Hey, danke für die Antwort. Ich hab ne lange analytische Psychotherapie gemacht. Ich glaube, dass ich so reflektiert bin, dass ich das sagen könnte, also wenn ich das mit etwas assoziere und das Einfluss auf meine befinden hat. Aber danke, ich werde da noch mal in mich gehen.
Der erste Schritt wäre zu ergründen was diese Traurigkeit auslöst. Ist das zb schlechtes Gewissen? Falls ja, woher rührt dann das. - ist nur als Ansatz gemeint.
Ein anderer Ansatz wäre - ignorier den Quatsch, sorg dafür, dass deine Ernährung gesund ist - dann hast du keinen Grund für Traurigkeit, weil du erkennen musst, dass du deinem Körper nur Gutes zufügst, insofern wäre eine negative Einstellung gegenüber etwas essntiell positivem absurd.
Aber als direkter Rat: Denk nicht *zu viel* darüber nach - das ist bei diesem Thema nicht sinnvoll bzw eher kontraproduktiv.
Ich kenne mich, was Ernährung betrifft gut aus und ebenso was Essstörungen betrifft, was jetzt kein Autoritätsargument sein soll, ich will nur sagen: informier' dich was gesund ist - Wissen raubt den Emotionen Entfaltungsbasis. :)
Verbindest du schlechte Erinnerungen/Erfahrungen mit dem Essen? Könnte ein Trauma sein.
Hey, Allergien habe ich eigentlich nicht. Es sind auch keines sonstigen Symptome, wie Bauchweh, Luftnot, Reizung, Jucken oder ähnliches. Aber danke, darüber hatte ich noch nicht nachgedacht. Vielleicht ist es, was ich esse.
Danke