Transsexuelle im Sport fair?
Größtenteils wird es wohl um ehemalige Männer gehen. Mir ist zumindest kein Fall bekannt, indem eine ehemalige Frau im Männerprofisport Erfolg hatte.
Findet ihr es fair, dass ehemalige Männer oder auch Frauen beim Profisport antreten dürfen?
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
Geht es nur um transfrauen die eine männliche Pubertät durchlebt haben oder um alle?
In der Theorie um alle, aber ich glaube nicht, dass Männer, die früher eine Frau waren, eine große Chance gegen jemanden haben, der immer männlich war. Mir ist zumindest kein Fall
ich meine Transfrauen also ehemalige männer die die männliche pupärtat garnicht durchlebt haben da sie vorher angefangen haben weibliche hormone zu nehmen
Dürfen das Ärzte das überhaupt vor dem 18 Lebensjahr?
Schreib ruhig was du denkst und warum du das denkst. :)
16 Antworten
Gebürtige Frauen trainieren Jahrzehnte lang um ihren Traum zu erfüllen und dann kommt da so ein biologischer Mann der vielleicht seit 1-2 Jahren Östrogene eingenommen hat und etwas weiblicher scheint ist er dennoch immer noch stärker weil es bei Männern eben so veranlagt ist... Der Mann der schon längst ausgewachsen ist kann nicht so einfach einen weiblichen Körper oder vollständig weiblich werden wie jemand der noch nicht die pubertät erreicht hat. In dem Fall ist "sie" immer noch so stark, naja vielleicht 95% so stark wie ein trainierte Mann und dann ist das ja wohl klar dass er mit seinen 1 Jahr Training sich den 1. Platz holt während die anderen Frauen Jahre dafür trainiert haben. Das ist einfach unfair und kein gerechter Wettkampf.
Das kann man nicht pauschal beantworten, denn das ist sowohl von der Sportart als auch vom Hormonlevel und dem Zeitpunkt der Geschlechtsumwandlung abhängig. Vorteile, die biologische Männer gegenüber Frauen haben, sind vor allem durch die männliche Pubertät bedingt. Eine Transfrau, die bereits vor der Pubertät sich behandeln ließ, hat wohl in vielen Sportarten keinen unfairen Vorteil. Das sollte von Frau zu Frau geprüft werden. Nur das Testosteronlevel als Entscheidungskriterium zu nehmen ist allerdings unfair.
Das Ding ist, dass transsexuelle Frauen, wohl auch im Frauensport unfair wären
Was könnte es alles an Folgen haben, wenn man das nicht erlauben würde?
die "Folgen" wären, dass Menschen die als Frau geboren wurden keine Chance mehr haben in ihrem Sport erfolgreich zu sein, weil Transsexuelle durch ihre körperlichen Vorteile den Sport dominieren würden
Wieso erstellt man für die Betroffenen nicht einfach eine eigene Kategorie? Dann wäre es ja fair für alle.
Das wäre das beste was man machen kann einfach eine eigene Kategorie
welche Kategorien sollte es dann geben?
- Männer (klar)
- Frauen (klar)
- Als Mann geborene Transsexuelle Frau
- Als Frau geborener Transsexueller Mann (?)
- Als Frau aufgewachsene intersexuelle (mit männlichen Genen) (?)
wie viele Unterscheidungen machen Sinn? Wann wird es sinnlos, weil sich gar nicht genügend Teilnehmer für einen repräsentativen Wettbewerb finden lassen? Wie viel Mehraufwand ist es für mehr Identitäten eigene Wettbewerbe auszurufen? Man muss sich dann ja auch mal vorstellen, dass dann z.B. bei Weltmeisterschaften oder olympischen Spielen da die Zahl der Sportler und Wettbewerbe auch stark erhöhen würde, es müssten mehr Sportler anreisen und untergebracht werden, es müssten mehr Wettbewerbe ausgetragen werden, die Events müssten länger sein, weil ja die Sportstätten auch ausgelastet sind und die Wettbewerbe nur nacheinander ausgetragen werden können usw usw
Jede weitere Identität würde die Zahl der Wettbewerbe gegenüber reinen Mann/Frau Wettbewerben um 50% erhöhen. (Und die Zahl der Sportler in ähnlichem Maße)
Ich finde, dass die Frauen in der Theorie bei den Männern mitmachen dürften, weil es halt fast unmöglich ist, auch nur annähend Erfolg zu haben. Als frau würde ich mich aber schon ziemlich über den Tisch gezogen fühlen, wenn ich gegen jemanden boxen müsste, der halt ein doppelt so breites Kreuz hat.
Ich finds unfair. Der Testosteron Level mag vielleicht durch die Hormonbehandlung nicht mehr so hoch sein, wie vor Behandlungsbeginn. Ändert aber nichts an der Tatsache dass der Körper männlich ist und entsprechend einen Vorteil bezüglich Muskelaufbau etc hat.
ich sehe den punkt, doch will ich erwähnen, dass es zum Testosteronspiegel regelungen giebt! Also Frauen mit einem zu hohen Hormonspiegel werden garnicht erst zugelassen!
Sehe ich genauso. Ein Muggsy Bogues kommt halt nur selten vor und deswegen sollten Frauen unter Frauen bleiben. Andersrum sehe ich das aber nicht so problematisch und du? :D