Tragt ihr im Sommer auch nur Sporthosen?
Die kurzen Jeans sind immer extrem hässlich, aber kurze Sporthosen gehen klar. Frage geht an Männer, nicht an Frauen!
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
17 Antworten
Hallo,
ich antworte für meinen Mann. Er trägt kurze Sporthosen nur zum Sport. Im Sommer trägt er kurze Jeans und/oder kurze Cargos, je nach Wetter und Anlass aber auch lange Hosen.
AstridDerPu
Ich trage alle möglichen Shorts gerne. Natürlich auch Sporthosen, genauso wie Badeshorts. Und auch Jeans-Shorts. Stimme zu, dass die meisten heutzutage potthässlich aussehen. Aber es gibt Ausnahmen:
- Hellblau
- Mit Fransen dran
- Mit Hintern in der Hose
- Max Mitte Oberschenkel (auf keinen Fall länger!)
Das ist sehr sexy!
Nur diese Bermudas bis zum Knie sind natürlich ein Alptraum.
… aber nur, wenn kurze Lederhosen und textile Shorts (wie unten abgebildet) auch dazu zählen; denn die trage ich von Mai bis September durchgehend in der Freizeit - und zwar immer ohne was drunter:
ohne was drunter. und traditionell nur lüften und bürsten ohne waschen? Igitt. bei jedem kommt mal ein tropfen raus. und dann aber nicht waschen. ...
Kenne ein paar Dutzend persönlich, die „sowas“ gern und regelmäßig tragen. Von Mitte 20 an; Jüngeren geht es häufiger wie Euch. Ich werde die sicher auch noch mit 70 tragen, falls ich in fernen Tagen so alt werden sollte. Wir bekommen aber gerade von Jüngeren, vor allem von Mädels, äußerst positive Signale aufgrund dieser Hosen … bzw. darauf, was sie zeigen bzw. nicht verdecken.
bin bayer. in Bayern wäscht man die nicht, weil's dadurch kaputt geht iwie.
ggf sind deine von ka wo. richtige Lederhosen kosten ca 700-1600.
Besitze 14 kurze und 8 Kniebundlederhosen (letztere für Oktober bis April). Keine ist jünger als 7 Jahre - die meisten über 10 Jahre und 4 über 20 Jahre alt. Alle wurden/werden während der jeweiligen Tragzeit (Mai bis September: kurz; Oktober bis April: Kniebund) nach jeweils maximal 2 Wochen bzw. 14 Tragtagen (meistens nach 1 Woche / 7 Tragtagen) in der Waschmaschine mit Lederseife gewaschen. Das bedeutet, dass jede Hose jedes Jahr mindestens einmal, überwiegend aber zweimal gewaschen worden ist. Keine trage ich an mehr als höchstens 14 Tagen (am Stück oder unterbrochen); dann wird sie gewaschen.
Keine meiner Lederhosen ist dadurch kaputt gegangen, das Leder ist nach wie vor geschmeidig und voll belastbar. Allerdings kommt es darauf an, den Trocknungsvorgang sehr genau zu überwachen: Sehr langsam und ohne Lichteinstrahlung an der frischen Luft (nicht zu warm) trocknen, alle halbe Stunde behutsam durchwalken. Und Fettlederne müssen danach natürlich wieder gefettet werden.
Die Preisspanne kann ich bestätigen. Einige meiner Hosen sind noch weit teurere Massanfertigungen aus Hirschleder (meine teuerste kostete vor gut 10 Jahren 2450 €). Aber fürs „Grobe“ habe ich auch welche aus Fett- oder Spaltleder - jedoch alle aus sehr solidem, starken Material.
Bin zwar selbst kein Bayer, kenne aber sehr viele Bayern, die Tracht tragen - und ihre Lederhosen durchaus waschen. Von denen und von einem Säcklermeister (der meine Maßhosen gemacht hat) habe ich die Wasch- und Trocknungsanleitung.
Noch etwas zum „bei jedem kommt mal ein tropfen raus“: Bei mir nicht. Kommt vom Beckenbodentraining und von (für Viele vielleicht übertrieben) gründlicher Hygiene: Nach jedem „Gang“ wird die jeweilige Körperöffnung gewaschen. Nicht nur gewischt oder getupft. Zudem entwickle ich mangels einer Vorhaut auch kein Smegma, dessen Geruch die Hose annehmen könnte.
Dann entschuldige ich mich für indirekte Unterstellung. ... Muß sagen dass ich auch nicht weiß was die haben die mir alle sagten, würde/dürfte man nicht waschen. Wohl einfach unwissenheit über die materie. Wie beiTeflon-pfannen. Da meinen auch alle dürfe nicht in die spülmaschine und nicht mal mit spülmittel. Aber muss man auch einfach nur danach 2 troßfen öl darin verteilen mit tuch.
massig lederhosen außerhalb von bayern. die meißten bayern haben gar keine. Und von denen die eine haben, haben die meisten nur eine einzige für oktoberfest und schützenfeste.
Mein geschichtliches Interesse hat mir schon vor langer Zeit die Erkenntnis gebracht, dass Lederhosen (vor allem Kniebundlederhosen) noch über die Mitte des 19. Jhs. hinaus die absolut gängige Bekleidung von Jungen und Männern in sehr vielen ländlichen Regionen Deutschlands waren - nicht nur in Bayern und nicht einmal nur in Süddeutschland (damals trug da keiner was drunter). Und die „kurzen“ waren bis Mitte der 1960er Jahre in ganz Deutschland eine sehr weit verbreitete Hosenart für Jungs; und zwar nicht nur für vorpubertäre, sondern bis weit in die Zwanziger - oft auch noch viel länger, bis ins Alter „gestandener Naturburschen“. In diesem Stil, also nicht als „Tracht“, sondern mit zwei Reißverschlüssen oder unverziertem Knöpflatz, sind die meisten meiner Lederhosen. Aber ich habe auch zwei „richtig“ trachtengemäße, bestickte (sehr teuer) …
... klingt einleuchtend, dass man vor der stabilen jeans, stabiles leder an hatte.
Wenn du die kurzen meinst die man im Sportunterricht trägt, die sind mir luftig. Hab je nach temperatur Bermudas (oder was es genau ist, ka. Gehen bis mindestens mitte der Oberschenkel oder gar bis zum Knie) oder gar lange Hosen an. Bin sehr verfroren. Habe kein Problem mit Hitze.
Sporthosen eigentlich nur, wenn ich auch Sport mache. Sonst einfach kurze Chinos.
Wie kann man sowas tragen? Bist wohl ü70