Tipps - Einstellungstest Verwaltungsfachangestellter?

1 Antwort

1. Das ist wahrscheinlich dein erster Einstellungstest, oder? Klingt nämlich so, als würdest du jetzt erst mit der Vorbereitung anfangen, das lässt auf Unerfahrenheit schließen🤔

2. Ich habe ne Ausbildung zum Beamten im mittleren nichttechnischen Dienst bei der Kommunalverwaltung gemacht, das geht zumindest ein Stück weit in die gleiche Richtung. Für den Einstellungstest habe ich mir damals Bücher mit Übungsaufgaben und Lösungsskizzen aus der Bücherei ausgeliehen und die Aufgabentypen geübt. Kann ich nur empfehlen, von meinen ganzen Tests habe ich nur einen ganz knapp verkackt. Und das war mein erster.

3. Einige Aufgaben waren Multiple Choice Aufgaben. Es gab normale Rechenaufgaben, Aufgaben zum räumlichen Vorstellungsvermögen, ein Diktat, zu vervollständigende Zahlenreihen und Aufgaben, bei denen man die richtige oder falsche Antwort finden musste. Teilweise waren das Multiple Choice Aufgaben, klar, teilweise aber auch nicht. Empfehlung steht oben unter Punkt 2.

4. Auch zur Bewältigung des Zeitdrucks empfehle ich Übungsaufgaben, am besten unter möglichst realen Bedingungen. Nimm den anstehenden Einstellungstest als Basis für die Zukunft, sofern du scheitern solltest. Denn du sammelst dadurch Erfahrung und kannst dich dann für den nächsten Einstellungstest besser vorbereiten. Die Zeitvorgabe variiert je nach Aufgabe.

5. Das hast du zwar nicht gefragt, aber wenn später das Vorstellungsgespräch kommt, leih dir am besten lange vorher Bücher aus der Bücherei aus, schnapp dir jemanden mit Erfahrung (zum Beispiel deine Eltern) und simuliere zusammen mit diesem fast täg ein Vorstellungsgespräch oder zwei, anfangs vielleicht auch drei. Das dauert nicht allzu lange und ist eine sehr gute Vorbereitung, da beim Vorstellungsgespräch vor allem auf die non-verbale Kommunikation geachtet wird. Natürlich solltest du jetzt nicht deinen Angaben in den von dir eingereichten Unterlagen widersprechen, aber vor allem kommt es darauf an, wie du dich verkaufst. Die Leute stellen lieber den selbstsicheren, engagierten und interessierten Bewerber ein als den, der geistesabwesend Löcher in die Luft starrt, solange ihn niemand anspricht.