Freunde von uns haben demnächst silberhochzeit und ich soll in der kirche einen Text oder ein Geschichte vorlesen mir fällt aber nix ein und im Internet werde ich auch nicht richtig fündig. Hat jemand eine Idee oder kann mir helfen? Ist echt dringend. Danke im Voraus

Texte silberhochzeit? (Geschichte, Christentum, Text)

Nutzer, der sehr aktiv auf gutefrage ist

im Thema Christentum

05.05.2017, 07:20

Sinngemäss:

Die Ehe von ... ist geprägt von gegenseitiger Ehrerbietung — und das vom ersten Tag der Eheschliessung an (Tag der Hochzeit nennen). [Sie] hat ihrem Mann immer Respekt gezollt und [er] hat ihr stets Ehre erwiesen und sie gern gelobt.

Dazu Bibeltexte, wie:

"Auf sie [Name der Ehefrau] hat das Herz ihres Besitzers [Name des Ehemannes] vertraut, und es mangelt nicht an Gewinn." (Spr. 31:11)

"[Ihr] Männer, liebt eure Frauen weiterhin, so wie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich für sie dahingegeben hat," (Eph. 5:25)

Vermeide allzu humorvollen, zu private Aussagen oder Volksweisheiten. Im Mittelpunkt sollte das Silberpaar stehen. Es soll nicht peinlich werden.

Bemühe Dich, auf den Stifter der Ehe — Gott — und auf seinen hervorragenden Rat aufmerksam zu machen.

Zum Schluss könntest Du auf das erste Wunder aufmerksam machen, das Jesus auf einer Hochzeitsfeier in Kana wirkte / Wasser zu Wein (Johannes 2:7-10). Du kannst ja fragen: "wer weiss, welches das erste Wunder war, das der Christus wirkte?"

Das wissen immer welche. Dann sagst Du bescheiden, dass Dir sowas nicht gelingt. Aber zum Anstoßen auf das freudige Ereignis hast Du auch etwas dabei. Wenn das in der Kirche gestattet ist, Wein zu reichen?

Viel Erfolg Dir ...

OhNobody

05.05.2017, 08:27

Oder Du nimmst Auszüge aus dem "Hohenlied". Die Sulamith, liebt ihren Hirten und verschmäht die Annäherungsversuche des reichen Königs Salomo.

Das kannst Du in Dialogform aufbauen:

SIE: "Siehe! Du bist schön, mein Liebster, ja lieblich"

ER: "Siehe! Du bist schön, o meine Gefährtin. Siehe! Du bist schön. Deine Augen sind Tauben[augen].“ (Hoheslied 1:15, 16)

SIE wiegelt ab: "Nur ein Safran der Küstenebene bin ich, eine Lilie der Tiefebenen.“

ER widerspricht: „Wie eine Lilie unter dornigem Unkraut, so ist meine Gefährtin unter den Töchtern.“ (H. 2:1, 2)

Plötzlich war er weg ...

SIE: "Auf meinem Bett während der Nächte habe ich den gesucht, den meine Seele geliebt hat. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht." (H. 3:1)

Er denkt nach:

"Siehe! Du bist schön, o meine Gefährtin. Siehe! Du bist schön. Deine Augen sind Tauben[augen] hinter deinem Schleier. Du bist ganz und gar schön, o meine Gefährtin, und es ist kein Makel an dir. Du hast mir Herzklopfen bereitet, o meine ?.. Braut, du hast mir Herzklopfen bereitet durch eines deiner Augen, durch einen Anhänger deines Halsschmuckes. Wie schön sind deine Liebkosungen, o meine ?.. Braut! Wieviel besser sind deine Liebkosungen als Wein und der Duft deiner Öle als allerlei Wohlgeruch" (H. 4:1, 8-10)

SIE: "Möge mein Liebster in seinen Garten kommen und dessen erlesenste Früchte essen." (H. 4:15)

Sie sucht ihn: "Ich habe euch unter Eid gestellt, o Töchter Jerusalems, daß ihr, wenn ihr meinen Liebsten findet, ihm mitteilen solltet, daß ich krank bin vor Liebe.“ (H. 5:8)

Ihre Freundinnen wundern sich über diese tiefe Liebe und fragen:

"Wie kommt es, daß dein Liebster mehr ist als irgendein anderer Liebster, o du schönste unter den Frauen? Wie kommt es, daß dein Liebster mehr ist als irgendein anderer Liebster, daß du uns unter einen Eid wie diesen gestellt hast?“

SIE: „Mein Liebster ist blendend ..., der Hervorragendste aus zehntausend ..." [dann schau selbst, was Du weiter verwenden möchtest].

SIE: "Ich bin meines Liebsten, und mein Liebster ist mein" (H. 6:3)

ER beschreibt sie: "Wie schön deine Schritte in [deinen] Sandalen geworden sind, o willige Tochter! Die Wölbungen deiner Hüften sind wie Geschmeide, das Werk von Künstlerhänden. 2 Dein Nabelring ist eine runde Schale ..." (H. 7:1 bis ...)

Schau selbst, was Du verwenden möchtest ... es folgt liebliche Erotik — wie hier in den Versen 7, 8:

"Dieser dein Wuchs gleicht tatsächlich einer Palme und deine Brüste den Datteltrauben. 8 Ich habe gesagt: ‚Ich werde die Palme erklimmen, damit ich ihre Dattelrispen ergreife.‘ Und mögen bitte deine Brüste wie Trauben des Weinstocks werden"

Zum Schluss das Happy-End:

"Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm; denn die Liebe ist so stark wie der Tod, das Beharren auf ausschließlicher Ergebenheit ist so unnachgiebig wie der Scheọl. Ihre Gluten sind die Gluten eines Feuers, die Flamme Jahs. 7 Selbst viele Wasser vermögen die Liebe nicht auszulöschen, noch können selbst Ströme sie hinwegschwemmen.“ (Hoheslied 8:6, 7)

2