Täglich zwei Stunden fahren viel?
Morgens eine Stunde hin (etwa 80km) und dann wieder zurück. Die Bezahlung wäre ordentlich aber es geht mir eher darum, dass es nicht ohne ist so viel jeden Tag zu fahren. Die Kosten für Sprit und Verschleiß wären locker gedeckt durch den Mehr an Lohn aber hier gehts nur darum dass es viel Fahren ist.
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
7 Antworten
Mein, das ist keineswegs zuviel.
Wer in einer Großstadt wie Hamburg oder Berlin arbeitet empfindet eine Stunde Arbeitsweg als gering.
ich hatte in meinem Arbeitsleben eher selten unter einer Stunde Arbeitsweg eine Strecke, je nachdem wo meine Baustellen lagen und es hat mir nicht das Geringste ausgemacht.
Das ist sehr viel m.E.. Hin- und Rückfahrt gehen jeden Tag auf deine Arbeitszeit oben drauf. Für mich wäre das ein Ausschusskriterium. Ich hatte mal knapp 40 km ein Weg, allerdings mit Staustrecke im stark befahrenen Ruhrgebiet. Danach war mir klar, sowas kommt nicht mehr.
Eine Stunde jeden Tag ist schon ziemlich viel. Aber es fahren eigentlich viele. Muss man halt wirklich überlegen im Auto sind es dann ja 2 stunden.
In der Zeit in der du länger unterwegs bist pro Tag würdest du dasselbe Geld vermutlich in deinem jetzigen Job auch reinholen mit Überstunden.
Also wäre jetzt zumindest meine Vermutung. Von daher lohnt sich das nicht.
Und selbst wenn. Ich persönlich würde in der Zeit lieber andere Dinge machen.
Man würde beispielsweise statt 3400 Brutto dann 5000 Brutto oder sogar noch etwas mehr rauskriegen.
Auch wenn die Bezahlung gut ist, es kostet dich jede Menge unnötig verschwendete Lebenszeit und Nerven. Grob überschlagen kostet Dich die Fahrerei 1000,- Euro von Deinem Bruttolohn. Das was du dabei netto raus hättest, geht für Sprit und Verschleiss drauf. Wenn du in der Nähe einen Job finden würdest mit 1000,- weniger käme das aufs gleiche raus und du hast im Monat einen ganzen Tag Zeit gespart.