Stromkabel kürzen, wie kann man sich vor Stromschlag schützen
Ich habe ein Stromverlängerungskabel gekürzt. Es waren 3 isolierte Kupferdräte, welche ich mit Lüsternklemmen wieder verbunden habe. NUr um sie durch die Lüsternklemmen zu "friemeln" musste ich die Isoliereung an den Stellen abmachen. Dann beim Testen hatte ich Strom, als ich jedoch mit der Hand an die Nähe der Lüsternklemmen kam, habe ich einen Stromschlag bekommen. Ich weiss nun nicht wie ich die Stelle mit den 3 Lüsternklemmen mit einem Schutz für Stromschläge vorsehen kann. Ich habe keine Ahnung von Elektrik, viellciht kann mir jemand helfen
5 Antworten
Solche Arbeiten macht die Elektrofachkraft nur im spannungslosem Zustand und führt nach der Arbeit noch eine VDE-Prüfung durch. Wenn eine Verlängerungsleitung gekürzt werden soll dann ist es am sinnvollsten die Leitung zu durchtrennen und einen neuen Stecker oder eine neue Kupplung zu montieren. Ein zusammenflicken der Leitung mit Lüsterklemmen ist nicht zulässig und sehr gefährlich es fehlt jegliche Zugentlastung. Bei nur sehr geringen Zug auf der Leitung kann eine Ader leicht aus der Klemme gerissen werden. Es gibt noch eine Reihe anderer Gründe die gegen solch ein vorgehen sprechen.
mit den passenden Werkzeug ab isolieren die Kupferlitzen verdrillen entweder mit Aderendhülsen versehen oder verzinnen mit Lötkolben so das keine einzelnen Litzen herausschauen können an der man einen Schlag bekommt und das ganze wird dann in passende WRGO klemmen verbunden die ohne Werkzeug die Leitungen verbinden oder mit wie Du sagst Lüsterkemmen die dann mit Isoband um wickelt werden und das ganz am besten noch in eine kleine Dose einzusetzen damit keiner einem Schlag bekommt der aus Versehen dran kommt .
- zinn wird mit der Zeit brüchig und Leitet dann nicht mehr so gut.
- passende Wago klemmen sind da nur die 222 und die werden ohne hülse verwenden
- verlängerungs leitung ohne Zugendlastung und min. IP 44
Eine Verlängerungsleitung mit Lüsterklemmen zu stückeln ist ansoluter Murks. Eine Verlängerungsleitung hat durchehend vom Stecker bis zur Kupplung aus einem Stück zu sein.
Also wenn ich hier so manche anderen Antworten lese - Horror pur... Auf den Grabsteinen der Leute müsste die Angabe der Todesursache zur Pficht werden. :P
Die Frage bei diesen Spezialempfehlungen nach dem Muster "Laie berät Laien" ist, wo neben dem Berührungsschutz die obligat erforderliche Zugentlastung bleibt.
Ich glaube beim Wort "Zugentlastung" denken die nur an die Deutsche Bahn. Und unter "Berührungsschutz" vertehen die wohl nur so ewas wie den Keuschheitsgürtel. :D
Aber eher passen deren Antworten hier unter die Rubrik: "Wie baue ich mir am besten meinen "elektrischen Stuhl?"
Das sie mit ihrem Handeln auch Angehörige ins Jenseits befördern können, scheint ihnen glatt zu entgehen...
Hi,
isolierband behebt ja das Problem nicht. Eine Lüsterklemme darf an sich nicht unter strom stehen. Schließlich ist die aus Plastik, das leitet gar keinen Strom. Hast du auch wirklich Erde mit Erde und die beiden anderen leitungen jeweils miteinander verbunden? Wenn du nämlich die Erde mit der Phase verbindest, steht am Ende das Gehäuse eines ganzen Gerätes unter Strom. Vil. liegts daran.
Gruß
ich habe festgestellt, das kleine kupferfasern in Richtung der anderen Fasern abstanden, wahrscheinlich haben diese den Strom dann weitergeleitet. habe es jetzt nochmal ordentlicher verdrahtet und diesemal keinen Stromschlag bekommen. Sicherhalbsweise wickel ich das ganze jetzt noch mit Klebeband ab. Danke für die hilfreiche Antwort !
so nicht zulässig,ist murks aus und verboten
abr bitte doch nicht an einer Verlängerungsleitung!