Strafzinsen für gespartes Geld, machen das inzwischen alle Banken?
Zitat aus dem Internet :
Für Bestandskunden der Postbank wird ab dem 1. September 2021 ein sogenanntes Verwahrentgelt fällig, was nichts anderes heißt als: Strafzinsen, und zwar für Guthaben, die oberhalb einer Freigrenze von 50.000 Euro liegen.
Im Prinzip bedeutet das quasi Nullzinsen bis hin zu Negativzinsen, je nach Höhe des Guthabens auf der Bank.
Machen das jetzt alle Banken ?
7 Antworten
Machen das jetzt alle Banken ?
Nicht alle, aber immer mehr.
Aber mal ernsthaft, wer 50.000 EUR für einen längeren Zeitraum auf dem Girokonto liegen lässt, dem gehört es nicht anders. Es gibt genügend Tagesgeldkonten, auf denen Guthaben ohne Strafzinsen verwahrt wird.
Manche davon bezahlen sogar noch 0,16% Zinsen (= 80 Euro im Jahr für 50.000 Euro).
Alex
Viele führen es jetzt ein, andere hatten es schon, andere werden folgen.
Alle die ich kenne.
Und einen größeren Gefallen könnten die Banken den Leuten gar nicht tun. Dann merken die Leute mal dass man solche Beträge nicht einfach auf dem Konto verschimmeln lassen sollte bei 3% inflation pro jahr.
Geld in ETFs/Bonds stecken
Oder einen Kredit aufnehmen und die Eigentumswohnung schon heute kaufen. Wenn die Eltern ihre Wohnung hinterlegen bekommt man das mit 0,75% pro Jahr... weitaus weniger als die Inflation..
Über kurz oder lang werden das alle Banken berechnen, denn auch die Banken müssen bei der Bundesbank für jeden hinterlegten Euro (Pflichteinlage) Strafgebühren zahlen.
Von der ING wurde ich vorab informiert, dass demnächst das Verwahrentgelt bei Beträgen über 50.000 Euro fällig wird. Bei anderen Banken steht zu vermuten, dass die nachziehen oder das gibt es schon.
Und was ist, wenn man von seinem hart erarbeiteten Geld mal eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim kaufen will, ohne sich die horrenden Zuaatzkosten eines Bausparvertrages Ntun zu müssen? Sorry aber gerecht ist was anderes.