Stoned fühlen aber nicht stoned sein?
Eine Freundin von mir (15) hat paar mal in ihrem leben gekifft so 5-6 mal, seid paar monaten fühlt sie sich jeden tag stoned obwohl sie nicht mehr kifft und das macht ihr und mir ein bisschen angst, was könnte das sein und was kann man dagegen tun?
6 Antworten
Das geht von alleine wieder weg...ist normal, kann aber lange dauern. Es gibt ja auch ein köpereigenes Canabinoidsystem das womöglich durchs kiffen etwas aus dem Gleichgewich geraten ist und nun eine Art "Selbstbefriedigung" betreibt...
Sport, Gesund essen, ausreichend trinken. Jetzt laut Psychose rufen finde ich etwas übertrieben, Flashback... Naja halte ich bei Gras für ein Gerücht. Alles in allem kann es viele Gründe haben warum sie sich latschig fühlt und sicher ist auch ein wenig Einbildung dabei.
Wenn es allerdings nicht besser wird sollte man die Sache schon mal unter die Lupe nehmen.
Höchstwahrscheinlich wird diese kleine Psychose von alleine wieder weggehen. Wenn nicht muss sie zum Arzt.
Auf gar keinen Fall darf sie nochmals kiffen oder andere Drogen nehmen, da sie offensichtlich - wie viele andere Menschen auch empfindlich - auf Drogen reagiert.
Also vorne weg erst mal... mit 15 sollte man das kiffen sein lassen da sich das Gehirn in diesem Alter noch entwickelt.
Was deine Freundin hat nennt man Flashback.
Um etwas aus dem Nähkästchen zu plaudern...
Als ich in dem Alter war hatte ich das gleiche Problem. Ein Freund hatte mich besucht und hatte nen Knödel Hasch dabei, den wir dann zusammen geraucht haben, was aber hinzu kam war dass ich damals vom Arzt ein Medikament bekommen hatte was Captagon hieß, soll wohl wirken wie Amphetamin. Hab ich mir aber keinen Kopf drum gemacht...
Im Endeffekt lag ich plötzlich da und hatte Herzrasen und hab nur noch Echos in meinem Kopf gehabt. Meine Augen konnte ich gar nicht mehr bewegen und den Körper auch kaum. Das reden fiel moralisch eher schwer wegen den Echos.
Also mit Echos meine ich jedes Mal wenn Mein Freund was gesagt hat hab ich das Gefühl gehabt dass die Platte hängt. Das letzte Wort hab ich einfach immer und wieder gehört. Ich hatte echt Angst dass das nicht mehr weg geht.
Irgend wann wurde es dann spät und ich bin schlafen gegangen, die Wirkung hatte bis da hin auch nachgelassen gehabt. Aber als ich dann am nächsten Morgen auf dem Weg in die Schule war hat mich eine Freundin gegrüßt und schwups bemerkte ich dass das Echo wieder da war...
Mir ist das danach auch noch einige Male Passiert aber irgend wann war es dann wieder weg. Ich hab das Kiffen dann auch Jahre lang sein gelassen weil ich echt nicht noch mal so nen Horror Trip erleben wollte und auch Angst vor den Flashbacks hatte. Jahre später hab ich es dann noch mal versucht, diesmal mit der Blüte der Pflanze und es war was ganz anderes, hab es dann aber trotzdem weiterhin sein gelassen weil ich immer noch großen Respekt vor dem Zeugs hatte.
Soooo wiederum Jahre später...
Ich ungefähr 25 mitten im Studium und seit Jahren mehr oder weniger jeden Tag am saufen... Irgend wie kam es halt dazu...
Ich hab oft versucht auf zu hören aber länger als bis zum nächsten Wochenende, da ich da meistens mit meinen Freunden zum saufen verabredet war, hat das nicht gehalten.
Ja gut damals hab ich dann überlegt ob ich vielleicht lieber auf Gras umsteige um nen warmen Entzug zu versuchen. Hat auch geklappt, aber an der Häufigkeit meines Konsums hab ich dadurch nichts geändert. Aber ich kam trotzdem verhältnissmäßig besser damit klar da ich mir am Abend statt 2 bis 6 Liter Bier nur eine Tüte rein gezogen hab oder oft auch mal nur ne halbe. Flashbacks hatte ich dann immer noch keine.
Mittlerweile bin ich 29 trinke selten und rauche gar nicht mehr... wurde nämlich von den Ordnungshütern angehalten und wurde zur Urinprobe gebeten... Hab dem wiederwillig zu gestimmt da der Polizist mir klar gemacht hat dass er dank einer Gesetzesänderung keinen richterlichen Beschluss mehr für ne Blutentnahme braucht... Also ich hab eigentlich noch gehofft dass der Pipi Test kaputt ist und dass das ,das Einzige sei was mich jetzt noch vorm Bluttest bewahrt...
Was mich dann aber schockiert hat war dass man auf dem Urintest auch ablesen konnte ob ich Meth genommen hatte und ich konnte sehen dass der Teststreifen an dieser Stelle nur leicht zu sehen war, was mich daraus hat schließen lassen dass mein Gras wohl mit Meth gestreckt war. Anscheinend soll das auch gar nicht so selten sein... Man hört ja auch immer wie leicht das her zu stellen ist und wenn man jetzt mal hier nach liest...
https://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngigkeitssyndrom_durch_psychotrope_Substanzen
Kann man sehen wie sehr das Zeug abhängig machen kann. Wäre ja nur logisch für den Dealer sein Gras mit Meth zu strecken.
Na ja da ich mit meiner kleinen Geschichte aus dem Leben im Jetzt angekommen bin... vielleicht mein Fazit
Am besten man lässt komplett die Finger von Drogen, ob legale Drogen oder illegale! Klar ist nicht jeder Mensch gleich anfällig von einem Stoff abhängig zu werden aber die Möglichkeit besteht. Genau so wie die Möglichkeit besteht, dass auch du des Öfteren schon mal Meth verseuchtes Gras geraucht hast. Oder deine Freundin...
Und wenn man es dann doch nicht lassen will, kann ich nur nen Tip geben, ob Gras Alkohol oder Ziegaretten, So bald du das erste mal alleine konsumierst steckst du schon bis zur Brust in der Sch* dann ist es nur noch eine Frage der Zeit und die Sch* steht dir bis zum Hals. Ganz schnell raus da!
Danke Merkel!
vor allem für das Meth im Gras...
Und sorry wegen der Rechtschreibfehler, hab ADS und hab in der Schule zu viel aus dem Fenster geguckt.
Ja also wie schon gesagt, der Teststreifen war kaum zu sehen. Ich hab das davor natürlich auch immer für eher unwahrscheinlich gehalten.
Seit Juni 2017 ist das Gesetz verabschiedet.
https://hanfverband.de/nachrichten/news/blutentnahme-jetzt-ohne-richtervorbehalt-moeglich
>>was könnte das sein und was kann man dagegen tun? <<
- Pubertät.
- Pubertieren.
Meth im Gras? Seit wann gilt die Nummer mit dem Beschluss schon ?