Stimmt ihr dieser Aussage zu: ,,die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer"?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Dieser Aussage schließe ich mich an.

Oft findet Geld zu Geld und das Vermögen vermehrt sich, während Armen jegliche Erhöhung der Lebensmittelpreise, Mieten, Kosten sehr weh tun und dazu führen, dass sie kein finanzielles Polster haben.

DianaValesko  18.03.2021, 10:07

Danke für den ⭐, alles Gute für Dich.

0

Wo Tauben sind -fliegen Tauben hin-sicher wurde Geld in Wirklichkeit gemeint. Und das vermehrt sich an den Aktienmärkten wer es versteht und genügend davon einsetzen kann.Die Gewinne werden im Laufe der Jahre immer mehr .Daher geht die Schere immer weiter auseinander.

Unser Geldsystem ist so gemacht, das Geld immer von "unten" nach "oben" wandert.

Ich habe selbst vor 1 Jahr noch Schulden auf das Haus gehabt und habe nun schon 50 000€ Guthaben in Aktien.....wenn man es einmal zu Besitz gebracht hat ist es erschreckend wie schnell das reich werden gehen kann.

Es heist ja auch : Die erste Millionen ist die schwerste. ....

jgobond  17.03.2021, 14:38

das hat aber nix mit "unserem" Geldsystem zu tun. Das war auch schon vor Fiat- und Giralgeld so. Darüber zu jammern ist schlicht arttypische deutsche Selbstbeschmutzung

0

Ja, dass kann stimmen, naja bei meiner Familie ist es ja schließlich auch so ; )

Geld kommt zu Geld und ja die Armen sollten schon irgendwie was bekommen...

Aber es Gibt ja den Spruch, ich zitiere: " Auch ein Tellerwäscher, kann großes bezwecken ! " Das bedeutet so viel wie: Der Tellerwäscher kann auch Millionär werden, wenn er sich anstrengt.

Ohne Fleiß, keinen Preis ! Also und ja mein Vater hatte ein Restaurant eröffnet und dann hat er durch Fleiß sehr viel Geld gemacht und ja, jetzt lebt mein Vater glücklich verheiratet und mit 3 Kindern in einem wunderschönem Haus mit purem Luxus und auch in der Coronazeit geht er noch arbeiten und verdient auch sehr gut...

Ja, dass Geld fließt nur zu meinem Vater und meiner Familie ( Sodass unsere Verwandten, die echt neidisch sind, um Geld betteln ( Ich hasse meine Tante ! ; )

Ja und was tut mein Vater ? Nur weil meine arme Tante kein Geld hat und sich mit dem Geld einen Hund anschafft, man wenn man schon arm ist, dann verwende, dass Geld bitte für was sinnvolles und nicht für noch mehr Arbeit !

Nach einer Studie von Credit Suisse besitzen 0,7 Prozent der Weltbevölkerung 45 Prozent des Vermögens. Die Organisation Oxfam behauptet, das Vermögen der Reichen sei in den letzten fünf Jahren um 44 Prozent gestiegen, das der Armen um 41 Prozent gefallen. Als Reaktion darauf fordern viele eine höhere Besteuerung der ‚Reichen‘ und einen Ausbau des Sozialstaates. Diese Debatte wirft im Kern drei Fragen auf. Erstens: Nimmt die Ungleichheit von Einkommen und Vermögen tatsächlich zu, werden die Armen also immer ärmer und die Reicher immer reicher? Zweitens: Wie ist die Entwicklung in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern? Drittens: Sollte die deutsche Politik reagieren und falls ja, wie? Die wichtigste Antwort auf diese Fragen lautet: Die These allgemein wachsender Armut und Ungleichheit ist falsch. Die weltweite Armut hat in den letzten Jahrzehnten drastisch abgenommen, die Einkommensungleichheit ist zurückgegangen. Das ist eine Folge des Aufstiegs der Schwellenländer. In den reichen Industrieländern wächst die Ungleichheit der „Markteinkommen“. Aber letztlich kommt es auf die „verfügbaren Einkommen“ an, also die Einkommen nach Steuern und Transfers, die jeder letztlich ausgeben kann. Der Sozialstaat federt die zunehmende Ungleichheit ab. In Deutschland wird mehr umverteilt als in fast allen anderen Ländern. Der Anteil der ärmsten 25 Prozent der Bevölkerung an den verfügbaren Einkommen ist deshalb in den letzten 20 Jahren annähernd stabil geblieben. Vor diesem Hintergrund wirkt die aktuelle Ungleichheitsdebatte überzogen. Die Politik sollte sich darauf konzentrieren, den deutschen Wohlfahrtsstaat so zu reformieren, dass er auch künftig Absicherung bietet. Wie wirtschaftliche Ungleichheit sich entwickelt und welche Konsequenzen für die deutsche Politik sich daraus ergeben, lässt sich in zehn Thesen zusammenfassen.

https://www.zew.de/publikationen/werden-die-armen-immer-aermer-und-die-reichen-immer-reicher-zehn-thesen-zur-ungleichheitsdebatte

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen tätig.
lesterb42  17.03.2021, 09:35
das der Armen um 41 Prozent gefallen.

Wie muss man sich das vorstellen? Arme sind m. E. ohne Vermögen. Und wenn jemand 100 € hat und nun noch 59 € hat er 41 % verloren. Das ist m. E. Unsinn, Blendwerk, eine Prozentzahl ohne Bedeutung.

Dein link hilft da auch nicht weiter.

1