Stimmt es, dass in Deutschland niemand arbeiten muss, der kein Geld vom Staat verlangt? Sagte ein Politiker, wie hieß der?
Und wer bezahlt dann die Kack Krankenkasse die man ja nicht kündigen kann?
9 Antworten
Es gibt keine Arbeitspflicht in Deutschland.
Die Krankenversicherung bezahlt man dann eben selbst.
Ich habe einige wenige Bekannte, die noch nie wirklich einer bezahlten Arbeit nachgegangen sind.
Ein ehemaliger Mitschüler z.B. hatte als junger Mann bereits ein Wohn-und Geschäftshaus geerbt.
Damals war im EG ein Nanz.
Heute ist im EG ein Nagelstudio, ein Kiosk mit Lotto, ein Friseur und ein Tattoostudio.
Im 1. OG ist ein Allgemeinarzt und eine Zahnärztin.
Etagen 2 und 3 sind Mietswohnungen.
Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass er die letzten 40 Jahre eine bezahlte Arbeit ausgeübt hätte.
Eher, dass er sich ins Nachtleben stürzte.
Auch zwei Schwestern, die damals ein etwas größeres Transportunternehmen geerbt hatten, und dann einen Geschäftsführer einstellten.
Wie ich vor einigen Jahren erfuhr, ging der Betrieb dann pleite, als dieser an den Sohn einer der Frauen weitergegeben wurde (Die andere war als Lebedame bekannt, und blieb kinderlos)
Aber irgendwie richtig gearbeitet hatten sie Beide nie, außer eben Quartalsbesprechungen mit dem Geschäftsführer.
:-D das klingt nach einem geilen Leben in einem Industrieland
Wenn du kein Geld von Staat möchtest, zahlst du alles selber mit deinem Vermögen.
Es hört sich ja an, als ob du es dir leisten kannst.
:-D ohje wenn man verheiratet ist, ist man ja Familienkrankenversichert :-( Bin das leider nicht.
Bin nur mit meinem Dividenden Depot verheiratet
Tatsächlich ist es so, dass du nicht arbeiten musst. Allerdings unterliegst du dem Pflichtversicherungsgesetz.
Du kannst dich also nicht beim Staat melden und sagen, du möchtest pflichtversichert werden, aber kein Geld bekommen. denn auch wenn du nur deine Versicherung verlangst, erältst du ja Leistungen.
In dem Fall ist es dein Glück, wenn du entweder z.B. von einem Auto angefahren wirst, oder einfach wirklich garnichts hast. denn im ersten Fall kannst du dann die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers in Anspruch nehmen. im zweiten Fall könntest du dann eben den Klagen des Krankenhauses, wo du behandelt wurdest, gelassen entgegen sehen, greif mal einem nackten Mann in die Tasche.
lg, Anna
Natürlich kannst du eine gesetzliche oder private Krankenversicherung problemlos kündigen.
Du trittst einfach aus der einen aus und nicht mehr in eine andere ein.
Um Leistungen zu beziehen musst du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen oder du bist halt Rentner oder reich und brauchst das nicht. Das Arbeitsamt oder das Jobcenter übernehmen die Krankenkassenbeiträge.
Kann man aus Privaten oder Gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten gehen und entschließt sich dafür zuhause zu bleiben weil man keine Rente bekommt, kann man sich über den Ehepartner oder die Familie mit Familienversichern lassen.
Geld bekommen fürs nichtstun und faulheit soll so umgangen werden.
Zum Glück gibt es ja die Ehe wo man sich Gegenseitig unterstützen kann im Laufe des Lebens. Beim Staat läuft leider auch vieles nicht so wie es soll. Ich würde da lieber auf Staatliche Leistungen verzichten - vorausgesetzt man kann es sich leisten.