Stark genervt?

6 Antworten

Genders musst du ja nicht, aber viele Menschen fühlen sich dadurch respektierter (ich auch) . Und Leute die von FridaysForFuture reden, wollen halt den Leuten die immer noch nicht gecheckt haben wie erst das mit dem Klimawandel ist/wird, das mal klar machen. Natürlich heißt das immer noch nicht das sie komplett Klimaneutral leben, aber allein dadurch das sie etwas tun, haben sie schon mehr für die Zukunft aller Menschen getan, als die meisten anderen!


Annanasem 
Fragesteller
 02.03.2022, 21:24

Ich glaubs auch, dass du dich dadurch respektieren fühlst...

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nele12522  03.03.2022, 00:37

Was zb. haben die denn für die Zukunft "aller" Menschen getan?

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sunnyiskuhl  03.03.2022, 07:05
@nele12522

Wenn man den Klimawandel nicht aufhält, werden immer schlimmere Klimakatastrophen kommen. Tausende Menschen werden dadurch sterben und irgendwann wird es so schlimm das man nicht mehr gut auf der Erde leben kann.

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nele12522  03.03.2022, 11:44
@sunnyiskuhl

Du hattest geschrieben friday for future hätte was für die Zukunft aller Menschen getan. Sie haben das Thema in den Vordergrund gerückt, damit haben sie aber nicht mehr für alle Menschen getan. Findest Du die haben eine Veränderung geschaffen? Eine reale

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Zum Glück redet keiner in meiner Klasse so stolz über solche Sachen, hört sich ziemlich nervig an.

Aber auch ich kenne solche Momente wo mir einfach alles auf die Nerven geht.
Ich habe gelernt mich selbst zu beherrschen und es ganz einfach "auszublenden" und nicht mehr darüber nachzudenken. Einfach aus dem Weg gehen.

ODER du wählst die andere Variante die ich auch manchmal mache und diskutierst einfach so lange mit richtigen Argumenten und keinen Thesen bis sie einfach aufgeben. Dann fühlst du dich nicht nur besser, sondern wirst auch nicht mehr so damit genervt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mir gehts auf die Nerven, dass Queerfeindlichkeit noch existiert. Solange das der Fall ist, wird man sich auch darüber beschweren.


nele12522  03.03.2022, 00:38

Was hat das mit Gendern zu tun..Queerfeindlichkeit weil man das Gendern ablehnt?

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FelixSH  03.03.2022, 00:40
@nele12522
Schön und gut, dass sich viele Menschen für LGBTQ einsetzen, aber mir geht es so dermaßen auf den Geist.

Wirkt auf mich, als hätte er das Gendern nur als Beispiel für queere Themen generell verwendet. Wenn nicht, muss ich meine Augen tatsächlich noch mehr rollen, weil jemand schon wieder so tut als käme das Ende der Welt, nur weil Leute es wichtig finden zu gendern.

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nele12522  03.03.2022, 00:46
@FelixSH

Hab ich nicht so empfunden, kann aber so sein. Wer gendern will solls machen, wichtig ist das nicht.

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Als Spätrömische Dekadenz sehe ich das alles mittlerweile.

Auszug aus ZEIT online:

Den Begriff "décadence" prägte Nicolas Boileau im 17. Jahrhundert; Montesquieu und Edward Gibbon wendeten ihn auf den Untergang des Römischen Reiches an, mit dem er seither untrennbar verbunden ist. Dahinter steht eine Weltsicht, derzufolge jedes soziale Gebilde einem natürlichen, zwangsläufigen Entstehungs- und Verfallsprozess unterliegt. Dazu gehört, dass die ursprünglich zum Aufstieg beitragenden Eigenschaften nach einer Phase der Blüte in die Degeneration umschlagen.

Ich verstehe dich. Die Leute müssten mal im Krieg leben oder in kompletter Armut, dann hätten sie andere Probleme als zu gendern oder "ich bin sooo individuell" zu schreien

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe alles am eigenen Leib erfahren

Annanasem 
Fragesteller
 02.03.2022, 20:46

Ja, eben.

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Claud18  01.12.2022, 14:35

Ich denke manchmal, die Leute haben Langeweile und keine sinnvollen Aufgaben. So erfinden sie Probleme, die vorher keine Rolle spielten.

Zu DDR-Zeiten hatten wir andere Probleme: Zwar keinen Krieg und keine komplette Armut, aber den ständigen Kampf um Waren, die Engpass waren, oder eine Wohnung, einen Kinderkrippenplatz, bei allgemeiner staatlicher Bevormundung auch eine Nische für individuelle Freiheit zu finden. Es gab auch Diskussionen, was die Rolle der Frau anging, aber da fast alle Frauen arbeiten gingen, ging es dabei in erster Linie darum, Männer mehr zur Hausarbeit zu animieren. Auf die Idee, eine Gendersprache einzuführen, wäre dort niemand gekommen, auch keine Frau.

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