stadtwerke zählerstand geschätzt zu hoch
habe ich eine möglichkeit den rechnungsbetrag runter zudrücken wenn ich meine die stadtwerke haben den zählerstand nicht korrekt abgelesen oder zu hoch geschätzt?
wurde erst nachträglich zu spät vom vermieter dort angemeldet und nun wurde mir eine rechnung geschickt wo sich ca 55 euro / monat ergeben was im vergleich sehr hoch ausfällt, da ich aber nur ein drittel der zeit da war und ausser einem stromspar PC und ab und an mal licht an nicht viel elektrik lief kann ein sehr hoher wert eigentlich nicht sein (1personen haushalt) das heist normalerweise wären statt den 1300euro eher 800 oder 900 euro realistisch
5 Antworten
55 € im Monat sind 660 € im Jahr... abzüglich der üblichen 90 € Grundgebühr bleiben für den Strom 570 € bei 26 Cent je kWh sind das grob übern Daumen 2200 kWh Strom...
ich gehe nicht davon aus, dass das zu hoch geschätzt ist, und wenn doch, dann ist es alle mal besser, du hast am Jahresende, wenn die erste Abrechung kommt, noch ein wenig Luft, sprich du bekommst eine Rückerstattung...
im gegensaztz zu machen, sagen wir nahmhaften, Stromverkäufern, hast du bei den Stadtwerken eigendlich fast immer die Garantie, dass die dir relativ zeitnahe dein Guthaben auszahlen.
wenns wirklich knapp wird mit dem geld, dann solltest du überlegen wo du sonst sparen kannst...
lg, Anna
Nicht korrekt abgelesen ist eher unwahrscheinlich. Zu hoch geschätzt kann nur sein wenn das Stadtwerk die Lesung nicht machen konnte.
Normalerweise lauft es so dass wenn Du die Wohnung übernimmt, auch den Zählerstand festgestellt wird. Oder wenn dein Vorgänger auszieht, müßte wohl auch ein Zählerstand festgestellt werden.
Dritte Möglichkeit, es gab Futsch vom Vermieter und er versucht dies aus zu gleichen. Ohne die Oben genannte Lesungen, schwer fest zu stellen. Die Stadtwerke wollen ja ein Adresse woran sie schreiben können.
Selbst regelmäßige Lesungen machen und dann meckern. Zuviel gezahlt kommt eher zurück am Ende der Zahljahr.
Zählerstand am Anfang und Ende des Monats aufschreiben. Dan im Kundencenter bei den Stadtwerken anrufen und aufgrund dieses Monatswertes mit den Jungs verhandeln...
Hallo bo392,
wenn man mit der Begründung für eine Erhöhung der Abschlagszahlung nicht einverstanden ist (weil sie beispielsweise auf einer falschen Schätzung des künftigen Stromverbrauchs beruht), kann man den Abschlag in Absprache mit dem Stromanbieter unabhängig von einer Widerspruchsfrist jederzeit wieder kürzen. Die Nach- oder Rückzahlung im Rahmen der Jahresrechnung sorgt dann letztendlich dafür, dass die gezahlten Abschläge wieder den Gesamtkosten des Verbrauchs entsprechen.
du bekommst das zu viel gezahlte geld ja zurück und wirst dann neu eingestuft