Spielzeug Frosch Physik?

1 Antwort

Zu a) fehlt Dir noch was.

Die Geschwindigkeit beim Hochfliegen fängt groß an und lässt dann nach. Beim Runterfallen ist es umgekehrt.

Die jeweilige Maximalgeschwindigkeit bekommt Du durch Meditieren über dem Energieerhaltungssatz aus der maximalen Höhe. Die Masse kürzt sich bei der Berechnung raus.

SirHyper  02.11.2017, 21:36

Kurze Frage, ist mein Ansatz so richtig?

0 = -1/2g*t^2 + 5 => t =sqrt(10/g)

v = s/t => v = 5/sqrt(10/g)?

Ich bin gerade irgendwie verwirrt, weil ich über den Energieansatz auf v = sqrt(10*g) komme...

Irgendwo muss ein Denkfehler sein.

Bei dem ersten Ansatz gehe ich davon aus, dass ich bei 5m Höhe starte und mit der Erbeschleinigung auf Höhe 0 falle.

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TomRichter  02.11.2017, 21:50
@SirHyper

Als erstes solltest Du Dir angewöhnen, von Anfang an die Einheiten in der Rechnung mitzuführen. Erstens weil es sonst keine Gleichung mehr ist, wenn plötzlich eine Einheit angehängt wird. Zweitens, weil so viele Fehler bereits an den nicht passenden Einheiten erkannt werden. Drittens, weil es dadurch für andere leichter nachzuvollziehen ist.

> weil ich über den Energieansatz auf v = sqrt(10*g) komme...

Mit v = sqrt( 10 m * 10 m/s²) = 10 m/s

wird es verständlicher. Dieses Ergebnis stimmt.

Kannst Du auch im Kopf nachprüfen: Fallzeit 1 s, mittlere Geschwindigkeit 5 m/s, somit Fallweg 5 m.

> 0 = -1/2g*t^2 + 5

Das könnte, mit den richtigen Einheiten versehen, noch stimmen.

> v = s/t

So geht's, wenn man nur Formeln hinschreibt und keinen erklärenden Text dazu. Du berechnest hier die mittlere Geschwindigkeit während der gesamten 5 Fallzeit.

Die ist zwar richtig, aber vermutlich nicht gefragt - und naturgemäß nicht identisch mit der aus der Energie berechneten Maximalgeschwindigkeit.

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