Sollten wir Christen mehr mit den Moslems - und andersherum - zusammen arbeiten?
Ich meine, wir haben viele gleiche Ansichten zu Traditionen, Familien, Bildern, sind ( wenns richtige Christen sind ) auch dagegen, das Leute Gotteslästerung begehen und Religionen beleidigen, indem sie z.B. Regenbogen-Moscheen bauen.
Dagegen, das bei LGBTQ - wie es der Fall ist - nackt Leute mit Hundemasken vor Kindern herum laufen.
Und vieles andere ....( habe keine Lust auf einen timeout von gutefrage.net, religiöse Leute wissen, was ich meine ) :)
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
8 Antworten
Natürlich sollten Vertreter unterschiedlicher Religionen miteinander sprechen! Die meisten religiösen Konflikte entstehen aus Missverständnissen und dem Gefühl der Fremdartigkeit. Das lässt sich nunmal am besten dadurch vermeidenn, dass man einen offenen Umgang miteinander pflegt.
Was du mit "echten Christen", Gotteslästerung und LGBTQ meinst, ist mir allerdings schleierhaft.
Als echter Christ glaubt man selbstverständlich an die Lehren Jesu Christi. Und die waren, dass wir Nächstenliebe leben sollen und Gottes Gütte grenzenlos ist, weil er alle Menschen als seine Schöpfung liebt. Daraus lässt sich beim besten Willen keine "Gotteslästerung" konstruieren, wenn jemand denjenigen liebt, den er eben liebt.
Und eben das kapiere ich nicht. Warum sowas von einer Religion kommt, die für Nächstenliebe und Wertschätzung steht.
Praktischerweise kann jeder Christ in der Bibel lesen und sich seinen eigenen Reim drauf bilden, was im neuen Testament steht.
ich meinte allerdings, dass das die Sache mit diesem LGBT-Kram schon in der Schöpfungsgeschichte also ganz am Anfang des alten Testaments steht. Also dass Gott den Mensch als Mann und Frau geschaffen hat (Siehe Markus 10, 6).
Da gibt es nicht besonders viel Spielraum für Auslegungen.
(ich werde jetzt aber keine Diskussion führen)
Junge, das alte Testament ist die jüdische heilige Schrift!
Als Christ sind wir beim neuen Testament. Den Lehren von Jesu Christi. Daher auch die Bezeichnung "Christen"! Gerade Christi' revolutionär andere Ideen im Vergleich zu dem Auge um Auge und dem strafenden Gott, nämlich die Nächstenliebe, der gütige Gott, auch die andere Wange hinzuhalten und jeden so zu achten wie er ist, das ist der Kern unseres Glaubens!
Es ist schlichtweg sinnfrei, sich als Christ aufs alte Testament zu beziehen. Das ist eine nette Gutenachtgeschichte, um das einzuleiten woran wir glauben.
Davon ab: Dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat, schließt ja nicht aus dass Männer auch Männer lieben dürfen oder dass ggf. auch mal ein Mann in einem weiblichen Körper steckt und sich damit verständlicherweise fehlplaziert fühlt.
Im neuen Testament wird es doch beispielsweise im Brief von Paulus verboten.
Natürlich sollten Religionen zusammenarbeiten für ein friedliches und tolerantes Miteinander in der Gesellschaft und weltweit. Dazu gehört auch Toleranz gegenüber der LGBT-Community.
Christen und Muslime haben eine sehr intensive gemeinsame Geschichte. Es gab sowohl friedliche als auch kriegerische Kontakte. (siehe Kartschoke, Dieter (Hg. und Übers.). Wolfram von Eschenbach. Willehalm. Berlin, 1989.) Doch man findet in beiden Glaubensbüchern keinerlei Basis dafür sich gegenseitig zu bekriegen.
Die kriegerischen Kontakte sind nicht aufgrund der Religion passiert, sondern aufgrund Politik und Gier.
Die Geschichte zeigt, dass Muslime und Christen MITEINANDER leben können und auch getan haben.
PS: ich bin ein praktizierender Muslim :D
Friede sei mit euch
Ist eh zwecklos. Zwei Kulte mit totalitärem Anspruch werden nie zu einer friedlichen Koexistenz finden.
Die Nachfahren Ismaels wurden von Gott genauso gesegnet wie die Isaaks.
Die Nachfahren Isaaks bildeten die Juden. Wenn es richtig ist, dass die Nachfahren Ismaels dann die Araber, sprich Muslime, hervorbrachten, dann ist es plausibel, dass Christen eine positive Einstellung zu Muslimen haben.
Die theologischen Unterschiede der Religionen beider Volksgruppen sind dafür unerheblich, jedoch folgenschwer. Denn die Lehren der Muslime unterscheiden sich signifikant von denen der Juden und ebenfalls von Christen.
Ein erster Schritt auf die Muslime zu, wäre, die Muslime nicht anzugreifen wegen ihrer unterschiedlichen Lehren.
Das Christentum ist gegen LGBT.