Sollte man so wenig wie möglich Programmierpakete installiert haben (C#, C++, Python, usw.) um den PC sicherer zu haben und Schadsoftware-Ausführungen hindern?

4 Antworten

Die vielen Windowsschädlinge, es sind laut BSI 240000 Varianten die täglich neu im Web dazu kommen, benötigen nicht eine nachinstallierte Programmiersprache um dem Rechner einen neuen Herren zu bescheren.

Zum Glück ist aber Windows das einzige unsichere Betriebssystem für den PC.

Mit Linux Mint Cinnamon, dass du kostenlos zusätzlich neben Winos installieren kannst, bist du unter dem bedienfreundlichen Linux sicher und hast noch eine deutlich bessere Ausstattung mit Programmen. Eine Kauflizenz, ein "Virenscanner" und ein "Konto" wird bei hochwertigen Betriebssystemen nicht benötigt.

Die Bedienung ist wie bei Windos7 - eher einfacher, YouTube zeigt wie simpel das geht. Fortan können beide Betriebssysteme wahlweise beim Rechnerstart ausgewählt werden. Das es für Linux nicht einen funktionierenden Schädling gibt sollte bekannt sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein. Die Schadsoftware ist so kompiliert das sie auch ohne diese Komponenten lauffähig ist. Normalerweise reicht der in Windows inegrierte Virenschutz aus. Zusätzlich sollte man sein System regelmäßig mit dem AdwCleaner https://de.malwarebytes.com/adwcleaner/ bereinigen lassen.

Ich kann auch zusätzlich folgendes empfehlen: Eine Linux-Distro als Zweitbetriebssystem. Windows nutzt man dann z.B. nur fürs Gaming und Software die es nicht für Linux gibt. Zum Beispiel Microsoft Office und die Adobe Produkte. Linux Mint dann für die anderen Dinge. So mache es ich.

Dies wird oft empfohlen.

Es gibt (viel zu) viele Bibliotheken, die bekannte Sicherheitslücken haben. Je weniger man davon hat, desto weniger Einfallstore für Schadsoftware hat man.

"Sandboxing" reduziert das Risiko erheblich.

Das ist einer der Gründe dafür, dass ich mehrere virtuelle Maschinen habe. (Natürlich alle vorschriftsmäßig lizensiert.)

Jeder, der ernsthaften Schadcode produzieren möchte, wird dafür sorge tragen, das der Schadcode möglichst wenig Abhängigkeiten hat und breit anwendbar ist. Für den privaten Anwender PC seh ich hier keine Probleme, auch für einen Entwickler nicht. Bei einem Server welcher nach außen hin kommuniziert kann generell jede weitere installierte Software ein Einfallstor sein.