Sollte man eine Frauenquote für Kanalarbeiter einführen?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
11 Antworten
Warum sollte man für diesen einen Beruf extra eine Frauenquote einführen?
Denn so etwas gibt es für keinen Beruf, sondern nur für Unternehmen mit Mehrheitsbeteiligung des Bundes, Körperschaften des öffentlichen Rechts (z. B. Krankenkassen), Renten- und Unfallversicherungsträgern sowie der Bundesagentur für Arbeit und bei börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Unternehmen mit mehr als drei Mitgliedern im Aufsichtsrat soll zukünftig mindestens ein Mitglied von drei im Aufsichtsrat eine Frau sein.
Aus meiner Sicht sollte es in keinem Beruf eine Frauenquote geben. Ich finde, dass die Auswahl der Arbeiter auf Leistung, Erfahrung etc. basieren sollte und nicht auf Geschlechtern, Quoten oder Sonstigem. Frauen sollten aber natürlich ihren männlichen Kollegen gleichgestellt sein.
Die Fragestellung erscheint diskriminierend nach dem Motto, wenn die Frauen gleiche Rechte im Berufsleben haben wollen, dann sollen sie gefälligst auch die dreckigen/gefährlichen Jobs machen.
Frauenquoten machen dort Sinn, wo Frauen erfahrungsgemäß & systematisch fern gehalten werden. Das gilt in der Regel aber nur für Führungspositionen in der Wirtschaft. Anderswo - bei Militär, im Kfz-Handwerk, selbst auf dem Bau machen Frauen längst einen guten Job, sehen sich aber immer wieder sexistischen Nachstellungen ausgeliefert- oft ohne echte Chance sich im Betrieb zu wehren.
Es geht also in der Regel nicht um gleiche Quoten, sondern dass alle Berufswege für jedes Geschlecht offen stehen. Es verlangt ja auch niemand, dass es mehr männliche Kindergärtner geben muss, weil offenbar das Interesse dazu nicht ausreicht.
Und Bei Straßenbau auch.
Man sollte auf jeden Fall die Hindernisse abbauen, die Frauen davon abhalten diesen Beruf zu ergreifen.
Und allgemein dafür sorgen, dass der Beruf für Frauen attraktiver wird.
Eine Frauenquote wird da aber nicht hilfreich sein.
Was gibt's da schön zu reden. Durch den Kanal warten scheiße aufräumen punkt
Richtig.
Der Beruf muss ein besseres Image bekommen und es müssen die richtigen Vorraussetzungen geschaffen werden (angefangen bei den Toiletten).
Davon haben letztlich alle etwas. Auch für den Arbeitgeber ist es gut wenn er auf möglichst viele Bewerber zugreifen kann und nicht ein Geschlecht von vornherein abgeschreckt wird.
Schon mal dran gedacht das Frauen unf männer einfach unterschiedlich sind? Und das die Tatsache dass die quote eben so ausschaut bei Kanal Arbeitern mit weniger als 1% Frauen vielleicht einfach daran liegt dass keine Frau diesen Beruf machen mag? Selbst wenn sie ihre eigene Toilette bekommt und eine weitere weibliche angestellte hat. Wie willst du dieses Phänomen bon Grund auf ändern? Da geht's ja nicht um die gottverdammte Toilette auch wenn es ein Punkt ist es geht um die fundamentale Einstellung einer Frau neben einem mann. Und es ist nun mal so dass Frauen das nicht machen wollen. Zumindest hier und jetzt, in dieser Zeit, in diesem teil der Welt. Und nein nochmal das liegt nicht an Toiletten oder anderem sondern kommt tief von drinnen, von der Kindheit, von Wünschen und Träumen, und nun ändere das. ( klar deine verbesserung Vorschläge mit Toiletten etc werden nicht schaden) aber gewiss auch nicht reichen
Frauen und Kanal Arbeit, Frauen und Bauarbeiter Arbeit, Frauen und Militär Einsätze sind nunmal sehr selten. Und das liegt daran dass Frauen diese Berufe nicht wahrnehmen "wollen", du sagst weil die Bedingungen nicht gut genug für Frauen sind. Toiletten, zu wenig weibliche Mitarbeiter usw. Ich sage bullsh*t es liegt einzig und allein an viel komplizierteren Gründen. Erziehung, Genetik, sozial gesellschaftliche überaus komplexe und langjährige Umstände. Wie willst du das ändern? Wir leben nun mal immer noch in einer Welt wo die meisten Mädchen von klein an lieber mot Pferden, und Prinzessinen spielen. Das ist eine Tatsache. Wie willst du das ändern?
Dies. Super erklärt! 👌