Sollte die Kirchensteuer 2023 abgeschafft werden?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Ja 63%
Nein 38%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Ja, es ist längst überfällig die völlige Trennung von "Religions" - Vereinen und Staat.

Die "Religions" - Vereine sollen sich wie jeder andere Freizeitverein auch selbst aus dem Mitgliederbeiträgen finanzieren. Es ist nicht einsehbar das "Religions" - Vereine aus staatlichen Steuergeldern mit finanziert werden, von ALLEN Steuerzahlern über die unsinnige "Kirchensteuer" hinaus. "Soziale Einrichtungen" wie Altenheime, Kindergärten usw. der "Religions" - Vereine werden ohnehin bis zu 90% vom Staat finanziert. Fehlt den "Religions" - Vereinen dann das Geld ihre Liegenschaften zu unterhalten so dürfen sie verkaufen. Historisch und baugeschichtlich wertvolle Gebäude wie der Kölner Dom gehen dann säkularisiert in den Staatsbesitz und können als Museum oder dgl. genutzt werden.

Andere ehemalige Vereinshäuser der "Religionsvereine können dann ebenfalls endlich sinnvoll genutzt werden als Wohnhäuse, Discos, Supermärkte oder als Bordell für Fetischisten mit besonderer "Religions" - Vorliebe.

Es steht nirgendwo im Märchenbuch : Du sollst große Häuser mit spitzen Türmen und Bimbam - Glocken bauen.

https://www.evangelisch.de/inhalte/87689/22-08-2013/wenn-aus-dem-gotteshaus-eine-wohnung-wird

https://dreamcation.smoobu.net/de/apartment/Ehem.KIRCHEHausbiszu26Personenalle3Wohnungenzusammen/946105

Seltsame Frage. Für eine Steuerreform 2023 ist es längst zu spät.

Für so eine Riesenaktion bräuchte die Verwaltung 3 Jahre Vorlauf.

Entgegen der schon jahrelangen Schäumerei über die Kirchensteuer gibt es keine soliden Argumente, das jetzt übers Knie zu brechen.

Das Finanzamt ist technisch bestens gerüstet, das "zu versteuernde Einkommen" der Klienten zu ermitteln. Die Aktion, die Endsumme an die Kirchenverwaltung weiterzugeben kostet nur einen Tastendruck.

Würde man das abschaffen, dann müßten die Kirchen eigene Steuerämter einrichten. Der Personalbedarf wäre gewaltig. Das müßten wohl wieder überwiegend die Gläubigen finanzieren und die Steuergerechtigkeit wäre nicht gegeben, denn Steuerfahnder kann die Kirche nicht einstellen.

Trennung Staat und Kirche ist richtig und wichtig. Aber indem eine Datenmitteilung gemacht wird, tritt keine Mauschel-Vermischung ein.

Die Kirchensteuer lässt sich umgehen wenn man nicht in ner Kirche ist.

Bin eher für die Abschaffung/starken Verkürzung der Rundfunkgebühren.

ANDERS: Das ist nicht mehr nötig, weil in naher Zukunft alle Religionen beseitigt werden. Dann wird es auch keine Steuern dafür geben. - Offenbarung 17:15,16

Das entscheiden die Kirchen selbst und nicht der Staat. Der Staat verdient da ja auch dran und erhebt eine Gebühr von den jeweiligen Religionsgemeinschaften. Wer nicht zahlen will kann austreten.