Sollte ausreichendes Datenvolumen für Jugendliche ein Grundrecht sein?
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
7 Antworten
Wir müssen den Kindern erstmal beibringen was diese Dinger sind und was sie alles drauf haben, von den Medien, bis zur Presse etc. Die Leute wissen nicht, wie man diese Dinger richtig nutzt.
Wie wird man manipuliert? Was muss man beim Internetkonsum beachten? Alles Aufklärungsthemen. Wenn wir dieses Problem hinter uns haben, bin ich dafür, dass jedem Datenvolumen zur Verfügung stehen sollten. Als Grundrecht wäre mir das zu übertrieben.
Alles Aufklärungsthemen, klar. Und das lernt einer mit möglichst vielen Stunden im Internet?
Ich glaube nicht, dass man Kinder und Jugendliche vor dem Internetzeitalter freien Ausgang in die Stadt erlaubt hat, weil sie ja den "Umgang" mit verführerischer Werbung, Prostitution, Spielhallen, Kneipen etc noch lernen mussten! Und das war auch gut so, oder nicht? ;-)
Wenn es für Kinder ein Grundrecht ist, ist es auch für alle anderen eins.
Selbstverständlich sollte man lernen, mit den Dingen im Leben umzugehen.
Aber das Argument ist mir denn doch ein wenig dreist, dass etwas deshalb ein Grundrecht sein soll; Autofahren lernen ist meiner Kenntnis nach auch nicht frei. Und es besteht kein Grundrecht auf ein " Kilometervolumen" nur weil man es lernen muss. Du hast das Recht, jede Menge an Datenvolumen zu erwerben.. Es gibt Bücher, Zeitungen, Internetmedien, Fernsehen. Für alles besteht das Recht, es zu nutzen. Für manche Dinge muss nun mal bezahlt werden.
Und vor allem, was ist ausreichend? Um Lexika oder Nachrichten zu lesen, oder um Spiele zu spielen?
Und wenn dir wirklich daran gelegen ist, dich zu bilden, dann nutze die Angebote in der Schule, die sind ja umsonst. ;-)
ist es dann auch das grundrecht des jugendlichen für die finanzierung des datenvolumens selbst arbeiten zu gehen? wer soll das finanzieren.
Es sollte generell keine Datenvolumen geben. Alles echte Flatrates, auch im Mobil-Sektor.
Man hat nicht einmal ein Recht auf Internet...