Sollen Menschen kontrolliert werden, bevor sie ein Haustier bekommen?

7 Antworten

Hallo

Leider denken bei deiner Frage alle an Katzen oder hunde.

Ich hatte schon mal geschrieben das das zweischneidig ist . Die die am meisten nach Kontrolle und aussortieren der Interessenten schreien haben wahrscheinlich selber auch eine Leiche im Keller. Vielleicht unbewusst. Und wer entscheidet wer geeignet ist???

Die tierheime die falsch vermitteln weil sie auch nur äußerliche Gegebenheiten sehen? Und dann muss man noch die anderen Tiere sehen ...wer macht sich die Arbeit bei zum Beispiel Vögel und Hamster. ? Die dürfen in ihren Käfigen im eigenen Dreck sitzen? Auch hier ...wer will das entscheiden ?

Ich habe seit 35 Jahren hunde und Katzen und mich würde es abschrecken wenn bei einem Tier stehen würde nur zur Adoption und nach Kontrolle. Wer erdreistet sich bei anderen Menschen zu beurteilen wie es dem Tier geht ? Ausser es gibt äußerliche Anzeichen. Ich möchte auch keine fremden Menschen mitadoptieren.

Wie immer meine Meinung

Liebe Grüße netti

Eigentlich sollte das so sein, aber z.B. in der Hunde- und auch Katzenerziehung wird immer noch trotz wissenschaftlich fundierter Nachweise genau das diskutiert.

Wenn nun eine einheitliche Vorgehensweise vorhanden wäre und dann natürlich die, die nachweislich besser funktioniert, dann sollten Verkäufer sprich Züchter sich das neue zu Hause ansehen können und auch die Kenntnisse erfragen dürfen.

Oder aber ein Kaufnachweis fürs Amt woher das Tier stammt und ein Test um das Wissen abzufragen.

Vorteile: Wesentlich weniger Beissvorfälle, besser gehaltene Tiere, erzogene Tiere die sich in der menschlichen Gemeinschaft nicht auffällig verhalten, weniger Tiere die ausbüchsen, weniger Hunde die erst durch sogenannte Erziehung zu Beißern werden

Nachteile: Keine einheitliche Erziehungsrichtung, kaum die Möglichkeiten das zu kontrollieren, die Sachkundetests hinken unglaublich hinterher, die die diese Tests erstellen haben oft selbst keine Ahnung

Bezüglich der Kleintierhaltung…etliche Tiere werden zur Belustigung der unerzogenen Gören gehalten, zu kleine Käfige, keine Artgenossen, keine oder nur unzulängliche Bewegungsmöglichkeiten, Kenntnisse über diese Tiere so gut wie nie vorhanden, falsches oder gar gefährliches Futter, keine Beschäftigung, Autoaggression als Folge der falschen Haltung, ich könnte noch etliches aufzählen was mir übel aufstößt, aber dann wäre ich noch morgen dran…

Vorteile: Kinder würden empathisches und altruistisches Verhalten erlernen, den Tieren im allgemeinen ginge es besser was für mich den Hauptgrund darstellt, keine vernachlässigten oder gar verhungerte oder verdursteten Tiere weil sich keiner drum kümmert, allgemein mehr Wissen vorhanden über die jeweilige Tierart was auch immer Eigeninitiative und selbständiges Denken fördert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, definitiv! Ich finde es zum Teil extrem erschreckend, wie manche Leute ihre Tiere halten. Das einzige Kontra ist, dass es für Halter umständlicher wird, ein Tier zu bekommen.

Außerdem sollte man gleich mal einigen Zoomärkten erklären, wie man Tiere richtig hält. Da wird man nämlich sehr oft so schlecht und falsch beraten, dass im Nachhinein keine Beratung besser gewesen wäre.

Es wäre zumindest sehr sinnvoll, ein gewisses Wissen abzufragen bzgl. arttypischem Verhalten, Nahrung und Pflege. Ich glaube so könnte man die überforderten Tierheime und Veterinärämter entlasten und - was viel wichtiger ist - tierfeindliche Haltungen wenigstens mal bisschen reduzieren.

Kontrolliert nicht zwingend. Aber man sollte sie schon vorher einschätzen. Tiere spiegeln immer Ihre Besitzer wieder. Wer was anderes behauptet lügt einfach.

Ich hab mir damals mit 18 als ich frisch ausgezogen war einen Hund aus dem Tierheim geholt. Anfangs wollten die mir diesen Hund garnicht mitgeben da er wohl extrem agressiv gewesen sein soll. Er wirkte auch so den anderen Leuten gegenüber.

Bei mir war er aber ziemlich ruhig, etwas misstrauisch aber das wars auch schon.

Also nahm ich ihn nach langem hin und her doch mit und er veränderte seine feindliche art auf menschen immer und immer mehr.

Nach ca 1-2 Jahren war er der absolut friedlichste und ruhigste Hund den man sich vorstellen kann.

Und seitdem glaube ich einfach daran das Tiere einfach das zuhause komplett wiederspiegeln. Wenn man sich nun vor augen hällt das etliche hunde regelrecht agressiv andere leute ankeifen oder auch andere hunde... Naja ich will nicht wissen was bei den leuten im haushalt abgeht.

Vielleicht lieg ich damit auch vollkommen falsch. Aber ich hab das eben so beobachtet bei all den leuten die ich persönlich kenne und die ein haustier haben.

Und genau solche leute sollten auch keine tiere haben. Damit die Tiere eben nicht in so einem Umfeld leben und es wiederspiegeln.

Der Verkäufer eines Tieres sollte verpflichtet sein Grundlegende Dinge abzufragen, und Terrarien die zb mitgekauft werden gleich korrigieren.

Leider halten viele Verkäufer die Tiere selber viel zu klein.

Tja einmal is die Frage Platz dann die Frage Geld

dann haben wir die Frage wie viele Menschen haben die Zeit

und wie viele die Lust sich wirklich zu kümmern

und wie viele denken es sind nur Spielzeuge ^^

Die Frage is eig bei den allermeisten Tieren nich wie man sie besser verkaufen kann oder ob man kontrolliert werden sollte, sondern bei vielen Tieren wäre die Frage, wie kann man ihr natürliches Zu Hause wiederherstellen.