Sollen innerstädtische „Brennpunkte“ videoüberwacht werden?
Hey liebe Community,
Meine Schwester muss grade für die Schule eine Argumentation vorbereiten in der sie die Frage behandelt ob innerstädtische Brennpunkte videoüberwacht werden sollten. Und ich fand das eine ganz interessante Frage, deshalb bitte ich hier um eure Meinung: Findet ihr diese Idee eher gut oder eher schlecht? Und wieso? Was sind da so eure Argumente und Meinungen?
Vielen Dank schonmal im Vorraus!
P.S.: Ihr könnt natürlich auch gerne antworten ohne an der Umfrage teilzunehmen, die ist nur so als Extra-Feature dabei… (;
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
6 Antworten
Das ist Symptombekämpfung á la Linksliberale.
Ähnlich wie Mietendeckel, Sperrung von Telegram und so weiter und soort... Die Liste ist lang meine Freunde.
Sicherlich ergibt es Sinn, öffentliche Plätze oder gewisse Straßen vermehrt zu überwachen, dass war's aber auch schon. Aber man sollte sich nicht wundern, dass man dort eine höhere Kriminalitätsrate vorfindet..
Man sollte das Problem überwiegend an der Wurzel anpacken und solche Ghettobildung überhaupt verhindern.
Z.B
sich mal eine Scheibe von den dänischen Sozialdemokraten abschneiden, die ein Gesetz einführten, was dazu führt, dass sich Zugewanderte mit der Mehrheitsgesellschaft ansiedeln. Vermischung der verschiedenen Gesellschaften.
Derzeit ist es in westlichen Ländern so, dass die Sozialschwächeren sich sammeln und Menschen nach Einkommen getrennt werden.
Besonders die Fahrrad-Abstellplätze an einigen S-Bahnstationen sollten am besten ständig überwacht werden. Also, ich stell mein Fahrrad da jedenfalls nicht hin!
Wer legt denn fest was ein Brennpunkt ist und was nicht??
Nein, ich bin grundsätzlich gegen Überwachung. Wenn es jetzt einen Platz gibt an dem jede Nacht jemand ausgeraubt wird sieht das natürlich anders aus, aber genau deshalb müsste man erstmal Brennpunkt definieren.
Viedoüberwachung verhindert im Zweifel nichts und lässt sich halt durch vermummen leicht komplett wirkungslos machen. Besser wäre wenn die Polizei in solchen Bereichen öfter Präsenz zeigt. Auch kein Allheilmittel, aber schon besser.
Sie verhindert den Erstfall nicht, aber verhindert eine Wiederholung einer Straftat durch die selbe Person
Soweit die Theorie, die Praxis sieht nicht unbedingt so aus. Ich würde die Streife vorziehen.
So etwas gibt es doch schon lange in vielen Großstädten. Die Erfahrung geht dahin, dass die Videocamers keine Gewaltverbrechen verhindern.
Was nützt es dem Opfer, wenn es zum Krüppel oder gar totgeschlagen würde, wenn es ein Video davon gibt?
Die meisten Gewalttäter machen sich auf irgendeine Weise unkenntlich und können deshalb nicht gefasst werden. Besser als Kameras wäre permanente Polizeipräsenz an diesen Brennpunkten.
Wie könnte man das beispielsweise tun?