Sollen Einfamilienhäuser endlich abgeschafft werden?

Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen

Schlecht 93%
Guter Vorschlag 7%

22 Antworten

Schlecht
Wir würden einen Schritt hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit machen!

Auch wenn wir alle in tristen Betonblöcken leben würden, würden die Betonblöcke innen drin wohl ganz verschieden aussehen. Und damit könnte man sich wieder problemlos von anderen sozialen Schichten abgrenzen.

Wenn du das auch noch verbieten möchtest... bist du irgendwann letztlich dabei dem menschen seine komplette Individualität zu nehmen, um ihn in ein staatliches Zwangskonstrukt zu pressen, nachdem man sie ihres Eigentums beraubt hat.

Und ich befürworte nichts, was klingt als wäre es direkt aus einem klassischen Dystopieroman.

Avatarez2  09.10.2022, 04:49

Individualität kann auch anders ausgedrückt werden, als durch materiellen Reichtum. Ganz schön kleingeistige Betrachtung btw.

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Schlecht

Meine Eltern haben jeden Pfennig (heute Cent) dreimal umgedreht, damit wir uns den Luxus vom eigenen Haus leisten konnten. So weit also zu den "reichen Leuten".

Für mich hören sich deine Vorstellungen wie Futterneid an. Frei nach dem Motto: ich will auch davon profitieren unter dem Deckmantel der sozialen Gerechtigkeit.

Und ein Gemeinschaftsgefühl, wenn Alle im Wohnblock hocken? Da überschätzt du die Menschen aber.

Wir sind nun mal nicht alle gleich und leben nicht alle gleich und wollen es auch gar nicht. Und unter Zwang schon dreimal nicht.

Schlecht

Respekt!!!

Der mit Abstand dümmste Vorschlag seit langem!!!

Warum soll ich, wenn ich fleißig war, gelernt und mich gebildet habe und dann auch dementsprechend gut verdiene, mir nicht das Haus kaufen, wie ich es will?

Nur um die faulen Wenigverdiener nicht vor den Kopf zu stoßen?

Typisch Linke Einstellung.

Schlecht

1: Falls nötig: Ich möchte nicht mein ganzes Leben Miete zahlen, vor allem dann nicht wenn es keine Rente mehr geben sollte

2: Ich möchte mehrere Etagen in meinem eigenen Zu Hause haben

3: Ich möchte keinen Lärm von Mitbewohnern haben

4: Ich möchte keine billigen, hässlichen Betonklötze in der Stadt! Die sehen nicht schön aus.

5: Es ist ok, aber lästig immer Treppen hoch zu steigen oder mit dem Aufzug zu fahren.

Schlecht

Einfamilienhäuser stehen für gewöhnlich nicht inmitten der Ballungszentren, sondern eher außerhalb und/oder im ländlichen Raum. Selbst wenn es dort ebenso mehr als genügend Einfamilienhäuser gibt oder geben mag, schafft es nicht mehr soziale Gerechtigkeit, nur weil man wieder in DDR-Manier Plattenbau-artige Betonklötze baut.

und zweitens würde so ein echtes Gemeinschaftsgefühl entstehen

Wohnblock und Gemeinschaftsgefühl? Gehören nach Urin-stinkende Flure, beschmierte Hauseingänge und verstorbene Nachbarn, die erst entdeckt werden, wenn sich der Verwesungsgeruch bemerkbar macht, mit dazu? Das mögen zwar krasse Beispiele sein, dennoch real und keine bedauerlichen Einzelfälle.

Ab wann zählt für dich jemand überhaupt als reich? Die meisten Eigenheimbesitzer, die ich zumindest kenne, bezahlen ihr Eigenheim über Jahre resp. Jahrzehnte ab, bis sie es tatsächlich ihr Eigen nennen können. Ich selber wohne hingegen zur Miete und trotzdem jedem(!) Eigenheimbesitzer das eigene Haus mit Garten gönne.

Bevor man Einfamilienhäuser und deren Besitzer an den Pranger stellt, sollte Vater Staat erst einmal rechtlich gegen die zahlreichen Spekulanten vorgehen. Seien es all die leerstehenden Immobilien, die zwar existent, aber unbewohnt sind. Dasselbe bei neuen Wohnbauprojekten, bei denen nur wohlhabende Mieter von Interesse sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Plato: Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.