Soll man abreiben?
Ich habe eine Frage was ist euer Meinung su ein Schwangerschaftsabbruch findet ihr man sollte das nd machen ?
ich schätze das ist die frage zur letzten Frage von dir - ist die Schwangerschaft überhaupt schon bestätigt, dass du dir da Gedanken machen musst?
Nein es ist noch nicht sicher habe noch keinen Test gemacht !
4 Antworten
Das ist eine sehr komplizierte Frage, die am Ende nur jeder für sich selbst und entsprechend der jeweiligen Situation beurteilen kann.
Es gilt das Recht der Frau auf körperliche Selbstbestimmung und die weiteren Umstände gegen das Recht des werdenden Babys sein Leben leben zu dürfen abzuwägen.
Als meine große Liebe schwanger wurde kam eine Abtreibung für uns nie ernsthaft in Betracht. Im Gegenteil, nachdem der erste Schock überwunden war freuten wir uns auf unser Kind. Natürlich konnten wir damals noch nicht wissen, dass meine große Liebe dabei ums Leben kommen würde, aber selbst mit diesem Wissen könnte ich aus heutiger Sicht nicht anders Entscheiden, denn sonst gäbe es meine Tochter nicht, und die würde ich noch nicht einmal gegen ihre Mutter eintauschen, auch wenn ich diese wirklich extrem geliebt habe.
Meine Mutter kämpfte in den 1970er für das "Recht" der Frau auf Abtreibung. Mein Bauch gehört mir, stimmt schon, doch was darin wächst, bei einer Schwangerschaft, ist bereits, ab der Befruchtung, Gottes Eigentum, über das wir nicht verfügen dürfen.
Warum sollten wir auch, wenn es aus Liebe mit einem Mann gewollt war? Nach bereits wenigen Tagen schlägt das Herz und ein menschliches Individuum ist lange vor der Geburt geschaffen, von Gott. Keine Frage sollte das sein, ob man sein Kind töten lassen will, abgesehen von Notfällen!
In der Generation meiner Mutter habe ich zuviele Schicksale erleben müssen, die mir gezeigt haben, daß unsere Anweisungen aus der Bibel, auch dafür, gelten müssen, nicht über Leben oder Tod entscheiden zu dürfen.
Meistens können Frauen nicht mehr Schwanger werden, wenn sie einmal abgetrieben haben, auch wenn "Ärzte" anderes behaupten. Was ist, wenn man mit dem Mann seines Lebens sich dann doch noch ein Kind wünscht und man festestellen muß, daß Gott mir bereits mein Kind geschenkt hatte, das ich aber töten ließ, und ich nun keins mehr bekommen darf? Diese Frauen sind ruiniert und machen auch keine Karriere mehr, abgesehen davon, daß Kinder das größte Glück sind und Karriere nur Sinn macht mit ihnen!
Ja, das wird uns so erzählt, aber die Realität ist eine andere. Aber selbst wenn es so wäre wie Sie sagen, ist das Töten eines Kindes Sünde!
Die Vorwürfe, die sich Frauen machen, die abgetrieben haben, beziehen sich nicht nur darauf weil sie keine Kinder mehr bekommen können. Oft wird den Frauen die Tragweite ihrer Entscheidung erst im späteren Leben bewußt. Es ist völlig unnatürlich, daß eine Mutter ihr Kind töten will, wenn sie nicht manipuliert ist. Übrigens leiden auch Väter und die ganze Gesellschaft unter diesen unmenschlichen "Entscheidungen", ein Kind zu töten!
Hilfe für Mütter ist im Internet unter KALEB e.V. zu finden.
aber die Realität ist eine andere
Eine Quelle für diese Behauptung wäre doch ganz nett.
Die Vorwürfe, die sich Frauen machen, die abgetrieben haben, beziehen sich nicht nur darauf weil sie keine Kinder mehr bekommen können.
Da der Teil mit "keine Kinder mehr bekommen" faktisch falsch ist, ist es kein Wunder, dass sie sich deswegen keine Vorwürfe machen.
Oft wird den Frauen die Tragweite ihrer Entscheidung erst im späteren Leben bewußt
Das ist manchmal so mit wichtigen Entscheidungen und auch andersherum möglich. Es gibt auch Mütter, denen die Tragweite ihrer Entscheidung erst im späteren Leben bewusst wird.
Es ist völlig unnatürlich, daß eine Mutter ihr Kind töten will,
Es geht nicht darum, ein Kind zu töten, sondern darum, eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden.
Übrigens leiden auch Väter
Sicherlich. Und genauso oft sind sie einfach froh, den Unterhaltszahlungen entkommen zu sein.
die ganze Gesellschaft
Nein, tut sie nicht. Ich zB gehöre zur Gesellschaft und habe keinerlei Probleme damit, dass Frauen sich selbstbestimmt für oder gegen eine Abtreibung entscheiden.
Liebe Elli, es tut mir weh, was Du schreibst, aber ich glaube, Du meinst es nicht böse. Der Grund für unser Verhalten liegt in unseren "Schulen", die eigentlich nur Behörden mit Beamten sind. In ihnen sind wir zu Materialisten verkommen und haben unsere Werte verloren. Man muß schlimmstes befürchten, was auf uns zukommt. Der Werteverfall ist immer das Fundament für Krieg, den wir, mit der "legalen Abtreibung" von über einhunderttausend Kindern jährlich, längst haben. Eine Regierung, die das nicht zu verhindern weiß, schreckt vor nichts zurück.
Man kann staatlicherseits Abtreibungen nicht verhindern.
Solange es nicht die Möglichkeit gab (oder gibt), unter medizinisch einwandfreien Zuständen abzutreiben, versuchen es Frauen dann eben mit dem Kleiderbügel oder Stricknadeln oder einer Tinktur aus Mutterkorn oder Polei-Minze (beides hochgiftig) oder mit Unterleibsmassagen, Schlägen, Tritten oder Stichen in den Unterleib sowie absichtsvolle Stürze auf den Bauch. Oder sie führen sich diverse Substanzen ein, die die Vagina verätzen können.
Alternativ als letztes Mittel nehmen verzweifelte Frauen dann halt auch das Kopfkissen nach der Geburt zur Hand oder lassen das Kind gleich im Mülleimer liegen.
Es gab schon immer Frauen, die ungewollt schwanger wurden und schon immer gab es andere Frauen, die mehr oder weniger wirksame (gleichwohl riskante) Methoden zum Schwangerschaftsabbruch kannten.
Was man von staatlicher Seite meines Erachtens tatsächlich besser fördern könnte: Aufklärung und besseren Zugang zu sicheren Verhütungsmethoden.
Was den Werteverfall angeht: ja, früher, als in der Schule die Kinder noch mit dem Lineal geprügelt wurden, war alles besser.
Wenn man Sex haben will, und Leben fördert, muß man zu ihm stehen! Abgesehen davon, daß Sex ohne Kinderwunsch öde ist.
Keine Mutter muß ihr Kind töten, was Mord wäre! Im schlimmsten Fall, wenn eine Mutter wirklich meint ihr Kind nicht annehmen zu können und Hilfe ablehnt, gibt es die Babbyklappe. Viele Paare wünschen sich ein Kind und können keines bekommen.
Das Lineal war früher sicher harmloser, als die Leiden der Menschen heute, durch Einsam- und Orientierungslosigkeit, weil sie nicht erzogen wurden!
Wenn man Sex haben will, und Leben fördert, muß man zu ihm stehen!
Auch durch eine Abtreibung übernimmt die Schwangere Verantwortung, obwohl Abtreibungsgegner das natürlich anders sehen.
Abgesehen davon, daß Sex ohne Kinderwunsch öde ist.
Das ist deine Meinung. Die meisten Menschen sehen das aber anders - sonst gäbe es ja zB keinen Bedarf für Bordelle.
Viele Paare wünschen sich ein Kind und können keines bekommen
Jein. Die Zahl der adoptionswilligen Paare ist in den letzten 10 Jahren um 40% gesunken, weil der medizinische Fortschritt vielen Paaren ein eigenes Kind ermöglicht.
Das Lineal war früher sicher harmloser
????
Es ist völlig unnatürlich, daß eine Mutter ihr Kind töten will,
Schon allein die Aussage ist absolut falsch. In der Natur essen Tiere regelmässig ihren Nachwuchs falls dieser Krank/nicht Überlebensfähig ist oder auch einfach weil die Umgebung nicht sicher ist und/oder die Mutter stress hat.
Übrigens: bei eine Abtreibung handelt es sich nicht um ein Kind, auch nicht um einen Fötus sondern um einen Embryo, was einem Zellklumpen gleichkommt.
Als erstes solltest du in einen Drogeriemarkt deiner Wahl gehen und einen Schwangerschaftstest kaufen. Dann solltest du den Test machen.
Wissen ist Macht.
Davon mal abgesehen, bin ich gegen Abtreibungen, es sei denn, es gäbe einen guten Grund dafür. Wie zum Beispiel den, dass die Schwangere nicht schwanger sein möchte.
findet ihr man sollte das nd machen
Ich finde, man sollte das machen, was für einen selbst die richtige Entscheidung ist.
Das sind individuelle Entscheidungen aufgrund individueller Umstände. Darauf kann es keine allgemeingültige Antwort geben. Am Ende ist es die Entscheidung der Frau.
Das ist falsch.
Es ist gut belegt, dass Abtreibungen keine relevanten Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben.