Sind Rassisten eurer Meinung nach im Schnitt weniger intelligent und gebildet als normale Leute?
Jemand, der z.B. offen zugibt, dass er Rassist ist und sich auch als Patriot sieht, hat in meinen Augen keine ausgeprägte Persönlichkeit.
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
15 Antworten
Das kann man so pauschal nicht sagen. Menschen die andere Menschen als weniger wertvoll erachten als sich selbst, haben nicht selten ein vermindertes Selbstwertgefühl, das auch in Narzissmus umschlagen kann. Das kann man als eine Art unterbewusste Schutzreaktion verstehen, um sich selbst vor psychischen/seelischen Verletzungen zu schützen. Es mangelt diesen Menschen an emotionaler Intelligenz (EQ). Es fällt ihnen schwer sich in andere Menschen hineinzuversetzen.
Auch im Zusammenhang mit dem geringen Selbstbewusstsein, entstehen zum Teil rationale, zum Teil nicht-rationale Ängste die der Verstand natürlich irgendwie verarbeiten muss. Daher müssen Ursachen und Auslöser gefunden werden, die diese Ängste verständlich und greifbar machen. Da kommen einfache Lösungen wie "die Ausländer sind schuld" natürlich sehr gelegen. Das sind aber keine bewussten Entscheidungen, sondern oft einfach Schutzreaktionen.
Und dieses Verhalten hat nichts mit dem Grad der Intelligenz und noch weniger mit der Bildung zu tun. Es gibt Menschen mit sehr hoher Intelligenz die sehr "dumm" wirken, weil sie kein breitgefächertes Wissen haben. Und es gibt Menschen mit sehr großem Wissen, die trotzdem den IQ eines Hamsters haben.
Gerade intelligente Menschen neigen oft zu Selbstzweifel, woraus such ein vermindertes Selbstwertgefühl entwickeln kann.
Wie oben schon angesprochen haben rassistische Menschen, unabhängig von Intelligenz und Bildung, oft eine geringere Empathie als andere Menschen. Das heißt, laut meiner Auffassung bzw. Erfahrung sind Menschen mit geringem EQ eher wahrscheinlich rassistisch als Menschen mit höherem EQ.
Also wenn man der Überlegung folgt, Rassismus an einer "Eigenschaft" festmachen zu wollen, dann nicht an Intelligenz und Bildung, sondern der Fähigkeit sich in andere Lebewesen und Situationen hineinzuversetzen. Aber das ist zum einen erst einmal nur meine Meinung und natürlich auch nicht als absolut zu betrachten. Es gibt sicher auch sehr empathische Menschen, die auf Grund anderer Einflüsse und Umstände rassistisch sind. Nichts ist schwarz/weiß. Aber es gibt Tendenzen.
Ab einer gewissen Intelligenz merkt man welche Vorteile Einwanderer für Deutschland haben. Wirtschaftlich aber auch bei zB der Erhaltung der Bevölkerung - unsere Geburtenrate ist zu niedrig als das wir ohne lange überstehen würden.
Und auch auf menschlicher Ebene sind Ausländer einfach nur Menschen die in einem anderem Teil der Erde auf die Welt gebracht wurden aber trotzdem MENSCHEN.
Ja, aber aus anderen Gründen, als du vermutlich glaubst.
Niedrige Intelligenz korreliert mit niedriger Bildung. Niedrige Bildung korreliert mit niedrigem Einkommen.
Die meisten Zuwanderer arbeiten im Niedriglohnsektor.
Dort konkurrieren sie mit den Einheimischen im selben Sektor.
Die Linksparteien haben dieses Problem nicht auf dem Schirm. Anstatt die Anliegen der Arbeiterklasse zu vertreten, was ihre eigentliche Aufgabe wäre, stellen sie sich auf die Seite der Immigranten.
Daher wählen viele Leute aus der "indigenen" Unterschicht rechts und sind oft rassistisch.
Die Ursache liegt in der verfehlten Politik.
Generell sind Rechte eher weniger intelligent und gebildet als Linke. Da gibt‘s wissenschaftliche Untersuchungen dazu, da besteht überhaupt kein Zweifel.
Natürlich nur im Durchschnitt, es kann durchaus intelligente Rassisten geben. Das sind dann logischerweise die gefährlichsten.
im schnitt ja. aber nicht absolut
liberal heisst nicht links