Sind Gläubige Christen eigentlich immer Positiver drauf als nicht Gläubige im Alltag?
Sind Gläubige Christen eigentlich immer Positiver
drauf als nicht Gläubige im Alltag?
weil sie immer nur das positive sehen und den glauben zu Jesus ?
oder wieso sind viele Christen immer so Gut drauf und auch Freundlich ?
7 Antworten
Hallo Norrules4Life,
mag zwar nicht zwingen für alle gelten die sich Christen nennen, aber nach dem heiligen Buch, die Bibel, ist das Erkennungsmerkmal echter Christen folgendes:
Jesus in Johannes 13:34, 35 Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“
Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.
(Wer will schon unfreundlich behandelt werden?)
Um das wirklich auszuleben braucht man Hilfe, den sogenannten "Helfer", den hat Jesus wie folgt versprochen:
Johannes 14:15-17 Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten; und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer geben, damit er für immer bei euch sei: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn weder sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch ist.
Was bewirkt dieser Helfer um den man gebetsvoll bitten kann?
Galater 5:22, 23 . . .ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.
Zuletzt noch ein Grundsatz in Bezug auf Angst vor einem gewaltsamen Tod:
Matthäus 10:28 Und werdet nicht furchtsam vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib in der Gehẹnna vernichten kann.
All das ist wichtig um die Liebe und Freude am Leben zu halten, denn Jesus teilt uns auch folgendes mit, was besonders bei Wehrdienstverweigerung zum tragen kommen kann:
2. Timotheus 3:12 Tatsächlich werden alle, die mit Christus Jesus verbunden sind und in Gottergebenheit leben wollen, auch verfolgt werden.
Glaubensbrüder von mir werden deswegen zur Zeit in Russland mit Gefängnisstrafen belegt.
Liebevolles friedliches Leben kann man erlernen und sollte man erlernen wenn man jemals auf Dauer ein Mitglied von dem Reich werden will, um das Christen im Vater unser beten: "Dein Reich komme".
Dies zeigt klar das dazu nur reife erwachsene Menschen "Ja" sagen können - was mit der Taufe bezeugt wird (Tauft Jünger, lehrt Jesus - und Jünger haben das gelernt). Wer das ohne Taufe im Leben bereits erreicht hat, dem fehlt nicht mehr viel.
Hier kann ich viel schreiben - aber was ich unmöglich vermitteln kann: Die persönliche Erfahrungen damit. Erst persönliche Erfahrungen stärken den Glauben und steigern so die Freude und Liebe.
Beste Grüße
Jens
Nein, das wäre naiv. Niemand ist immer nur positiv. Immer nur das positive zu sehen wäre sogar sehr falsch. Es ist aber so, dass jemand, der den Glauben ernst nimmt, sich bemüht, alle anderen immer anständig und freundlich zu behandeln. Das ist die Nächstenliebe. Auch geht man das Leben ganz anders an, wenn man wahrhaft glaubt. Das bewirkt eine Veränderung.
Naja. 'Die Christen' haben die Freude nicht gepachtet. Natürlich kann es einem als Christ genauso dreckig gehen wie jedem anderen Menschen aber als Christ kann man sich sicher sein, dass man Gott auf seiner Seite hat und sich vor nichts fürchten braucht.
Und ich kann jetzt mal von mir selbst sprechen und sagen, dass das mal eine gute Grundlage für Freude ist. Und ich kann auch sagen, dass ich durch viele dunkle Zeiten gegangen bin und auch wenn ich nicht immer das Gefühl hatte , dass alles gut wird, ich im Nachhinein sagen kann: Gott hätte es nicht besser machen können.
Also: Man kann es nicht als Vorraussetzung nehmen, dass Christen die glücklichsten Menschen der Erde sind. Aber sie haben eine sehr gute Grundlage dafür.
Würde ich nicht sagen. Aber (gläubige) Christen sind zufriedener und haben immer Hoffnung.
Wir suchen einen Sinn darin und haben Hoffnung, dass es bald besser wird.
Es mag sein, dass einige Tiefgläubige sich in einer Glücks-Illusion befinden nach dem Motto "Jesus steht immer neben mir und sorgt für mich, daher wird es mir nie ganz schlimm gehen".
Aber, wenn dann doch was Gravierendes passiert, z.B. ein Unfall oder ein Rauswurf durch den Vermieter, dann hört diese Illusion auf.
und was macht man als christ wenn es eim sehr schlecht geht
psychisch ? spricht man dann zu jesus ? und hilft das dann