Sind Braun-Rasierer oder Philips-Rasierer besser?

8 Antworten

Vorab, ich bin über 50 und habe in meinem Leben schon viele Rasierer ausprobiert. Ich habe Braun Geräte mit dem Scherkopf probiert, weil mein Vater mir das empfohlen hat und egal welches Modell ich genutzt habe, ich sah eine Stunde nach dem Rasieren aus wie ein 16 Jähriger Teenager . Meine Haut war rot und voller Pickel. Dann habe ich Nassrasur probiert. Zwei Klingen, drei Klingen, vier Klingen, egal von welchem Hersteller.Ein mal benutzt, kein Problem, aber beim Zweiten benutzen sah ich wieder aus wie beim Braun Rasierer. Da die guten Nassrasierklingen aber so unverschähmt teuer waren, war mir klar , dass das nicht die Lösung sein kann. Dann habe ich den Phillips Rasierer probiert. Und was soll ich sagen. Die Rasur dauert etwas länger, aber meine Haut kommt super damit klar. Keine Pickel, keine Rötung der Haut. Phillips bietet für wenig Geld neue Scherköpfe an, aber die habe ich bis heute nicht gebraucht.Einziger Nachteil ist der Akku. Das ist ein billiger NimH Akku, der fest eingelötet ist. Eine Reperatur kostet bei Phillips 80 €. Bei Conrad kostet der neue Akku 2,75€. Ich habe den Akku schon drei mal getauscht. Mein Geldbeutel und meine Haut haben es mir gedankt.

Philips Rasierer sind besser.

Durch die rotierenden Klingen schneiden sie die Haare am Hals (die in jede Richtung wachsen) viel besser ab als irgendein Modell von Braun. Das liegt einfach an der Konstruktion. Philips schneidet "in jede Richtung", beim Braun muss man umständlich selbst den Rasierer in die passende Richtung bewegen; Braun schneidet, technisch gesehen, "nach rechts und links" (oszillierendes System), mit einem Schneidegitter, das sich unterhalb der Scherfolie befindet (und nicht etwa, wie viele annehmen, mit "drehenden Rollen"). Das ist natürlich primitiver als der Philips-Gedanke.

Nicht umsonst fing man bei Braun in den frühen 1960ern damit an, Rasierer für die Reise zu entwickeln. Kleine, handgerechte Geräte, zumeist sogar nur mit Batterie betrieben. Philips konzentrierte sich von Anfang an darauf, Rasierer zu bauen, die professionell und für den täglichen Gebrauch ausgelegt waren.

Der Nachteil ist, dass Philips-Rasierer aufgrund ihrer Konstruktion banal aussehen. Wer will schon ein Ufo oder eine fliegende Untertasse (gibt es mittlerweile auch schon, wo das Schersystem nicht mehr am Rasierer dran ist, sondern oben drauf...) im Badezimmer stehen haben? Man will sich ja zuhause fühlen und nicht auf einem fremden Planeten.

Das Aussehen ist wohl auch der Grund, aus dem (auch international) deutlich mehr Braun-Rasierer verkauft werden.

Hallo

vermutlich geht es um das Scherrkopfsystem bei Braun ist es das übliche Scherfoilensystem die Philips haben den Rotationskopf (gibt es auch bei Panasonic und Kenwood hatte den auch einige Zeit).

Um dass zu klären muss man beides selbst ausprobieren. Scherrköpfe sind robuster und problemloser in der Anwendung die Rotationsköpfe sind gründlicher bis auf die "Ecken" wo der Kopf nicht rankommt. Scheerköpfe könne reissen/zwicken speziel bei dicken Haaren und führen zu Hautirritationen das ist bei Rotationsköpfen nicht so kritisch

Kann man sicher nicht allgemein sehen, einer schwört auf diese Marke, der andere auf jene. Ich selbst benutze seit Jahren einen der erstgenannten und bin damit zufrieden !!