Sind 200€ Taschengeld zu viel für einen 19 jährigen Schüler?
Die 200€ hat er frei zur Verfügung, sprich muss davon keine Ausgaben tätigen und lebt bei seinen Eltern zu Hause.
14 Antworten
Wenn wir hier jetzt mal ganz fiktiv von ( etwaigen ) Ansprüchen auf Barunterhalt der Eltern gegenüber ihren Kindern ( u25 ) ausgehen, fielen laut Deiner Erörterung hier theoretisch Miete, Nahrung und Service ( Mitbenutzung von Waschmaschine, Kühlschrank , Strom und Wasser ) fiktiv erst mal raus. Wenn das Kind dann unentgeltlich einer schulischen Erstausbildung nachgeht, geht das ganz o.K. , da in diesem Fall für das Kind ja immerhin auch etwas weniger als 200 Euro an Kindergeld z.B. für Lehrmaterial / Schulsachen weiter gezahlt werden auf Antrag.
Dazu dann noch ein wenig oben drauf ( hier insgesamt 200 Euro "Taschengeld" ) finde ich als ersten Schritt in Richtung Selbstverantwortung durch die Eltern super. Finanziell scheint es ja zu passen. 😉
Ich würde es dem Kind halt von vornherein nur so kommunizieren, dass von diesen 200 Euro monatlich halt vorangig Schulmaterial und ggf. ein Busticket nebst Ersatzwäsche bei Defekt zu besorgen ist. Rest ist ja erst mal "Vollpension".
Solange die allgemeine Haushaltskasse während der ersten Ausbildung des Kindes stimmt, würde ich ihm auch von einem evtl. ausgeübten Nebenjob ebenfalls nichts wegnehmen.
Wenn dieses Taschengeld von deinen Eltern sind, ist es aus meiner Perspektive VIEL ZU VIEL, aber auch deshalb das ich bis 16 nur Taschengeld bekommen habe und das waren auch nur 10-15 Euro.
Finde ich schon.... Sogar sehr viel!
Ich hab ab 16 gar kein Taschengeld mehr von meinen Eltern bekommen/ bzw. Überhaupt angenommen weil ich durch einen Nebenjob mein eigenes Geld verdienen konnte.
Und auch davor hätte ich niemals mehr als 40 € pro Monat an Taschengeld bekommen o.O
Hängt aber natürlich auch davon ab wie die Eltern verdienen....
Auf jeden Fall weil, wenn sie oder er nichts sich davon selbst leisten muss außer wenn er was besonderes möchte, ist das ja viel zu viel, man kann doch in dem Alter einen Nebenjob (z. B Babysitter) betätigen wenn man was extra will
Das hätte ich früher auch gern gehabt. Bei mir waren das früher umgerechnet 50 €. Wenn ich mehr Geld haben wollte, musste ich mir einen Job suchen.
Ich habe seit meinem 15. Lebensjahr praktisch ununterbrochen gearbeitet. Nur so lernt man, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst.