Seid ihr gerne zur Schule gegangen?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Nein, ich bin nicht gerne zur Schule gegangen, weil… 67%
Ja, ich bin sehr gerne zur Schule gegangen, weil… 33%

23 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein, ich bin nicht gerne zur Schule gegangen, weil…

Nein wegen mobbing 5 Jahre!!

In meiner Gesamtschule überhaupt nicht. 95% lag es an den Mitschülern. Sie waren gemein und taten wahrlich viele schreckliche Sachen und waren sehr gemein! Nein nein nicht nur die Jungs, auch sehr arrogante und hochmütige Mädchen waren dabei!! Fünf Jungs hatten mich gepackt, und das schon mehr als 150x, und dann das Mädchen: "vallah er muckt selber, er hat alles angefangen", indem sie ungeheuerliches aus ihrem Mund lässt und verbreitet Lügen über mich so dass die Lehrer denken dass ich der Tatverdächtige bin. Außerdem war fast die ganze Klasse gegen mich, obwohl sie genau gewusst hatten wer der Böse ist und wer nichts tut. Außerdem kamen in meinen nächsten Jahrgang überwiegend Schüler aus anderen Schulen, wo die rausgeflogen sind und unn meine Klasse dann kamen. Auch die Lehrer waren komisch. Bei uns gab es immer einen der Flaschen aus dem Fenster geworfen hat statt bis zur Mülltonne zu gehen und da rein zu werfen und dann gab es Ärger mit dem Schulamt... es war also wirklich schrecklich und ich bin sehr sehr froh dass ich solche ekelhaften Menschen nicht mehr in meinem Leben habe! Wie kann man so grauenhaft sein ich habe es nie verstanden auch die Mädchen waren so. Das will ich jetzt nicht sagen aber das waren auch Mädchen mit Kopftüchern die auch geraucht haben und andere Sachen taten aber zeitlich sagen das sieht die beste Muslime aus und das ist keine bessere als sie gibt und dann sowas tun. Ich hatte sogar meine Religion gezweifelt so langsam ob das wirklich normal ist.

Aber mehr möchte ich jetzt nicht sagen es war halt wie oben gesagt und du hattest keinen den du mal deine Sorgen erzählen konntest oder dir mal zugehört hat nein du hattest nur Vorwürfe bekommen dass du nicht der richtige Mensch bist etc

Aber jetzt in meiner Berufsschule und zeitgleich FOS Schule geht es mir wahrlich bestens und ich kann mir keine schönere Schule in Deutschland vorstellen. Es ist eine sehr gute Gegend, sehr nette Schüler und auch Lehrer, eine Bäckerei wo es auch halal Schnitzel etc. gibt, das auch für muslimische Schüler geeignet ist. Außerdem ist da Bus und Bahn direkt, Züge fahren da auch. :))

Also für die jetzige Zeit bin ich sehr sehr zufrieden aber in der Vergangenheit war es natürlich nicht so schön

Ja, ich bin sehr gerne zur Schule gegangen, weil…

Bei mir ist das auch relativ unterschiedlich.

Die Vorteile waren:

Dass man auch einen, sehr durchstrukturierten Alltag hat bzgl. mit den vielen Unterrichtsfächern (und man nicht den Druck hatte sich selbst organisieren zu müssen), vor allem auch, da schon die Lehrer/innen, Professor/innen auch immer in die Klasse kamen, man lernte bei einigen Schulgegenständen etwas interessantes dazu (z.B. Biologie, Zeitgeschichte, Geographie etc.), es gab auch ein großes Zugehörigkeits-, und Gemeinschaftsgefühl, in der Schule hatte man auch nie das Gefühl einsam zu sein, weil man immer von seinen Schulkolleg/innen und auch dem Lehrpersonal umgeben war, es gab immer Ansprechpersonen, einige Lehrer/innen, Professor/innen haben den Unterricht interessant und unterhaltsam gestaltet und vor allem hat man zu Schulzeiten auch wirklich sehr viel unternommen (egal ob es Tagesausflüge-, Sommersportwochen oder eine Woche war, wo wir uns Sehenswürdigkeiten zum größten Teil uns angesehen haben.
In der Schule hatte ich auch nicht so große Probleme mit dem Aufstehen in der Früh, weil es auch die Vorfreude gab, dass der Schulalltag etwas spannendes und auflockerndes zu bieten hatte.

Nachteile:

  • Ich hatte in mehreren Schulen schon Mobbing erfahren müssen
  • Es war immer sehr stressig, vor allem wenn Schularbeits oder Tests bevorstanden
  • Vor allem die Abschlussprüfungen waren eine Hürde, wenn man es beim ersten Mal nicht geschafft hatte, dann musste man als Einzelgänger sich mit dem Prüfungsstoff für die nächsten, kommenden Wochen, Monate selbst durchquälen
  • Es gab sehr wenige Lehrkräfte, die überhaupt keine Sympathie besaßen

Interessanterweise dachte ich persönlich während der Schulzeit, dass es im späteren Berufsleben auch interessant weitergeht. Aber irgendwie ist es für mich dann doch anders gekommen, als ich mir das vorgestellt hatte.

Und jetzt im Berufsleben ist es so, wenn ich da einige Jahre in die Vergangenheit zurückblicke, dann denke ich mir schon, dass es da in der Schule viele Dinge gab, die einem schon abgehen und von der Schule her (stark) vermisse (wie z.B. ein durchstrukturierter Tagesablauf, interessante Schulgegenstände, ein starkes Zugehörigkeits-, und Gemeinschaftsgefühl, das Gefühl nie alleine zu sein, weil man immer von Schulkolleg/innen und Lehrkräften umgeben war, es gab immer Ansprechpersonen etc.).
Im Berufsleben hat man auch zwar Ansprechpersonen, aber es ist alles auch viel komplexer geworden, auf der anderen Seite ist man natürlich auch verwundert und erleichtert, dass man keinen Stress mehr wegen den Tests und Schularbeiten hat und man ist auch froh eine fixe Ausbildung zu haben und es gibt auch nicht mehr diese berufliche Zitterpartie, was man später einmal werden möchte.

Als Resultat würde ich sagen, gab es damals doch auch mehr Vorteile in die Schule zu gehen.

Nein, ich bin nicht gerne zur Schule gegangen, weil…

Hallo,

Ich bin, bis auf wenige Ausnahmen, fast nie gerne zur Schule gegangen, v.a. Gymnasium:

  • Mobbing von anderen Mitschülern
  • Viele inkompetente Lehrer
  • Meist langweiliger und viel zu detaillierter Stoff, den ich nicht mehr gebraucht habe
  • Jahrelang so frühes Aufstehen war für mich als Morgenmuffel auch der Horror

Der Tag, als ich endlich aus der Schule draußen war, war bestimmt einer der schönsten meines ganzen Lebens.

LG!

Ja, ich bin sehr gerne zur Schule gegangen, weil…

Hallo ☀️

Ja, auf jeden Fall. Das lag aber nicht an den Kollegen oder an den Lehrern, sondern mehr am Stoff.

Liebe Grüsse,

Anna

Ja, ich bin sehr gerne zur Schule gegangen, weil…

Es war bei mir ganz unterschiedlich.

Meine Grundschulzeit hatte relativ verschiedene Phasen gehabt. Meine Lehrerin war eine wundervolle, liebe und nette Person gewesen und hatte mich immer unterstützt. Da ich Übergewicht hatte fühlte ich mich nicht sehr wohl. Meine Klasse an sich war auch nett gewesen. Ich hatte eine beste Freundin gehabt, aber sonst wollten andere mit mir nicht wirklich spielen etc.also in der Pause.

Die weiterführende Schule (Gymnasium) war ein Qual für mich. 2 komplette Jahre hatte ich mich total unwohl gefühlt. Man hatte mich wegen meiner Kleidung, Übergewicht und Aussehen, (obwohl ich sehr hübsch bin hahhaha, ja ich weiß klingt wieder arrogant, aber ist mir egal) ausgelacht und gemobbt.

Mit dem Stoff kam ich auch nicht klar und die meisten Lehrkräfte waren auch nicht so nett gewesen.

Ich habe die Schule gewechselt.

Von der 7. bis zur 10 Klasse war ich auf einer Gesamtschule gewesen und das waren meine besten Schuljahre. Die Lehrkräfte waren überwiegend sehr nett. Ich bin sehr gerne dahin gegangen und hatte nach meinem Abschluss (FOR) meine Schule sehr vermisst und immer von der Schule geträumt.

Dann war ich auf einer Berufsschule, weil ich noch nicht volljährig war. Die Zeit war nicht so prickelnd, so viel dazu.

Nach einiger Zeit habe ich meine Ausbildung begonnen und da hatte ich auch keine schöne Zeit gehabt, muss ich sagen.

Meine Klasse war total komisch gewesen und die Klassenlehrerin hatte mich immer in der Klasse bloß gestellt, das war von Anfang an so gewesen. Andere Lehrkräfte waren aber sehr nett und echt hilfsbereit muss man sagen. Nach 7 Monaten meines Ausbildungsbeginns hatte ich angefangen Kopftuch zu tragen und das hat ihr Verhalten verschlimmert. Sie meinte mir in der Klasse; das ist so traurig, man erkennt Sie gar nicht (Coronazeit mit Maske) dann habe ich Sie fast angeschrien und habe Sie gefragt, ob Sie mal vor der Tür Zeit hätte mit mir zu reden. Manchmal bereue ich es, nicht vor der Klasse Sie aufgeklärt zu haben, aber wollte auch anderseits nicht zu Ihrer Niveau sinken. Ich habe Ihr erklärt, dass Sie mich damit verletzt und, dass ich sehr glücklich bin mit meiner Entscheidung und, dass ich noch nie so glücklich war in meinem Leben. Habe auch meine Maske abgenommen und meinte Ihr; ohne Maske erkennen Sie mich sehr wohl Frau.. So hatte ich gar nicht gedacht, meinte sie mir. Obwohl Sie sich hätte entschuldigen müssen.

7veren