Seid ihr eher introvertiert oder extrovertiert - wie äußert sich das bei euch?
Hey,
würde gerne wissen, ob ihr eher introvertiert oder extrovertiert seid!
Wie äußert sich das bei euch und wie stark ist das bei euch ausgeprägt?
Würdet ihr gerne das Andere von Beiden sein?
Zu mir: Bin stark introvertiert, aber habe regelmäßig Momente, an denen ich aus dem "Käfig" ausbrechen kann. Würde gerne eher extro sein. :)
Das Ergebnis basiert auf 89 Abstimmungen
18 Antworten
Bin viel lieber alleine und verrate eigentlich nahezu niemandem viele persönliche Details. Die gehen niemanden was an und man kann (ich zumindest) seine Zeit viel besser nutzen und wird nicht dauernd abgelenkt
Würde ich zumindest sagen. ich liebe es unter vielen Leuten zu sein, neue Leute kennenzulernen und ich hasse es alleine zu sein. Ich weiß nicht ob das dazu passt, aber ich habe kein Problem vor vielen Leuten zu sprechen, oder Ähnliches.
Mir ist es sehr wichtig mit jedem gute Beziehungen zu pflegen, außerdem bringe ich mich in Gesprächen oft ein, sage gerne meine Meinung zu verschiedenen Themen, usw
Ich brauche nicht ständig Leute um mich und kann gut Wochen, sogar Monate alleine sein, ohne jemanden zu sehen.
Aber dennoch habe ich große Wertschätzung für meine Freunde, die ich allerdings auch nicht häufig sehe, weil die ganz anders gestrickt sind als ich und gerne viel unternehmen.
Und wenn ich, wie gewöhnlich, alle 2 Wochen einkaufe und Erledigungen mache, und daher mit Menschen in Kontakt komme, mache ich diese Tage zu einen schönen Erlebnis, komme viel ins Gespräch und komme glücklich nach Hause zurück.
Und nein, anders möchte ich gar nicht sein. Alleine schon deshalb, weil ich mit meinem Garten, den Tieren und Umweltschutz sehr viel zu tun habe, dass Langeweile nie aufkommt und die Zeit eher knapp ist.
Ich hasse es zwar nicht gerade mit Menschen zusammen zu sein, aber ich bin meistens am liebsten allein. Wenn ich mit anderen gerne (!) zusammen bin, dann eigentlich nur mit meinen Eltern und manchmal mit ein paar Leuten in meiner Schule.
Wenn ich mal länger mit Menschen zusammen bin, brauche ich eine Pause und Zeit für mich in der ich ein Buch lese oder irgendetwas schreibe.
Ich arbeite lieber allein als in der Gruppe und so auch viel effizienter. Wenn ich allein arbeiten kann, bin ich automatisch ruhiger / entspannter und kann mich am besten konzentrieren.
Ich habe auch nicht wirklich viele Freunde bzw. eigentlich nur Leute mit denen ich manchmal in der Pause zusammen bin, damit ich nicht komisch angestarrt werde, wenn ich alleine esse oder auf der Bank ein Buch lese. Aber ich bin nicht unglücklich darüber, da ich gut alleine zurecht komme. Außerdem würde mit niemandem in meiner Klasse eine echte Freundschaft entstehen können und deshalb mache ich mir auch nicht die Mühe es zu versuchen. Später wenn ich aus der Schule raus bin, werde ich vllt nach einer besten Freundin, einer echten, suchen, aber damit habe ich keine Eile.
Ich rede eher weniger und beobachtete lieber und denke lieber nach. Nur bei Dingen die mich wirklich interessieren, rede ich auch mal mehr und das gerne.
Ich kann nicht sagen, ob ich jetzt zufrieden bin, dass ich sehr introvertiert bin, aber ich habe jetzt nicht viel dagegen.
LG ❄️
Hm ich bin einfach nicht schüchtern und ergreife oft das Wort. Ich kann einfach nicht ruhig sein... Mir ist es egal, wenn alle Augen auf mich gerichtet sind, und ob ich gut oder schlecht ankomme (meistens :D).
Früher war das anders. Da hatte ich kein großes Selbstbewusstsein. Heute weiß ich, dass jeder seine Stärken und schwächen hat.
Was aber nicht heißt, dass alle introvertierten Menschen ein geringes Selbstwertgefühl haben. Oft halten sie sich zurück, weil sie einfach keine Lust auf reden haben oder keinen Sinn darin sehen etwas zu sagen. Vorallem zu sagen was sie wirklich denken.
Du bist eben so wie du bist :) warum willst du was ändern? In welchen Situationen wünscht du dir denn extrovertierter zu sein?
So ging es mir auch...Also ich wollte auch dazu gehören, ein aktiver Teil der Gruppe sein. Eine Freundin, mit der man gern redet. Das hatte ich teils auch und geht ohnehin besser wenn man nur zu zweit was macht.
Immer nur in Gruppen zu sein wollt ich sowieso nie. Fühl mich da je nach Stimmung auch nicht immer wohl oder gut aufgehoben.
Also wenn dich die Themen so rein gar nicht interessieren oder dir das ohnehin keinen Spaß machen sollte mit den Leuten...dann sind es halt nicht die, die zu dir passen!? Ansonsten probier vlt mal auf Themen zu lenken, die dich interessieren. "Hey habt ihr schon gehört, dass..." oder "wusstet ihr, dass.. " ..nach ner Zeit kommt das immer automatischer mal das Wort zu ergreifen. Es ist wie immer auch einfach Übungssache:)
Bei mir ist das tatsächlich sehr häufig so, dass ich mich nicht für die Dinge interessiere, die Andere zu erzählen haben! Oft passiert es auch, dass Leute über Sachen diskutieren, die in meinem Kopf gar nicht diskutierenswert sind, deswegen halte ich auch oft meinen Mund (allerdings mischt sich das schon auch mit Unsicherheit etc.) :)
Was war denn bei dir der Knackpunkt?
Ich akzeptiere das auch immer mehr und finde mich damit ab, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass ich durch meine extrem zurückhaltende und passive Art etwas verpassen könnte (seien es lustige Erlebnisse, gute Freunde kennenzulernen oder Partnerschaft). Gerade eben, wenn man mit Freunden oder Kollegen unterwegs ist und man auf neue Leute stößt, verspiele ich gefühlt schon viele Chancen die Person ebenfalls besser kennenzulernen. Am Ende kennen sich alle aus der Gruppe ganz gut und ich sitze still daneben und warte, bis mich jemand anspricht :D