Seht ihr das auch so wie ich, liebe Christen 🔥🔥🔥?

Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen

Ja (bin gläubiger Christ) 60%
Ich bin kein (gläubiger) Christ 23%
Nein (bin gläubiger Christ) 17%

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja (bin gläubiger Christ)

Absolute Zustimmung!

Ein Christ...

Verhält sich biblisch:

Joh 14,21 Wer meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

folgt Christus:

Joh 8,12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.

ist biblisch korrekt:

Gal 1,10 Rede ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich allerdings den Menschen noch gefällig wäre, so wäre ich nicht ein Knecht des Christus.

Eph 6,6 nicht mit Augendienerei, um Menschen zu gefallen, sondern als Knechte des Christus, die den Willen Gottes von Herzen tun;

1Thess 2,4 sondern so wie wir von Gott für tauglich befunden wurden, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir auch — nicht als solche, die den Menschen gefallen wollen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.

hält zur Warheit:

3Joh 1,8 So sind wir nun verpflichtet, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.

Christsein ist eine Beziehung zu Jesus Christus, keine Religion(trockene Regeln/Traditionen/Gesetze):

Gal 5,4 Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen!

Joh 1,12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

1Joh 3,1 Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.

Jesus ist Gott:

Joh 20,28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

Joh 5,18 Darum suchten die Juden nun noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, womit er sich selbst Gott gleich machte.

Jes 9,5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.

Volle Zustimmung!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
xxScarface1990 
Fragesteller
 11.12.2021, 12:17

Danke für diese tolle Antwort! 👍

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SurvivalRingen  11.12.2021, 16:23
@xxScarface1990

Freut mich. Ich dachte einfach nur ein Satz ist zu wenig. Da kam mir die Idee passende Bibelverse zu suchen.

Bins einfach nicht gewohnt so kurze Antworten zu schreiben ;-)

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xxScarface1990 
Fragesteller
 11.12.2021, 16:32
@SurvivalRingen
Freut mich. Ich dachte einfach nur ein Satz ist zu wenig. Da kam mir die Idee passende Bibelverse zu suchen.

Das war eine super Idee 👍

Bins einfach nicht gewohnt so kurze Antworten zu schreiben ;-)

☺👍

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Ein Christ ist biblisch korrekt

Na viel Spass damit...

xxScarface1990 
Fragesteller
 11.12.2021, 01:31

Den habe ich ☺ Auch wenn es mir leider nicht immer gelingt, also ich leider auch sündige. Aber ich bin überzeugt, dass der, welcher in mir ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird.

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FraterJosephus  11.12.2021, 03:27
@xxScarface1990

Ich würde mal ganz stark prophezeien, dass Du Dein Leben lang nicht aus dem "Sündigen" rauskommst.

Es sei denn, Du hast Glück und fällst ins Koma oder so.

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xxScarface1990 
Fragesteller
 11.12.2021, 03:51
@FraterJosephus
Ich würde mal ganz stark prophezeien, dass Du Dein Leben lang nicht aus dem "Sündigen" rauskommst.

Von mir selbst aus kann ich sowieso nichts erreichen. Ich lass Gott das machen :)

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jorgwalter57  11.12.2021, 08:09
@xxScarface1990

"Sünde/sündigen" ist ein künstliches Konstrukt der Religionen, um die Gläubigen zu kontrollieren/manipulieren und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

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xxScarface1990 
Fragesteller
 11.12.2021, 14:59
@FraterJosephus
So eine Art  Wu Wei?

Für mich bedeutet das einfach beharrlich im Gebet zu sein (also Beziehung mit Jesus Christus zu leben), in seinem Wort zu forschen (also die Bibel lesen) und einfach auf ihn mein Vertrauen zu setzen. Das heißt, er wirds schon gut machen, dass er mich von innen heraus durch seinen heiligen Geist erneuert.

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FraterJosephus  12.12.2021, 09:00
@xxScarface1990

Aber meinst Du, dass es dadurch jemals möglich ist, einen Zustand zu erreichen, der irgendwie als "sündenfrei" durchgeht?

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xxScarface1990 
Fragesteller
 14.12.2021, 22:21
@FraterJosephus

Das kann ich dir nicht genau beantworten, weil ich als Mensch fehlbar bin. Ich bin aber der Überzeugung, dass Gott uns alles zur Verfügung gestellt hat, um so ein Mensch sein zu können. Was ich auf jeden Fall jetzt schon sagen kann ist, dass ich weniger sündige als ich es in meiner Vergangenheit getan hatte. Aber es ist dabei für mich wichtig, dass ich weiterhin beständig im Gebet bleibe und mir meiner Abhängigkeit von Gott (in allem) bewusst bin. Dazu gehört für mich natürlich auch, dass ich mir weiterhin täglich die Zeit nehme mich von seinem Brot zu ernähren. (also, dass ich mir täglich etwas Zeit nehme die Bibel zu lesen)

Ansonsten bin ich aber der Überzeugung, dass es später im Himmel nicht schwer sein wird ohne Sünde zu leben. Man hat dann nicht mehr den sündigen Körper (den man jetzt hat) und es gibt auch keinen Teufel und keine Dämonen mehr (die einem zum sündigen verführen).

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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FraterJosephus  15.12.2021, 09:00
@xxScarface1990

Wahrscheinlich kommt es noch darauf an, wie eng man "Sünde" genau definiert. Wahrscheinlich hältst Du Dich zum Beispiel nicht an die ganzen 500+ (wie viele waren das genau?) Gebote der Thora.

Und ich selbst versuche zum Beispiel, möglichst wenig Leid zu verursachen, bzw. dafür zu sorgen, dass sich das Leid auf der Welt verringert. Das könnte man als ein ähnliches Bestreben sehen.

Zu irgendwelchen Himmelswelten kann ich glaube ich wenig sagen. Ich denke aber schon, dass deutlich leidfreiere Existenzen als unsere möglich sind.

Ebenfalls Grüße und den Segen der Göttin!

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xxScarface1990 
Fragesteller
 16.12.2021, 17:28
@FraterJosephus

Um noch auf dich einzugehen (das würde ich sonst ein bisschen unfreundlich empfinden mich einfach so nur von dir zu verabschieden):

Und ich selbst versuche zum Beispiel, möglichst wenig Leid zu verursachen, bzw. dafür zu sorgen, dass sich das Leid auf der Welt verringert. Das könnte man als ein ähnliches Bestreben sehen.

Das ist keine schlechte Eigenschaft 👍 Nach meinem Glauben fehlt mir bei allen guten Bemühen (die ich zu schätzen weiß) da nur leider die Komponente, dass man auch schlechtes in seinem Leben getan und man Vergebung dafür braucht. Also dass man im Grunde abhängig von Gottes Gnade ist. Denn wenn man an einen guten Gott glaubt, muss man aus meiner Sicht auch an einen Gott glauben, der Böses immer verurteilt. Da kommt dann bei meinem Glauben Jesus Christus ins Spiel, der für alle bösen Taten bezahlt hat und die Strafe auf sich genommen hat, wenn man zum ihm umkehrt und nicht weiterhin von ihm losgelöst leben möchte.

Wahrscheinlich hältst Du Dich zum Beispiel nicht an die ganzen 500+ (wie viele waren das genau?) Gebote der Thora.

Ich diene natürlich nicht mehr der Torah, weil ich im neuen Bund nicht mehr dem Buchstaben des Gesetzes verpflichtet bin. Dennoch kommt aus der Torah laut Römer 3:20 auch die Erkenntnis der Sünde, sodass ich sie als eine Schriftensammlung von Gott sehe, um zu erkennen, was vor seinen Augen gut und was schlecht ist. So dient mir die Torah als ein Hilfsmittel nicht zu sündigen. Ich weiß aber, dass ich diese Aufgabe (also nicht zu sündigen) alleine nicht bewältigen kann, sondern dass nur Gott in mir diese Aufgsve bewältigen kann. Ich lebe also ein sorgloses Leben im vollen Vertrauen auf Gott.

Und wenn dann doch wieder Sorgen auftauchen, dann lege ich sie einfach auf Gott, denn er sorgt für mich.

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FraterJosephus  17.12.2021, 07:26
@xxScarface1990

Mit dem Verzeihen ist das so eine Sache. streng genommen kann einem doch nur die Person verzeihen, der man auch das Übel angetan hat, oder? Wenn ich beispielsweise jemandem Gewalt angetan oder ihn/sie betrogen habe, muss diese Person mir verzeihen - und nicht Gott.

Diese Sühnetod-Theologie war einer der Punkte, an denen ich als erstes vom christlichen Glauben abgekommen bin, bzw. der mir glaube ich auch schon als Christ nicht eingeleuchtet ist. Ich finde, das hat so was von einem Menschenopfer...

Ist jetzt nicht als Angriff gegen Deine Sicht gemeint. Ich sag nur, wie es mir vorkommt.

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xxScarface1990 
Fragesteller
 19.12.2021, 03:39
@FraterJosephus
Mit dem Verzeihen ist das so eine Sache. streng genommen kann einem doch nur die Person verzeihen, der man auch das Übel angetan hat, oder? Wenn ich beispielsweise jemandem Gewalt angetan oder ihn/sie betrogen habe, muss diese Person mir verzeihen - und nicht Gott.

Ich schätze, dass Gott einfach in das Herz der Menschen schaut und wenn er sieht, dass jemand etwas von Herzen bereut und das auch zum Ausdruck bringt (indem Person A zum Beispiel der Person B, die er verletzt hat, um Verzeihung bittet oder alles dafür tut, um es gut zu machen), dass Gott die Sünde dann auch der Person A vergibt (egal ob die geschädigte Person B die Entschuldigung dann annimmt oder nicht animmt). Wohingegen ein Mensch, der selbst nicht vergebungsbereit ist auch von Gott keine Vergebung zu erwarten hat. ( was in Matthäus 6:14-15 steht)

Ist jetzt nicht als Angriff gegen Deine Sicht gemeint. Ich sag nur, wie es mir vorkommt.

Das sehe ich auch nicht als Angriff, alles gut 👍 Für mich persönlich ergibt die Sühnetod-Theologie (ich benutze mal deine Begrifflichkeit) insofern Sinn, dass die Nachfolge Jesu Christi beinhaltet, dass man ein Teil von ihm selbst ist. Das heißt man ist dann mit ihm gekreuzigt und man wird (so wie er) von den Toten auferstehen und dann ein Teil von ihm sein. Also man erhält dann einen neuen geistigen Körper (also nicht mehr diesen menschlichen Körper), der dann ein Teil von ihm ist. (was natürlich den eigenen Willen trotzdem nicht ausschließt, also man wird dann immer noch in der Lage sein können Sünden zu begehen)

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FraterJosephus  19.12.2021, 21:17
@xxScarface1990

Das ist ja so in etwa das, was Paulus im Römerbrief schreibt (wenn ich mich recht entsinne). Ich nehme an, da hast Du es im Wesentlichen auch her, oder?

Das mit dem "neuen geistigen Körper" befände sich ja dann irgendwie im Widerspruch zu der Stelle im Johannesevangelium, wo Thomas die Finger in die Wundmale Jesu legt. So ein "neuer geistiger Körper" sollte ja eigentlich keine Wunden haben. Sonst würde man ja beispielsweise als Überfahrener auch noch mit den Reifenspuren auferstehen. Man könnte die Bibelstelle natürlich auch als legandarisch deuten. Oder wie siehst Du das?

Edit: Ich merke gerade, dass ich da gerade eine wichtige Stelle, die mich damals vom Christentum abgebracht hat, sozusagen "abklopfe". Würde mich irgendwie interessieren, wie das jemand sieht, der dem Christentum treu geblieben ist.

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Ja (bin gläubiger Christ)

Allerdings kann auch die Mehrheit mal Recht haben und es gibt auch Aussagen und Bereiche der politischen Korrektheit, die in Ordnung sind.

Die Unterscheidung zwischen "Christentum und Christus" und "christlich sondern biblisch" und die Auffassung, dass Christsein "keine Religion" ist, gefallen mir aber sehr gut! Das sind sehr wichtige Aussagen, die viel Sinn ergeben...

xxScarface1990 
Fragesteller
 10.12.2021, 17:16
Allerdings kann auch die Mehrheit mal Recht haben und es gibt auch Aussagen und Bereiche der politischen Korrektheit, die in Ordnung sind.

Logisch 👍

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Was "biblisch" ist, hängt davon ab, welchen Christen man fragt. "Bibeltreue" Christen kommen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen: entsprechend groß ist die theologische Bandbreite.

Southern Baptists sind für die Todesstrafe, Church of Christ non-instrumental erlauben keine Musikinstrumente in ihrem Gottesdienst, Zeuge Jehovas halten Jesus für den Erzengel Michael und bei Baptisten ist die Taufe für gewöhnlich nicht heilsentscheidend.

Und alle halten sich für bibeltreu.

Kosmike  10.12.2021, 18:15
Und alle halten sich für bibeltreu.

Ja, das ist leider richtig, aber jeder hat die Möglichkeit selbst nachzuprüfen ob das was er glaubt wirklich zuverlässig ist.

Wer Menschen nachläuft, sich nicht selbst erkundigt und selbst prüft, der ist selber schuld, wenn er falschen Lehren folgt.

Jesus selbst sagte: "Wer den Willen Gottes tun will, der wird erkennen ob das was ich sage von mir selbst ist oder von meinem Vater."

Da die Bibel klar und eindeutig sagt, dass wir uns nicht auf Menschen verlassen sollen, auch nicht auf uns selbst, hat er selbst einen Weg gegeben zu prüfen ob etwas aus ihm ist oder nicht.

das Erste ist in seinem Bund.

Da kannst du selbst mal nachforschen was die Inhalte des Bundes sind.

Erstens er wird vergeben

Zweitens, er wird unser Vater sein.

drittens er wird die seinen persönlich lehren.

Also kann jeder selbst prüfen ob er Christ ist, indem er nach dem Zeugnis Gottes in seinem Leben fragt.

Denn alle die ihn aufnahmen gab er die Kraft Gottes Kinder zu werden.

Das ist etwas persönliches und ist unabhängig von Denominationen und Religiösen lehren.

Der Geist gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Christsein ist also eine persönliche Beziehung zu einem persönlichen Gott, der spricht.

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xxScarface1990 
Fragesteller
 10.12.2021, 18:18
und bei Baptisten ist die Taufe für gewöhnlich nicht heilsentscheidend.

Das ist sie übrigens entgegen der herrschenden kirchlichen Auffassung (weshalb man leider seine Babys tauft) auch nicht. (Auch wenn sie einen wichtigen Akt eines Glaubenslebens eines Christen darstellt)

Man braucht nur in die Bibel schauen.

Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Markus 16:16

Also man wird nur für den Unglauben verdammt, nicht für die fehlende Taufe. Das heißt, dass ein ungetaufter Mensch, der sich erst auf dem Sterbebett bekehrt, nicht vom Heil ausgeschlossen wird.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Schrader  11.12.2021, 00:13

Und irgendjemand macht noch sonst was. Das ist wie Döner. Nicht überall das gleiche.

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Nein (bin gläubiger Christ)

Dieser Text versucht einen Gegensatz zwischen Christen und "wahren" Christen zu konstruieren, er versucht die Christen zu spalten und gleichzeitig die "wahren" Christen vom Rest der Menschheit abzuschotten.

Dieser Text ist zutiefst sektiererisch.