Sehr guter Realschulabschluss oder durchschnittliches Abitur?
Wäre ich ein Arbeitgeber würde ich einen sehr guten Realschüler bevorzugen als einen dreier-abiturienten. Ich habe ein durchschnittliches abitur ( Eine drei), jedoch war ich in der Realschule sehr gut. Ich kann beides irgendwie nicht so richtig vergleichen...klar ist Abi an sich besser, aber wegen den Noten, weiß ich nicht genau, was denn nun "besser" ist.
Deshalb interessiert mich Meinungen von anderen :)
Was meint ihr dazu? Und warum?
7 Antworten
Je höher die Allgemeinbildung, desto besser ist es. Das Abitur ist der höchstmögliche schulische Abschluss und belegt die Studierfähigkeit. Ein befriedigend hier ist absolut in Ordnung! Wenn Du an der Realschule sehr gut warst, dann zeigt es, dass Du dort über den Durchscnitt gelegen hast. Demanch war die Entscheidung, das Abitur zu machen sehr richtig. Jeder Arbeitgeber wird das auch so sehen. Ein Arbeitgeber würde einen Realschulabsolventen deshalb eher bevorzugen, weil er hier nicht befürchten muss, dass dieser hinterher an die Uni abwandert; er ihn also umsonst ausgebildet hätte. Natürlich nur, wenn er Wert darauf legt, dass dieser im Betrieb bleibt. Aber für Dich ist es auf jeden Fall besser, jetzt das Abitur zu haben. Egal, mit welcher Note! Dadurch stehen Dir einfach viel mehr Möglichkeiten offen, die Du mit einer Fachoberschulreife natürlich nicht hast. Du kannst bestimmte Ausbildungen machen, die nur für Abiturienten möglich sind. Normale Ausbildungen kannst Du verkürzen. Und Du kannst natürlich studieren!
Ich würde den sehr guten Realschüler bevorzugen, es sei den, es handelt sich um einen Beruf, bei dem Abitur aus irgendwelchen Gründen zwingend erforderlich ist. Aber ich denke, da du ja beides hast, einen sehr guten Realschulabschluss und ein durchschnittliches Abi, hast du da recht gute Karten.
Meine Persönliche Erfahrung ist die, dass es eigentlich oft lieber gesehen wird, dass sich jemand von unten nach oben geschraubt hat, also wie du z.B. als wenn jemand ein Abi hat mit durchgehend mittelmäßigen Noten, so das man das Gefühl hat, der hat sich halt irgendwie so durchgemogelt.
Îch bin den selben weg gegangen und habe ich auch einen unterschied gemerkt. das abi wollte ich eig gar nicht machen, aber ich hatte mit meinem realschulabschluss (durchschnitt 1,7) keinen ausbildungsplatz bekommen. nun nach dem abi habe ich mit drei bewerbungen 2 ausbildungsplätze bekommen und konnte mir dadurch sogar noch den platz aussuchen. ich denke, dass die unternehmen einfach die abiturienten bevorzugen, denn sie sind reifer und haben wesentlich härter für ihren abschluss gearbeitet.
lg
abi ist eben abi... da hat man einfach mehr Erfahrung.
Es geht bei dieser Diskussion nicht darum, auf welche Weise man sich ausdrückt , welche Wortwahl man hat oder wie gut man die Sprache beherrscht.
Dadurch, dass du dich jetzt mit deiner sogenannten "Sprachkompetenz" dich von anderen abgrenzt, ändert nichts daran, dass seine/ihre Antwort hilfreicher war als deine.
Ich habe Abitur, aber ich lerne andere Sachen, als Kommentare zu verstehen, die nichts mit der Diskussion zu tun haben.
@Tilex! Wie lautet denn der Kern Deiner Aussage? Vielleicht: Das Niveau auf Gute-Frage ist schlecht? Oder: Niemand kann mit Tilex´s Kommunikationskompetenz mithalten? Oder einfach nur: Tilex hat heute eine unglaublich schlechte Laune. Deshalb lasst Tilex doch einfach einmal alle in Ruhe. Und überhaupt weiß Tilex nicht, warum Tilex sich überhaupt auf diesen Seiten angemeldet hat, weil sich hier sowieso nur dummes Volk rumtreibt! Mensch Tilex, dann gebe ich Dir einen Tipp: Verbringe hier einfach nicht mehr Deine Tage. Dann brauchst Du Dir über das unpassende Niveau auch keine Gedanken mehr zu machen.
Also, wenn Du dein Abitur hast, dann musst Du das angeben?! :D
Wo angeben? Falls du bei einer Bwerbung meinst, dann klar !
Habe sowieso vor zu studieren, aber diese Frage hat mich interessiert...
Ach so, also wenn es ein Ausbildungsberuf wäre, finde ich einen sehr guten Realschulabschluss besser.
damn right. Wenn ich hier den Tag verbringe und mir überlege, was hier für ein Niveau ist.. so dämlich war keiner von uns im Abiturjahrgang.
Auch tut es wohl der Sprachkompetenz keinen Abbruch, noch ein paar Jahre für's Abitur draufzusatteln. Und Kommunikationskompetenz ist eine Schlüsselkompetenz, auf welche man als Personalchef das Augenmerk legen sollte.