Sehen sich die heutigen Israelis als Nachfolger der Israeliten der Thora?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Ja 100%
Nein 0%

2 Antworten

Ja
Sehen sich die heutigen Israelis als Nachfolger der Israeliten der Thora?

Selbstverständlich. Gibt auch keinen Grund dass sie es nicht so sehen sollten.


Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 17:19

Dann wundert mich nicht, wie sie mit den Palästinesern umgehen, und ich meine nicht nur jetzt, sondern insgesamt.

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BillyShears  04.01.2024, 17:21
@Inkognito-Fragesteller

Ja, es hat sich gezeigt dass die Variante, wie sie im Westjordanland durchgeführt wurde, die für alle Beteiligten bessere ist. Jetzt muss die Hamas vernichtet werden.

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Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 17:54
@BillyShears

Ich hab von dem Josua Text jetzt eine Stunde angehört (früher schon mal ganz). Die Israeliten waren ein sehr mordlustiges Volk, wenn es um ihre Interessen geht.

Wie würdest du es finden, wenn sie nach Deutschland einfallen und hier so weitermachen wie in Palästina?

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BillyShears  04.01.2024, 17:56
@Inkognito-Fragesteller

"Das Josuabuch kann nicht als historische Quelle der sog. Landnahme des Volkes Israel angesehen werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach hat es eine solche kriegerische Landnahme als Feldzug des Zwölf-Stämme-Volkes Israel samt der Vernichtung aller Bewohner des Landes nie gegeben. Der in jener Epoche historisch und archäologisch feststellbare Niedergang der kanaanäischen Stadtstaaten samt der Zerstörung einiger Städte ist nicht als das Werk Israels anzusehen. Die Größe „Israel“, die sich im 12. Jh. als eine „Mischgesellschaft“ formierte, deren Mitglieder vornehmlich nicht von außerhalb kamen, sondern bereits zuvor als Halbnomaden oder als „Kanaanäer“ im Lande lebten, ist vielmehr in dieser Zeit als Konsequenz aus dem Zusammenbruch des kanaanäischen Stadtstaatensystems in Verbindung mit dem Rückgang des ägyptischen Einflusses in Kanaan entstanden. Der von der Archäologie für die Eisenzeit I (1200-1000 v. Chr.) nachgewiesene Prozess der allmählichen Besiedlung des judäischen und ephraimitischen Berglandes, der galiläischen und ostjordanischen Regionen, wird im Buch Josua hingegen nicht reflektiert."

Quelle unter 2.4

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Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 18:10
@BillyShears

Sehen die Israelis, diejenigen Israelis, die religiös sind, das genauso?

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Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 18:27
@BillyShears

Warum schreibst du:

Sehen sich die heutigen Israelis als Nachfolger der Israeliten der Thora?

Selbstverständlich. Gibt auch keinen Grund dass sie es nicht so sehen sollten.

Wenn das alles frei erfunden ist, wäre es doch ein Grund.

Der Ausdruck Israeliten und auch der Ausdruck Hebräer stammen aus der Bibel, und wenn das alles gelogen ist....

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BillyShears  04.01.2024, 18:36
@Inkognito-Fragesteller
Wenn das alles frei erfunden ist, wäre es doch ein Grund.

Sollen wir Deutschen uns dann auch nicht als Nachfahren der Germanen sehen, weil das Nibelungenlied frei erfunden ist?

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Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 19:09
@BillyShears

Du stellst die Grundlage eines Glaubens mit dem Niblungenlied gleich?

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Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 20:17
@BillyShears

Gehört das Buch Josua nicht zur Thora? Auf jeden Fall gehört es zur Bibel, der Grundlage des christlichen Glaubens.

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BillyShears  04.01.2024, 20:50
@Inkognito-Fragesteller
Gehört das Buch Josua nicht zur Thora?

Nop.

Auf jeden Fall gehört es zur Bibel, der Grundlage des christlichen Glaubens.

Du meinst, weil Du Juden so christlich sind? 😂😂

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Ja

Ja, etliche schon. Mehr als die Hälfte der Israelis glauben der Bibel und dass der Gott Israels ihr Gott und der einzige Gott, der Gott der ganzen Welt ist - etwa so, wie früher die Christen an Gott glaubten, ohne ihm wirklich zu gehorchen. Doch nun gibt es auch eine stetig wachsende Zahl von Juden, die JESUS als den Messias der ganzen Welt erkennen und ihm gehorchen - so wie die Christen in aller Welt, die an Jesus glauben und ihm folgen.

“indem ihr dem Vater Dank sagt, der uns tüchtig gemacht hat, teilzuhaben am Erbe der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet aus der Herrschaft der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe, in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Sünden. Dieser (Jesus) ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.„

‭‭Kolosser‬ ‭1‬:‭12‬-‭17‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/col.1.12-17.SCH2000