schwul ja trans nein?

15 Antworten

Also das erste was an deinem Text auffällt, ist, dass du anscheinden Transvestitismus und Transpersonen nicht unterscheiden kannst.

Das ist schon mal eine sehr schlechte Grundlage überhaupt eine Meinung zu bilden.

Abgesehen davon, dass wir uns hier noch Lichtjahre von einem Verständnis für Transpersonen bewegen, ist auch die Annahme, dass das äußere Erscheinungsbild nichts zählt, nicht richtig.

Also man kann sich doch nicht schminken weiblich anziehen und dann erwarten man wird wie ne frau behandelt.

Gegenbeispiel; steck mal einen Bankmanager in stinkende kaputte Klamotten, nimm ihm seinen Ausweis ab und schau ob er dann noch wie ein Banker behandelt wird.

Und klar, jetzt wirst du sagen, das ist doch was ganz anderes, aber dann bring du das mal auf einen allgemeingültigen Nenner und überleg dir, ob deine Beschreibung noch so richtig ist.

Insgesamt scheinst du schon eine sehr eingeschränkte Sichtweise auf die Welt zu haben und dich über falsche Annahmen, Vorurteile und Klischees zu definieren.

Kann man machen, ist aber kein sehr vernünftiger Ansatz.

Mein Tipp: Lies mehr (und keine Bild oder ähnliche Schundblätter) Romane, Sachbücher, Biographien, ect. Und reise, wenn du kannst, oder lies Reiseberichte.

Das bildet und man kann seine Meinung auf einem sehr viel festeren Fundament aufbauen.

Dann stellst du irgendwann sicher auch schlauere Fragen.

Viel Glück

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.

Wir Leben nunmal im Jahr 2023 und mittlerweile sollte es eigentlich klar sein, dass jeder so sein darf wie er mag. Ich versetz mich dann oft in Personen rein und überlege mir wie es wohl wäre wenn ich das alles gerne mache und mich auch so zeigen will, halt anders sein will aber es von anderen nicht respektiert wird. scheiß Gefühl oder? Jeder darf sich so anziehen wie er mag und auch sein was er mag! Das einzige was für mich zu weit geht ist auf alles was nicht menschlich ist zu stehen… das geht zu weit

Bei einer Transsexuellen Person liegt häufig eine Körperdysphorie bzw. Genderdysphorie vor. Hierbei handelt es sich nur um einen medizinischen zustand und nicht um eine Störung. Transsexuelle Personen haben sich nicht dazu entschieden, das sie beispielsweise (FtM) female to male sein möchten oder umgekehrt.

Das was du hier ebenso beschreibst, trifft auf Travestie Künstler (auch Drag Queens) zu aber auch für diese ist es völlig in Ordnung Weiblichkeit auszuleben, solange natürlich niemand zu schaden kommt (was in der Regel nicht passiert).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
aber bei tran sen hört der Spaß auf meiner meinung nach auf.

1. Dein Satzbau ist nicht sonderlich verständlich, aber das sei jetzt Mal dahingestellt.

"Tr*nsen" ist ein transfeindlicher und abwertender Begriff, den du nicht verwenden solltest. Das ist erstens absolut nicht in Ordnung und zweitens nicht sonderlich seriös. Du solltest von diesen Begriff Abstand nehmen.

Also man kann sich doch nicht schminken weiblich anziehen und dann erwarten man wird wie ne frau behandelt oder eine sein.

Transgender zu sein ist so viel mehr als sich schminken wollen oder sich "weiblich" anziehen. Transgender sind im falschen Körper geboren. Egal wir du das findest, Transmenschen existieren und werden auch immer existieren. Es sind Menschen wie Du, die ihnen das Leben unnötig schwer machen. Man sucht sich nicht aus, ob man Transgender ist, oder nicht.

Zusammengefasst: deine "Meinung" ist absolut nicht nachvollziehbar und auch nicht in Ordnung. Was du machst, ist Transmenschen ihre Identität absprechen und sie zu dem noch beleidigen. Verhält man sich neuerdings so?

Du solltest deine Denkweise nochmal überarbeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Witzig. Viele Menschen echauffieren sich und empfinden die aktuelle, mediale "Überrepräsentierung" des Phänomens von Transsexuellen als penetrant und belästigend, sodass Homosexualität schon wieder als eher normal und gesittet rüberkommt ;) Immerhin das wurde gesellschaftlich dadurch erreicht ;)

Die Argumente sind wohl "Betrug" etwas vorzugeben, was man nicht ist, bis zur Kritik an Ästhetik und der Untergrabung von Femininität, sowie dem Verfall gesellschaftlicher Werte und Normen.

Fakt ist aber, dass es nur einen sehr geringen Teil der Weltbevölkerung ausmacht, die davon betroffen sind und es überhaupt keinen negativen Einfluss auf das persönliche Leben jedes Einzelnen haben muss.

Wie Neil Armstrong schon sagte: "one small step for man one giant leap for mankind" ;)

Es hat nämlich auf der anderen Seiten einen gewaltigen Einfluss auf das Leben der Betroffenen, aber kaum Nachteile für das Leben der Allgemeinheit.