Schwimmen?

7 Antworten

gut und schlecht.

Gut -> das es Ihn gibt

schlecht-> das er oftmals nicht richtig gemacht wird bzw. kann und daruch mehr Probleme schafft als löst.

Ich weiß nicht wie der heutige schwimmunterricht aussieht, meiner ist aber auch nicht soo lang her, daher beziehe ich mich einfach auf meinen. Falls es Leser gibt die anderes Erfahren haben, können ja gerne hier drunter kommentieren.

In meiner Schule hatten wir mit zwei oder drei Klassen gemeinsam schwimmunterricht. Also maximal drei Lehrer. Einer für die schwimmer und zwei für nicht bzw. für "schlechte" schwimmer. Für die schwimmer hieß es einfach schwimmen, irgendwas. Hauptsache hin und her. Irgendwie eine Technik lernen oder verbessern, das was ja ziel eines Unterrichts sein sollte, kann man vergessen. Wie denn auch mit einem Lehrer.

Bei den Nichtschwimmern sah es auch nicht besser aus. Jeder der nicht schwimmen kann oder eventuell angst davor hat, bräuchte eine eigene Lehrkraft um sich zu überwinden und sicher zu fühlen, um es zu lernen. Bei zwei Lehrkräften logischerweise absolut nicht möglich. Man macht also ein wenig Wassergewöhnung, was im Endefeckt nichts bringt.

Was man in generell nicht mal 45 Minuten tatsächlichen schwimmen "lernen" soll ist mir generell nicht klar.

So wie es bei meinem Schulschwimmen war, stärkt es meiner Meinung nach einfach die Angst bei Nichtschwimmern, dafür runter gemacht zu werden nicht schwimmen zu können und das noch zur schau stellen zu müssen.

Diejenigen die schwimmen können, lernen schlichtweg nichts dazu.

Ich habe hier mal von den ganzen zusätzlichen "Jugend-Problemen" abgesehen.

Kurzum wäre es sinnvoller die Zeit andere wichtige Fächer zu Investieren.

Wenn man Schwimmunterricht anbietet sollte man Ihn auch richtig gestalten, so das jeder Schüler die möglichkeit hat etwas zu lernen oder sich zu verbessern. Leider ist das in Deutschland sowieso immer schwieriger, da immer mehr schwimm/Hallenbäder geschlossen oder Sanierungsbedürftig sind, sowie auch das Hallenbad in dem ich Unterricht hatte. Dazu kommt natürlich der altbekannte Lehrermangel.

Aber Hauptsache jedes Jahr kann man sich in den Nachrichten darüber aufregen das es soo viele Nichtschwimmer gibt und soo viele wieder Ertrunken sind.

Wichtig und richtig. Sollte wie Erste Hilfe Ausbildung überall Pflicht werden. Schwimmen rettet Leben.

Woher ich das weiß:Hobby – Ausbilder Schwimmen/Rettungsschwimmen bei der DLRG

Besser als Englisch oder Latein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Schüler. Helfe gern bei Schulalltagsproblemen oder Mobbing.

Halte ich für wichtig...

Ich konnte schon Schwimmen, weil meine Eltern einen Schwimmkurs mit uns gemacht haben und wir jeden Sommer einen 'BadeUrlaub' gemacht haben, wo wir auch mal abgesoffen sind. Heute würde ich so früh wie möglich einen BabySchwimmkurs machen, zur Gewöhnung, aber auch zur Sicherheit!

Aber viele Eltern machen das halt nicht! Da muss es halt frühzeitig auch für NichtSchwimmer Gruppen in der Schule geben!

Hatte ich seit Jahren nicht mehr. Früher habe ich allerdings gut gefunden, obwohl er absolut keinen Sinn hatte😅