Schützt ein Passwort bei einer Notebook Reparatur?
Mein Notebook funktioniert nicht mehr richtig und ich habe vor es zu einer Reparatur zu schicken. Man hört aber oft dass die Leute von der Reparatur die privaten Daten von einem anschauen. Daher möchte ich fragen ob ein Passwort dagegen schützt oder ob Sie das sowieso umgehen können wenn sie die Festplatte entfernen.
9 Antworten
Nein und schon dreimal nicht bei Windows. Es ist nichts leichter, als sich mit einem Live-Linux und root-Rechten alles anzuschauen und selbst mit Windows geht das hervorragend im abgesicherten Modus.
Wenn Du sensible Daten verstecken willst, dann musst Du die verschlüsseln. Aber verlierst Du den Schlüssel, verlierst Du auch Deine Daten. Und manche Verschlüsselungssysteme sind fest mit dem installierten Betriebssystem oder der Hardware verbunden und wenn das ausfällt, fällt die Entschlüsselung ebenso aus. Da sollte man sich ganz genau überlegen, welchen Weg man hier geht.
Am einfachsten und sichersten ist es, alle persönlichen Daten auf einem externen Speichermedium zu sichern und in so einem Fall irgendwie die Daten vom Rechner zu löschen und anschließend wieder aus der Sicherung zurückzuübertragen. Das ist ohnehin eine reguläre Empfehlung, denn ungesicherte Daten sind unwichtige Daten.
Aber bei externen Medien sollte man dann wenigstens darauf achten, dass diese sicher sind und nicht z.B. den Hitzetod durch schicke Plastik-Korsetts erleiden.
Bevor man ein elektronisches Produkt z.B. gemäß der Garantie in diese zur Erneuerung bzw. Reparatur erteilen möchte, muss man sich immer „abmelden“ bzw. das Objekt einwandfrei „zurücksetzen“... 🙄👍
LG
wenn du ganz sicher gehen willst, bau die platte vorher aus oder bau ne andere billige rein
Hallo
Passwörter auf einem PC sind keine wirkliche Hürde nur verschlüsselte Bereiche mit dem Schlüssel auf einem externen Dongle. Aber im Prinzip gilt wenn jemand die Hardware physikalsich hat kann er alles lesen/entschlüsseln auch wenn es evtl. Jahre dauert. Riskanter/übler ist das jemand einen Bootvirus/Trojaner draufschmuggelt.
Und klar, die Reperature haben jede Menge Zeit übrig um durch die Userdaten zu "watten" in der Praxis haben die nicht mal die Zeit Konfigurationsproblemen nachzugehen dann wird das System resettet um das rumdaddelen abzukürzen und dann sind auch meist alle Userdaten auf der C Platte "weg" evtl ist auch "alles" weg.
Userdaten "sieht" man sich erst an wenn der User eine Datenrettung oder was diesbezügliches in Auftrag gibt und bei gdeutschen Firmen gibt es Datenschutzbeauftrage und Schutzsysteme zur Datensicherheit. Gut in denn USA, Bangladesh, China oder Russland mag das anderst sein. Da kann es durchaus sein das jemand nach Kontodaten und Passwörtern sucht und das dann "irgendwo" verkauft.
Also am "Besten" ist du sicherst alles wichtige und setzt denn PC selber in denn Auslieferungszustand zurück. Nach der Reperatur spielst du dein Backup wieder auf und hast schon einge Stunden später denn Zustand wie vor der Reperatur und wenn du Pech hast auch wieder die selben Softwareprobleme.
Wenn Du die gesamte Platte schützt kann auch nicht auf die Programme zugegriffen werden, wie sollen sie dann einen Fehler finden?
Es geht auch nicht um einen Software Fehler sondern der Lüfter bzw. die Kühlung funktioniert nicht richtig. Auch der Akku könnte schon ziemlich was haben.