Schockierende Fakten über Autos und Umweltverschmutzung?

9 Antworten

Wie schon gesagt macht der Autoverkehr nur etwa 5 % des Jährlichen Schadstoffausstoß aus. Daß zb Kreuzfahrtschiffe auch andere Schiffe viel mehr Schadstoffe ausstoßen wird in den Nachrichten nie gesagt. zb ist an Deck eines Kreuzfahrtschiffes die Luft um ein vielfaches mehr belastet als ein einer stark befahrenen Straßenkreuzung in Stuttgart Man kann zwar sparsame Autos mit gutem Abgasfilter bauen aber daß auf Kraftstoff von Autos so hohe Steuern aufgeschlagen werden wärend das viel schädlicherer Schweröl mit dem Schiffe fahren fast völlig steuerfrei zu kaufen ist das ist nicht als Heuchelei von den ganz großen. Man kann versuchen Sparsam zu fahren und zb den Motor nicht unnötig laufen zu lassen und sollte das auch so gut wie möglich versuchen aber wie sehr andere Dinge der Umwelt schaden kommt in den Nachrichten nie. Zb alle zwei Jahre ein neues Handy, Kreuzfahrten und zu oft fliegen, Palmöl in vielen Produkten, Torfabau für Gartenerde , Lebensmittelverschwendung, Immer Kleidng kaufen die man eh nie trägt die ganzen Aluminiumprodukte wie Kaffeekapseln.

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Das hört sich aber nicht nach einer sachlichen Informationssuche an… Schock = nicht sachlich

T3Fahrer

Was soll denn da schockierendes bei raus kommen? Das die Abgase für Mensch und Umwelt nicht gut sind ist doch bekannt, aber auch die pupsende Kuh oder der Bau bzw. die Produktion einer Windkraftanlage ist umweltschädlich.

https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/8568/2/ab146-2.pdf

In der Tabelle auf Seite 98 siehst du, welche Schadstoffe sich durch den Einsatz des Katalysators erhöht haben bzw dadurch erst entstanden sind.

melman86c  15.06.2018, 13:50

Da ist denn die Frage, was einem lieber ist, Ammoniak und Lachgas oder Kohlenmonoxid und Stickoxide. Über die Aktualität der Messung lässt sich auch nichts sagen, habe auf die Schnelle in dem Dokument keine Quelle gesehen die aktueller als 90er Jahre war.

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ronnyarmin  15.06.2018, 14:06
@melman86c

Stimmt, die Untersuchung stammt aus den 90er Jahren. An der Entstehung der Schadstoffe hat sich bis heute nichts geändert. Katalysatoren funktionieren immer noch nach dem gleichem Prinzip.

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checkpointarea  15.06.2018, 14:29
@ronnyarmin

Das Grundprinzip ist das gleiche, jedoch wurden die Katalysatoren verfeinert und umpositioniert. Beispielsweise führen neuere Katalysatoren nicht mehr dazu, dass der früher in größeren Mengen im Sprit vorhandene Schwefel in giftiges, reizendes Schwefeldioxid umgewandelt wird. Auch führt die motornahe Positionierung der Monolithen dazu, dass die Phasen halbwarmen Betriebs (dort entstehen Blausäure und Ammoniak) stark verkürzt sind. Präzisere Gemischbildungsanlagen mit echten Luftmassenmessern (früher hat man gerne unpräzise Stauklappen genutzt), teilweise mit Lambdasonden (Breitband), die wirklich messen können, und nicht nur eine Tendenz angeben, schränken weiters die Bereiche ein, in denen das Abgas fett ist, was ebenso die Ammoniakbildung eindämmt. Der geregelte Katalysator hat schon enorm viel Entlastung gebracht, mit Schrecken denke ich an die Zeiten zurück, an denen die Kleidung und die Haut nach einem kurzen Spaziergang an einer belebten Straße nach Abgas gestunken haben. Heute stinken nur noch die zugekokten Dieselmotoren und die elendigen Zweitakt - Motorroller. Dort sollte man ansetzen, statt ein Schadstoffproblem bei Viertaktmotoren mit G-Kat herbeizudichten, welches de facto gar nicht vorhanden bzw. vergleichsweise irrelevant ist. ;)

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ronnyarmin  15.06.2018, 15:38
@checkpointarea

Du hast vollkommen recht. Ich bin mit meiner Antwort anscheinend mißverstanden worden.

Mein Ansinnen war nicht, den Katalysator schlecht zu reden, sondern darauf hinzuweisen, dass da nicht nur 100%ig saubere Luft rauskommt, was, um auf die Frage zurückzukommen, für Manchen 'schockend' sein könnte.

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Kann mich gut erinnern an eine Aussage eines Experten, der behauptete dass der Anteil aller PKW an allen Schadstoffen gerade mal 5%--in Worten fünf Prozent ausmacht.

Ein Kreuzfahrtschiff bläst genau so viel Schadstoffe in die Luft wie 50.000 VW Golf.

So!