Scheinschwangerschaft bei Stafford?
Das Gesäuge unserer Hündin ist angeschwollen und sie war noch vor ein paar Wochen Läufig, also gehe ich mal davon aus, dass das nun der Anfang von einer Scheinschwangerschaft ist. Ich habe gelesen, dass die Hunde dann manchmal agressiv werden, bei einem Chihuahua würde mich das nicht wirklich stören aber unsere Pippi hat ja nun doch mehr Kraft und wir haben ein 6 Monate altes Baby und nun bin ich besorgt, dass ihm etwas zustoßen könnte, wir lassen die beiden ja nie allein zusammen im Raum aber was ist wenn er mal ein komisches Geräusch macht was underer Hündin nicht gefällt. Habt Ihr schon Erfahrungen mit Scheinschwangeren, kräftigen Hunden und Baby?
4 Antworten
Ich würde eher damit rechnen das sie euer Baby gegenüber fremde bewachen/verteidige würde. Unsere Hündin ist in der Zeit sehr anhänglich und verschmust, mag aber noch weniger fremde Hunde. Pass auf dass das Baby nicht ans Gesäuge geht, dass könnte bemuttern und den Milchfluss verstärken. Wenn der Hund sonst mit dem Baby gut kann, wird sie eher das Baby bemuttern als es "zu fressen". Das ihr beide nie allein lasst ist schon mal gut, sollte auch so bleiben, bis das Kind schon groß/erwachsen ist. (auch Schulkinder oder junge Jugendliche würde ich nicht mit einem Hund allein lassen)
Den Hund ablenken und viel mit ihr spazieren gehen. Aggressivität ist eigentlich nicht typisch, normalerweise zeigen scheinträchtige Hündinnen eher ein mütterliches Verhalten, spielen intensiv mit ihren Spielsachen und bemuttern diese auch. Beobachte das Verhalten und lass sie mit dem Kind weiterhin nicht alleine. .
Im Zweifel zum Tierarzt. Je nach Fortschreiten der Scheinträchtigkeit wäre eine Behandlung notwendig. Mit den Hochsetzen der Bewegung und sinnvoller Beschäftigung und der Reduzierung vom Futter bzw. Diät hätte in den meisten Fällen eine Scheinträchtigkeit vermieden.
Aggressivität gegenüber von Menschen ist oft nicht der Fall, bei artgerechter Hundehaltung. Eher richtet diese sich gegen Artgenossen..., da diese Futterkonkurenz zu den eigenen Welpen sind.
Gerade sogenannte "gefährliche Hunderassen/Kampfhunde", wie American Staffordshire Terrier sind Menschen gegenüber sehr sozial bei artgerechter Haltung. Beißunfälle gehen oft Fehlern oder falsche Hundehaltung voraus.
Eine Kastration ist nur in Notfall durchzuführen. Oft reagieren die Hunde dann erst aggressiv.
Nein, bei Scheinträchtigkeit (die übrigens etwas völlig Normales ist) werden Hündinnen nicht aggressiv, höchstens depressiv. Sie wollen die Welpen der Mutterhündin den zweiten Wurfes mit säugen, da e saber diese in unserer Hundehaltung eben nicht gibt, kann es sein, dass sie Stofftierschen hortet. Diese bitte wegnehmen, da sie dien Milchfuss zu sehr anregen. Die Zitzen nicht berühren und den Hund ablenken und aufmuntern.