Schaff ich den Brocken?

5 Antworten

36 - 27, das ist ja schon eine MTB Übersetzung :-)

Im Ernst, früher sind wir mit 41 - 23 den Großglockner rauf, das ist aber ein Berg und nicht so ein Hügel. Hätte es damals schon ein 27er gegeben, man hätte uns nur ausgelacht - also, auf die Dauer hilft nur power !

Übrigens, 62kg hatte ich damals auch, war das ideale Radlergewicht.


Hallo hier Doc,

die einen sagen so die andren sagen so. (Scherz) Ich fahre nun seit ca. 10 Jahren Rennrad. Was ich dazu sagen muss, es waren nicht alle 10 Jahren in meiner Fitness gleich. Wenn man dann 1 Jahr gefahren ist, wie ist man dann drauf??

Schlecht zu beurteilen. Das müsstest du eigentlich am besten wissen.Den Brocken kenne ich nicht. Aber ich denke, das du mit der Übersetzung 36-27 ein wenig schlecht dastehst. Es sei denn du hast sehr viel Bumms in den Beinen. Voraussetzung dafür das du jeden Tag mindestens 50km fährst.Wenn nicht, würde ich dir so wie so schon mal eine Kompaktkurbel 50-34 empfehlen. Und dazu für Berge mit etwas mehr Steigung hinten zumindest ein 30er Ritzel.

Doc

Leider kenne ich die Strecke nicht. Die Höhernmeter allein sind schon zu schaffen, es käme aber auf die Steilheit an. Mit deiner Übersetzung komme ich hier bei mir nicht alle Steigungen hoch, auf den Berg obendrauf aber schon, wenn ich eine andere Strecke nehme. 

Was soll es? Was nicht geht, geht nicht. Fremde Berge kann man schlecht einschätzen. Kommst du nicht mehr weiter, schiebst du, dann hast du umgerechnet 36 zu 38 hinten. Peinlich wäre mir das nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.
2katta0 
Fragesteller
 08.05.2015, 07:19

oke Danke also das is halt die kleinste Übersetzung aber mal gucken ob ich nicht ne bisschen größere schaffe ;D

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FelixLingelbach  08.05.2015, 07:24
@2katta0

Das sind doch zig Kilometer mit ganz unterschiedlichen Steigungsgraden. Den Großteil der Strecke wirst du locker auch in einem größeren Gang fahren können, aber ich weiß eben nicht, ob da zwischendurch nicht ein paar richtige Hammersteigungen dabei sind. 

Wichtig beim Bergefahren ist, nicht in den roten Bereich zu kommen, also sich nicht völlig zu verausgaben. 

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ghost40  09.05.2015, 20:41

Hallo Felix, das mit dem Schieben und ungefähr 1:1 ist ein heikles Thema. Genaugenommen ist es so, dass eine Kurbelumdrehung zwei Schritten entspricht (denn dann sind beide Beine wieder in "Grundstellung"). Bei einer Übersetzung von gut 1:1 gibt das aber eine Entfaltung von mindestens knapp über 2m bei einem 26" Rad und noch mehr bei 29". Das schafft aber sicher niemand bergauf mit zwei Schritten :-)

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FelixLingelbach  09.05.2015, 21:07
@ghost40

Ich habe halt nur geschätzt. Bergauf mit 1:1 und 37-622er Reifen zeigt mein Tacho bei noch halbwegs flüssiger Trittfrequenz ungefähr 5 km/h an. Meine ich, tatsächlich habe ich mir den Rettungsring diese Saison verboten und falle lieber vom Rad, als so langsam zu fahren. Man sieht mich jetzt öfter nach Luft japsend am Rand stehen.

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Klar schaffst Du das. Wenn Dir im Sattel die Puste ausgeht gibt es ja immer noch die Möglichkeit zu schieben oder ein Päuschen einzulegen ;-)

Wenn Du bis jetzt nur im flachen Terrain unterwegs warst, wäre es, egal welche Strecke Du wählst, schon eine Herausforderung. Das Profil zwingt zu Rhythmuswechseln und ist daher nicht so geschmeidig zu fahren.

http://www.quaeldich.de/paesse/brocken/


Ja klar schaffst du das, streng dich einfach an