Rumänien Donauradweg gefährlich?
Hallo ich plane dieses Jahr eine Donauradweg Reise von Budapest bis zum Schwarzen Meer und der Donauradweg führt ja durch Rumänien ich habe vor auch ab und zu Wild zu Campen was ja ihn Rumänien erlaubt ist muss man ihn denn Gebieten nahe der Donau Angst vor Streunenden Hunden Braunbären Wölfen haben? Und muss man damit rechnen ausgeraubt zu werden?
7 Antworten
Hallo Darth127,
Ich habe den Donauradweg bis zum Anfang von Rumänien mit dem Fahrrad gemacht. Den Rest habe ich mit einem Leihauto gemacht. Dabei habe ich in Hotels oder Pension übernachtet.
Vor den Bären musst du dir weniger Sorgen machen, da die Donau nicht in die Karpaten geht. Aber die streunenden Hunde können eine Gefahr werden.
Ich würde dir nicht empfehlen zu campen
Da ich in Rumänien nie alleine unterwegs oder Campen war, kann ich dir dazu keine Informationen geben. Vor meinem erstem Besuch wurde mir für evtl. unerwünschte Streunerbegegnungen der Tipp gegeben, eine "laut klappernde Dose" mitzunehmen. Wildlebende Tiere greifen normalerweise nicht an und sind eher scheu und lassen sich meist durch Krach verscheuchen. Ein wenig Basiswissen über hündische Körpersprache (z.B. Droh- und Beschwichtigungssignale) kann aber nicht schaden, auch wenn Angriffe recht selten sind. Rumänien hat zwar sehr große Waldgebiete, je nachdem wie frequentiert die Wege sind, sollte man in deren Nähe aber zumindest vor Wildtieren sicher sein. Welche (Schutz-)Ausrüstung (helle Lampen, Glocken, etc.) für diese Tour sinnvoll ist, wird man dir in entsprechenden Foren oder im Fachhandel besser sagen können.
Die Menschen dort habe ich, vor allem auf dem Land, in erster Linie als sehr herzlich kennengelernt, aber es gibt auch sehr viel Armut. Und wie überall auf der Welt gibt es natürlich Kriminelle und Ar***löcher. Eine gewisse Gefahr überfallen zu werden, besteht also, aber die hat man auch auf dem Jakobsweg.
Von Wölfen und Bären geht aber generell keine große Gefahr aus, da sie Menschen möglichst meiden. Und so viele von ihnen gibt es auch in Rumänien nicht. Essen solltest du natürlich trotzdem nicht herumliegen lassen.
Also ich weiss nicht - ich würde da nicht alleine wild campen.
Streunende Hunde gibt es sicher - vor denen hätte ich jetzt weniger Angst. Aber so ein Bär der nachts mal vorbeischaut ob Du was zu essen dabei hast - ich weiss nicht - da wäre mir schon mulmig. Wölfe und Bären greifen normalerweise ohne Not keine Menschen an. Aber Du solltest Dich schon gut informieren wie Du Dich verhalten musst wenn Du eine solche Begegnung hast.
Aber die grösste Gefahr geht immer von Menschen aus. Leute die andere wegen ein paar Euro ausrauben/umbringen - die gibt es auf der ganzen Welt.
Ich kann davon nur eins beantworten, Wölfe sind für den Mensch vollkommen ungefährlich und haben mehr Angst vor dir als du vor ihnen. Nur wenn Wölfe im Rudel und vollkommen ausgehungert (Was in Rumänien nicht vorkommt das sie ausgehungert sind) gibt es Einzelfälle von Angriffen. Bei Bären ist es so das sie dich nur Angreifen wenn sie sich bedroht füllen. Gefährlich sind Bärenmütter mit Kindern, da diese schnell überreagieren um ihren Nachwuchs zu schützen. Wenn du essen dabeihast kann es sein das er das ist allerdings nicht dich. Außerdem ist die Zahl von Wölfen und Braunbären insgesamt nicht besonders hoch. Nach meiner Meinung wirkt das ausgeraubt werden als die gefährlichste Option davon auch wenn ich das da du mit deinen Rad keine teuren Güter mitführst (und kein allzu teures Fahrad hast auch nicht für sonderlich wahrscheinlich.
Allerdings sind Luchse,Wölfe Scheu und sind nur für Schäfer unwirtschaftlich und Bären gibt es zwar in Rumänien mehr als wo anders allerdings trotzdem nicht viele
Streunende Hund dürften kein Problem sein.
- Nicht auf ihrem Rückzugsort campen
- In Ruhe lassen/ Abstand halten
- Hundefutter/ Leckerli mitnehmen um sie im Zweifel abzulenken/ Dir wohl zu stimmen
Naja - ein Drittel aller europäischen Braunbären, Wölfe und Luchse lebt in Rumänien. Das würde ich jetzt schon durchaus als "viele" bezeichnen. Allerdings leben die meisten wohl in den Karpaten.