Rübergewachsener Strauch?
Bei uns im Garten wächst ein Strauch, der zu unseren Nachbarn rübergewachsen ist. Darf der Nachbar dann das rübergewachsene, was er abgeschnitten hat auch zu uns in den Garten schmeißen?
4 Antworten
Klar, ist schließlich euer Zeug. Könnt froh sein, dass er euch nix für´s Schneiden berechnet.
Gut zu wissen. Dann schmeiss ich in Zukunft auch alles rüber, was rüberwächst.
ganz ehrlich soooo möchte ich nicht die nächsten jahre leben müssen --da kommt dannnoch viel dazu ,wasman jezt noch im keim ersticken könnte-- man muß sich ja nicht täglich zum kaffe einladen -aber eine gewisse höflickeit und dazu gehört auch , das miteinander sprechen -erleichtert merkbar den lebensaltag , zumal man sich immer klar machen solle-- man sleber ist nicht ganz unbeteiligt an dem jetzigen zustand -- jeder greife sich zunächst mal an die eigenen nase
wenn der sich allerdings so aufführt , da kämpfen götter selbst vergebens
Nö natürlich darf er ihn nicht einfach stutzen, also hätte er, wenn mans genau nimmt, auch nix zum rüberwerfen.
Wenn er dadurch in der nutzung seines grundstückes nicht eingeschränkt wird, bleibt der strauch wie er ist.
Die lieben Nachbarn-wenn es solche sind, wie du unten beschreibst, dann hilft nur eine Mauer zwischen den Grundstücken. So wie man sie in Südfrankreich sehr oft findet, stabil, ca.1.80m hoch und undurchsichtig. In deinem Bereich kannst du Netze spannen. Dann findest du was rüberfliegt.
sicherlich "darf " er das - aber eine gewisse freundliche absprache würde eure nachbarschaftliche beziehung merklich aufbessern
Die nachbarschaftliche Beziehung bestand sowieso von Anfang an nicht. Von daher weiß ich jetzt wie ich reagiere, wenn etwas von ihm rüber wächst.
REDEN kann da sehr viel helfen , auch wenns schwer fällt , ihr lebt noch länger nebeneinander :-) sollsich das in zukunft os aufschaukeln
aber sicherlich kannst du sein rübergewachsenes auch abschneiden --ich würd aber einfach auf den eigenen kompost werfen ,wenn vorhanden - gleiche mit gleichem vergelten ist nie okay und schürt den frust.
Naja. Seine erste Amtshandlung, wo er damals zu uns in die Nachbarschaft gezogen ist, war das er uns mit dem Anwalt gedroht hat, das wir gefälligst unsere Buche zu fällen haben.
Hätten wir laut unseren Anwalt wohl nicht machen müssen haben es dann aber auf "gute Nachbarschaft" gemacht.
Eine andere Nachbarin hatte ihn gebeten sein Auto anders zu parken, da man bei ihm nur schwer vorbei fahren kann. Antwort. Dann soll sie sich gefälligst nen anderes Auto kaufen.
Einem anderen Nachbarn hat er nen Loch ins Gebüsch geschnitten, damit er bei denen spannen kann.
Da ich nen Hund habe, habe ich den Verdacht, das er dahingegen mal Gift bei uns ausgelegt hat, nachdem bei uns ein Igel tot im Garten lag. Beweisen konnte ich es leider damals nicht.
Reden ist bei ihm und seiner werten Frau sinnlos.
Der hat sich wahrscheinlich schon mit der gesamten Nachbarschaft angelegt.
Wenn nen Apfel rüber fällt behält er ihn ja auch