Rucksack 22 oder 26 liter?
Es geht um einen Rucksack zum Wandern und Radfahren
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
4 Antworten
Ist Beides nicht sonderlich viel, man muss ihn ja auch nicht voll packen, dann stört es auch mit dem Gewicht nicht.
Auf der Mountainbike-Transalp bekam ich in einem Vaude BikeAlpin 25+5 alles unter, was ich an Ersatzteilen, Werkzeug, Kleidung und Hygiene für sieben Tage brauchte (das "+5" war nicht nötig).
Für Tagestouren schießt man mit 25 l natürlich eher mit Kanonen auf Spatzen. Da brauche ich beim Radeln nicht mehr als einen 10+3 l Rucksack. Diesen nutze ich auch für Tagestouren zu Fuß, wenn ich weiß, das Wetter ist stabil, schließlich reicht dann eine gefütterte Softshelljacke gegen Wind, Kälte und leichten Niederschlag, ein Wechselshirt und etwas Proviant. Für Tages-Klettertouren, wo ich mehr Ausrüstung wie Seil, Gurt, Schuhe, Karabiner benötige, verwende ich einen 22 l Rucksack. Für Hochtouren mit noch mehr Ausrüstung, wegen Schnee und Eis und so hat meine Frau einen 28 l und ich einen 35 l Rucksack. Damit können wir dann aber auch für eine Woche auf die Konkordiahütte verschwinden.
Heißt also: Für Tagestouren solltest du nicht mehr als 22 l nehmen. Für längere Touren (Wochenende mit Hüttenübernachtung etc.) lieber 26 l. Du kannst zwar den größeren Rucksack nehmen, um auf Nummer Sicher zu gehen, aber dann solltest du beim Packen für Tagestouren planvoll vorgehen, um nicht zu viel mitzunehmen.
Hab den Deuter Transapline 25 und der macht alles mit, ist aber auch ständig voll.
22L würde ich nur nehmen, wenn ich ab und zu kurze Strecken vor habe, und für andere Zwecke noch was grösseres hätte.
Zum Wandern als Tagesrucksack: sind die Größen o.k. beim Radfahren nehme ich lieber Packtaschen. Ich möchte den Rücken frei haben!! Abgesehen davon, das das Gepäck sonst den Schwerpunkt nach oben bringt mit nem Rucksack...