Richtige Ernährung bei Hund mit Magenproblemen?

3 Antworten

Du solltest aufhören "herumzuprobieren". Macht alles nur noch schlimmer.

Entscheide dich für etwas und bleib dabei.

Selber kochen ist sicher keine schlechte Idee. Aber auch hier würde ich für einige Wochen nur wenige Komponenten nehmen und nicht soviel durcheinander.

Also z.B. eine Fleischsorte - erstmal keine Innereien. Dazu matschig gekochter Reis oder besser Reisflocken und eine Sorte Gemüse und ein Öl. Und eine Mineralstoffmischung. Und das wirklich mal einige Wochen lang jeden Tag. Nichts anderes.

Das Fleisch nicht totkochen sondern nur kurz in wenig Wasser dünsten und das Kochwasser mitfüttern.

Beispiel:

Rind oder Geflügelfleisch (je nachdem was der Hund besser verträgt).

Flocken nach Anleitung:

https://www.lunderland-tierfuttershop.de/gemuese-getreide-fruechte/mixflocken-flockenmischungen/65/lunderland-schonkostflocke

Vitamin/Mineralstoffpräparat:

https://www.futtermedicus.de/1577/vitamin-optimix-cooking?c=152

und dazu ein gutes Öl (Leinöl oder Lachsöl etc.

https://www.futtermedicus.de/671/leinoel-in-bioqualitaet-100-ml?c=156https://www.futtermedicus.de/1612/futtermedicus-omega-3-lachsoel?c=156

Du kannst natürlich auch ein Nassfutter nehmen - es gibt verschiedene Sorten für eine Magen/Darm Diät - die kann man eine Zeitlang ruhig füttern bis der Hund wieder stabil ist.

Wenn der Hund unter Durchfall leidet und der Darm aus dem Gleichgewicht ist kannst Du noch z.B. Symbiopet dazunehmen, aber ich würde für den Anfang so wenig wie möglich Komponenten mischen. Wenn das auch nicht klappt weisst Du ja sonst wieder nicht was der Auslöser ist.

Grundsätzlich gilt immer - wenn der Hund sein Futter nicht verträgt dann stimmt was nicht mit dem Hund - und nicht mit dem Futter...

Was denkst Du denn ist der Auslöser für die Probleme gewesen ? Wie lange geht das schon usw ?

Auch daran denken dass viele "Leckerlis" aus dem Futterladen nur aus Müll bestehen. Auch darauf kann ein Hund reagieren etc.

Solche "Magen/Darm" Geschichten können sehr frustrierend und langwierig sein. Aber hier gilt immer "Weniger ist mehr". Keine tausend Mittelchen in den Hund stopfen - das klappt nie.

Schon einmal Barf probiert?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze einen Sibirischen Husky und 2 Kater

Barfen wäre da vielleicht wirklich eine gute Idee. Schau dir auf Insta mal die Seite "Erna, Hedi und die Beute" an. Sie erklärt extrem viel zum Thema Barf und erstellt Hauptberuflich auch strukturierte Pläne zur Fütterung.