Alle, die hin und wieder fort gehen kennen dieses Bild: der Club ist voll, niemand kommt mehr rein. Und mit niemand ist gemeint Gruppen von Männern, Frauen können immer rein wenn sie wollen. Oder bei manchen Events ist Eintritt für Mädels Frei, und Jungs müssen zahlen. Nun, ich weiß ja dass das alles versuche sind, mehr Frauen anzulocken, aber steht es nicht grundsätzlich im Gesetzt dass alle Geschäftsinhaber dazu verpflichtet sind, die Kunden/innen unabhängig vom Geschlecht gleich zu behandeln? Weil das sind ja die Besucher in Clubs: Kunden.
Ich will jetzt nicht wie die Heulsuse dastehen aber mir ging das ziemlich am A als ich letztens fast eine Stunde lang angestanden bin weil angeblich der Club überfüllt war und auf einmal haben die Türsteher eine Gruppe von 10-15 Mädels reingelassen haben und die Türsteher meinten ja ihr seid halt Jungs, Pech gehabt. Die Clubbesitzer dürfen ja bestimmen wer rein darf und wer nicht z.B. wenn er/sie schlecht angezogen ist, zu besoffen niveaulos und so weiter aber nur weil man männlich ist wäre so, als ob man wegen seiner Hautfarbe nicht reingelassen wird.
Ich werde mir jetzt wegen sowas sicher nicht die Mühe damit machen, aber ich habe mich gefragt, rein theoretisch gesehen hätte ich damit eine Grundlage die zu verklagen? Immerhin verstoßen die Betreiber mit solchen Taktiken a la Ladies gratis, Männer 20€ nur nach langem anstehen gegen das Gleichberechtigungsgesetz... ich verstehe wenn man falsch angezogen ist oder so, aber nur weil man ein Mann ist?