Pubertäres Verhalten mit 8 Jahren?
Unsere Tochter ist 8 Jahre alt und geht in die 3. Klasse. Während sie in der Vergangenheit facettenreich spielte, beschränkt sie sich hauptsächlich auf Puppen/Barbies. Wenn sie dürfte, würde sie währenddessen den ganzen Tag fern sehen. Sie ist mühsam zu motivieren; dies gilt für die Freizeit, ihr selbst gewähltes Hobby Klavierspielen, dem sie seit Jahren gerne nachging, aber auch für die Schule. Die Lehrerin sagt immer, sie sei eine sehr intelligente Schülerin, aber während andere Kinder Ehrgeiz zeigen, ist ihr zunehmend alles gleichgültig. Sie wird von Lehrkräften als liebes, fröhliches Kind beschrieben - manchmal etwas zu langsam und verträumt. Sie lässt sich gelegentlich von einer auffälligen Mitschülerin beeindrucken oder zu Dummheiten überreden - den Kontakt haben wir nicht mehr gewünscht. Manchmal sitzt sie aber doch wieder neben ihr - und dies merken wir schnell an Ausdrucksweise und an den Noten und Hausaufgaben. Sie zeigt einfach nicht was sie kann, was uns Sorgen bereitet. Ihre Noten schwanken z.T. im selben Fach enorm, z.B. innerhalb von einer Woche in Mathetests zwischen 5 und 1. Bei Aufforderungen reagiert sie oft zickig. Dabei ist sie eigentlich ein liebes und sehr sensibles Kind. Sie befindet sich bereits in der Pubertät, was man auch am Brustwachstum erkennt. Kann dies Ursache sein? Ist dieses Verhalten für ihr Alter normal? Was können wir als Eltern tun?
18 Antworten
Frühreife scheint in der Tat bei der heutigen Entwicklung der Kids nichts abnormales mehr zu sein. Mitschülerinnen meines Sohnes waren mit 10 schon mehr als fraulich ausgeprägt hinsichtlich ihrer Körperformen.
Ich denke aber nicht, dass sie sich in der Pubertät befindet. Vlt. solltet ihr mal mit einem Schulpsychologen über ihr Verhalten reden?! Und sie wird natürlich auch bei diesen Gesprächen einbezogen.
regeln müssen sein aber sie werden auch ständig genutzt um sie zu brechen und wenn es geschichten sind die erfunden werden-mit der schule und keine lust mehr da würd ich einfach mal nachfragen was ihr in der schule nicht so gefällt und vielleicht auch mal die klassenlehrerin mit einbeziehen -unsere hat sich mit ihr unterhalten weil sie oft die hausaufgaben vergass und mir immer sagte sie hat keine auf-erklärt ihr warum schule wichtig ist für die zukunft wegen arbeit um geld zu verdienen usw. und wenn man nicht mehr die schule mag hat das halt die folge von schlechten noten und kein job später wie auch kein geld -meinem kind hab ich für jede eins ein euro gegeben und für jede schlecht musste sie mir was wieder geben -wenn sie sich was gespart hatte konnte sie sich was schönes dafür kaufen -für jede vergessene hausaufgabe wurde eben kein ausflug am we. gemacht oder der fernseh blieb aus -wenn sie probleme hat hab ich gesagt möchte sie ruhig zu mir kommen egal was es ist -ich liebe sie und wir werden eine lösung finden ohne schimpfen -wenn sie die aufgaben nicht schafft egal welche ob im haushalt oder schulisch ihr am besten immer eine wahl lassen -keine ausreden akzeptieren -du hast das nicht gemacht was wir dir aufgetragen haben und somit musst du jetzt mit der folge leben-wie kein fernseh oder kein nachmittag mit der freundin -das mit sich unter dem wert verkaufen ist bei meiner auch noch ein schwach punkt wenn ich sage sie hat eine schöne schrift sagt sie nein aber das ist noch die findungsphase da darf man nicht aufgeben und immer auch loben wenn was gut war
Kommt mir bekannt vor... genannt auch frühreif oder präpubartäres Verhalten...
Nun, wir haben in einer Kinderklinik bereits die frühe Pubertät bestätigen lassen. Da sie genetisch begründet ist (bei meiner Ehefrau) begann die Pubertät auch so früh), bestand hier kein Handlungsbedarf. Wir machen uns vielmehr Sorgen, da sie die Schule - im Vergleich zu anderen aus ihrer Klasse, u.a. ihrer besten Freundin, scheinbar nicht ernst nimmt und "sich unter Wert verkauft". Sie scheint einfach keine Lust mehr zu haben. Um uns gegenüber zeitlich nicht geschaffte Aufgaben rechtfertigen zu müssen,erfindet sie manchmal Geschichten. Braucht sie in dieser (prä-)pubertären Phase vielleicht auch einfach mehr Regeln und klarere Strukturen als zuvor? Uns ist wichtig, dass sie sich uns auch anvertraut. Wie können wir sie motivieren ohne dass wir sie - aus ihrer Sicht - nerven???
Hallo-also meine tochter heute 10jahre hat in diesem alter auch schon so angefangen -es ist die vorpupertät und ganz normal wenn sie älter wird wirds noch schlimmer grenzen werden getestet und alles was man sagt ist nicht richtig die hormone schütteln alles durcheinander -eine minute sind sie super gelaunt und andere minute total zickig frech patzig-eine erziehungsberaterin hat mal gesagt sie müssen jetzt in dieser zeit rausfinden wer sie sind wo sie stehen ob sie lieber noch mit puppen spielen wollen oder doch schon zur dame motieren -eigentlich wollen sie noch nicht erwachsen sein und im nächsten moment doch wieder-aber alles was sie dir jetzt gegen den kopf werfen an patzigkeit usw. soll man nicht so an sich ran kommen lassen weil das nicht so gemeint ist -wenn gegen mich agiert lass ich ihr zeit um darüber nachzudenken -diskutieren bringt nichts-einfach sagen ich möchte gerne das du das und das machst weil...und wenn nicht hat das eben folgen wie z.b.schlechte noten oder so und dann in ruhe lassen -sie müssen sich selbst finden und dabei schaun sie auch auf andere personen wo sie sich auch das schlechte abgucken und so wie mama wollen sie nie sein obwohl das schon in ihnen steckt nur sie kämpfen dagegen an - lg.