Privatschulen und kiffende Lehrer?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Aus deiner "hypothetische" Fragestellung lässt sich schließen, dass es sich durchaus um eine durchwegs reale Situation handelt.

Betrachten wir das ganze mal aus rechtlicher Sicht:
Der Besitz, Weitergabe, Überlassen, Verschaffung, Erwerb von Marihuana ist verboten. Zusätzlich aber gibt der Lehrer die Drogen an seine Schutzbefohlenen weiter, was die ganze Sache nochmal um einiges verschärft. (Angenommen es passiert auch in Pausen)

Meine persönliche Meinung ist, dass der Lehrer kein Recht auf das Lehrerdasein hat. Er mag zwar vielleicht in deinen Augen ein nicer Dude sein, aber er verstößt so rücksichtslos gegen alle ethischen Prinzipien die ein Lehrer haben sollte, dass ihm nicht mehr zu helfen ist.

Ich würde den Lehrer melden, (am Besten gehst du zu deinen Eltern wenn du Schüler bist und die sollen dann zum Direktor) solltest du eigentlich auch da du ja Mitwisserin bist und es Konsequenzen für dich haben könnte.

Hey Cruzix1902

Auf privaten Schulen ist das Verhältnis zu Lehrern sowieso entspannter. 

Woher hast du denn den Unsinn? Ich war Schüler einer Privatschule und kann das nicht bestätigen.

Die Regeln und Anforderungen für Schüler und Lehrer sind klar definiert, Verstöße haben entsprechende Konsequenzen.

Privatschulen setzen recht hohe Maßstäbe an die Lehrkräfte, zahlen dafür aber auch angemessen.

Mit dem Beitrag ist dir wohl die Fantasie durchgegangen.

verreisterNutzer  06.05.2018, 17:51

Meine Fantasie ist zwar Grenzenlos, aber das hat wirklich NICHTS mit Fantasie zu tun

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Wenn es erst nach der Schule passiert, ist es doch Privatsache. Freundschaften zwischen Schülern und Lehrern sind auch nicht verboten. Marihuana wird (leider immernoch) als illegale Droge eingestuft, womit sich der Lehrer blöderweise strafbar macht.

Mir erscheint, das naheliegenste wäre, den Lehrer direkt anzusprechen oder ihm einen Brief zu schreiben, wo man die Bedenken bzgl. Vorbildfunktion reinschreiben kann. Dann schauen wie der Lehrer reagiert. Ich würde also versuchen, die Wellen klein zu halten und nicht gleich zur Schulleitung zu rennen und Panik verbreiten.

Wenn die Schüler minderjährig wären oder das Ganze auf dem Schulgelände passieren würde, wäre ich besorgter. Aber so...

Da die Schüler der Privatschule über 18 sind und es in der Freizeit stattfindet, ist das zwar höchst fragwürdig, aber eine schwierige Situation für die Beteiligten. Eigentlich ist es Privatsache, was der Lehrer in der Freizeit macht. Das größte Problem ist hier meiner Meinung nach, dass die nicht teilnehmenden Schüler benachteiligt werden. Natürlich ist es auch unmöglich, dass der Lehrer Drogen zur Verfügung stellt. Als Schüler, der dagegen ist, kann man nichts öffentlich sagen, weil man sonst den Hass der anderen Schüler auf sich zieht. Ich glaube, ich würde einen anonymen Brief an den Lehrer schicken, in dem ich ihm die Gründe darlege, warum dieses Verhalten falsch ist und er damit aufhören soll. Ich würde dazuschreiben, dass ich die Schulleitung informieren würde, wenn er es nicht lässt. Geht es weiter, würde ich genau das tun. Der Lehrer überschreitet eine Grenze zu den Schülern und ist ein schlechtes Vorbild.