PPL Und dann CPL?
Guten Tag,
ich und mein bester Freund interessieren uns für eine PPL. Wir sind momentan beider bei der Luftwaffe bekommt man als Soldat evtl Vergütungen? Meine Frage nun Durschnittliche Kosten bis zur bestandenen CPL was für Verdienstmöglichkeiten bestehen. Die CPL soll als einstieg dienen um während er Restdienstzeit Erfahrungen zu Sammeln und dann über den Berufsförderungsdienst die Verkehrspiloten lizenz zu erwerben bzw die Transportpiloten Lizenz. Ist die Ausbildung deutlich billiger wenn ich in einem Verein beitrete
3 Antworten
- Frag den BFD. Du hast doch je nach Länger Deiner Verpflichtung ein bestimmtes Budget zur Verfügung.
- Wenn es eine Flugschule vor Ort - oder in der Nähe - gibt, warum fragst Du nicht dort?
- Du kannst Dir die wichtigsten Informationen auch beim LBA ansehen, Dokumente und Anträge als PDFs herunterladen. Würde ich mal machen und mir in Ruhe durchlesen.
- Egal an welcher Flugschule: Mit Kosten im hohen fünfstelligen Bereich musst Du rechnen. Auch da kannst Du mehrere Flugschulen abfragen, denn die nächste muss ja nicht die preiswerteste sein.
- Den BFD für eine Verkehrspilotenlizenz einzuspannen, ist keine gute Idee, denn eine ATPL bekommst Du nur beim Vorliegen bestimmter Voraussetzungen, z. B. 1.500 Flugstunden auf einem "Dickschiff", also normalerweise einem Passagier- oder großen Frachtflugzeug, nicht auf einem Inselhopper. Dazu kommt noch ein extra ATPL-Check im Simulator oder echten Flugzeug - und noch ein paar Dinge.
- Laut EU-OPS 1 darfst Du max. 900 Stunden im Jahr fliegen; schon deshalb brauchst Du mindestens zwei Jahre für eine ATPL, eher mehr (Urlaub, Krankheit, Seminare). Hält Dir der BFD das Geld so lange vor? Ich glaube es nicht (war früher nicht so, kann aber jetzt anders sein).
- Realistisch, um an einen Job zu kommen, brauchst Du eine CPL/IR und schon die ATPL-Theorie. Dann hast Du sieben Jahre Zeit für den praktischen Teil der ATPL, danach musst Du die ATPL-Theorie komplett wiederholen.
- Welche Airline welchen Bedarf hat, ist dann zum Ende der CPL-Ausbildung wichtig. Gibt es dann keinen Job, solltest Du auf jeden Fall irgendetwas mit Fliegen machen: Sprühflugzeuge, Fotoflüge, Rettungs- bzw. Überführungsflüge; alles, was Stunden bringt und die Praxis am Leben hält.
Guten Morgen,
Ich danke dir erstmal für deine ausführliche Antwort.
ja bin SaZ 12 habe also den großen Topf, und weitere 5 jahre nach der Dienstzeit meinen Sold bei 90% (Schulische Ausbildung) Nächsten Monat ist der BFD Mensch hier in Brüssel werde mir mal einen Termin geben lassen.
Bei der in Geilenkirchen war ich bereits die sagten das ich die PPL für 2800 als Vereinsmitglied über 1.1/5 Jahren machen könnte. Würde aber halt gerne beide Lizenzen in einer Schule machen.
Danke werde ich gleich direkt mal machen.
Ok gut zuwissen ist ja ehe Utopisch zu denken das man diese Erfahrung direkt sammeln zu können. Ich bezog das mit dem BFD Immer auf nach der Dienstzeit. Die PPl wollte ich während meiner Restdienstzeit in der Freizeit machen und die CPL nach Möglichkeit auch, sodass ich den BFD Anspruch direkt für weitere Ziele nutzen kann.
Koennt Ihr beide vergessen!!!
- Waehrend der Dienstzeit hat man keine Zeit fuer sowas.
- Man wird nicht vom Dienst freigestellt oder gar finanziell gefoerdert, um irgendwo extern eine Flugschule zu besuchen.
- Die Voraussetzungen fuer die Zulassung an einer Flugschule muessten auch stimmen, sonst wird das nichts.(Medizinische und koerperliche Test, Belastungstests etc.)
- Ausbildung zum kommerziellen Verkehrsflieger dauert ca. 3 Jahre und kostet EUR 100.000 und mehr.
- Mit Fluglizenz hat man noch lange keinen Job! Lufthansa und dergleichen bilden selbst ihren Bedarf aus, da kommt man als Externer schwer(st) rein.
- Gehalt am Anfang als First Officer zwischen EUR 800 netto (Ryanair) und EUR 3000 netto.
Mehr brauche ich nicht schreiben, da eine CPL mal schnell neben der Dienstzeit nicht geht.
Das mit dem BFD ist voellig ausgeschlossen. Eine private Ausbildung zahlst Du zu 100% selbst.
Der Bundeswehr-Fliegerarzt wird Dich beraten koennen, aber die Flugtauglichkeit wird er Dir nicht geben duerfen, als Nicht-Bw-Pilotenanwaerter.
Wenn die CPL auf dem Tisch liegt, muss noch ein Type Rating gemacht werden (kostet nochmal $$$$). Danach kannst Du nur das jeweilige Flugzeugmuster fliegen, die ersten Jahre natuerlich nur als Co-Pilot / First Officer.
Okay schade. Dann wird es über dem BFD das Studium geben:P
Ja ich sag mal so "kleiner Dienstweg" derjenige ist bald Fertig und will ehe nicht BS werden also das ist geklärt^^
okay hast du Erfahrungswerte was das als bsp pro Multiprob kostet da gibt es bestimmt von Maschine zu Maschine unterschiede oder?
Nein, CPL fuer 10.000 halte ich fuer ausgeschlossen!
Da sind auch viele unserioese Anbieter, die versprechen guenstige Preise. Aber wenn man mal angefangen hat, merkt man bald, dass das Geld nie reicht. Und macht weiter, weil man schon viel investiert hat und wegen des Ehrgeizes....
Die PPL kostet realistisch schon knapp EUR 10.000.
okay ich werde echt mal zu 2 Flugschulen in meiner Nähe und dann dort klare Auflistungen der Kosten verlangen! Die PPL kann ich bei einem als Vereinsmitglied für 3000 machen da die Flugstunden von Mitgleider auf Ehrenamt Basis anbegoten werden. natürlich dauert das dann alles was länger aber ist ja nicht schlimm soll ja ehe neben dem Dienst passieren. die CPL können die da leider am platz nicht anbieten.
Kostenaufstellung
45 Flugstunden (Blockzeit) auf einem 2-sitzigen Luftfahrzeug (Cessna 152) á 197,68 €/Std. alternativ sind Flugstunden auf dem 4-sitzigen Luftfahrzeug(Cessna172) möglich a 287,03 €/Std.8.896 €
Landegebühren (je nach Anzahl der benötigten Landungen)415 €
Verwaltungskosten (Prüfungsgebühren)150 €
Ausbildungskosten für CPL und ATPL
Berufspilotenlizenz (CPL)
CPL aufbauend auf PPL-Aca. 7.000 EUR
CPL/IFR aufbauend auf PPL-A16.000 - 18.000 EUR
Verkehrsflugzeugführerlizenz (ATPL)
ATPL aufbauend auf PPL-Aca. 35.000 EUR
Kannst Du mal ausrechnen, siehe oben.
PPL ca. 10.000 + CPL ca. 16.000 + ATPL ca. 35.000
Na ja, natürlich kann man die Lizenz, wie eine andere Ausbildung oder Umschulung oder einen Schulabschluss, während der Dienstzeit machen, nämlich dann, wenn es noch so wie ganz früher ist, dass man ja eine bestimmte Zeit vor Ablauf praktisch freigestellt wird. Ist halt abhängig von der Dienstzeit.
An einer "freien" Flugschule wird doch kein Belastungstest gemacht - wozu? So etwas machen Militärpiloten, z. B. für Kampfjetpiloten in der Humanzentrifuge.
Was man laut EU an Voraussetzungen benötigt, ist gar nicht so extrem und kann beim LBA angefragt werden.
Und die erforderliche schulische Ausbildung (wie z.B. Abitur) liegt vor?
Wie kommt es, dass ein Soldat nicht den Mut hat, bei der Bundeswehr nach zu fragen?
Schulbildung ist vorhanden aber bei einer Privaten Finanzierung nicht zwingend notwendig so wie ich das rausgelesen habe.
Für die Bundeswehr/Luftwaffe bin ich zu Groß und Helikopter fliegen nein danke^^
ich diene ja an einem Flugplatz und dort ist auch eine Flugschule ansässig. Schade ich dachte das man da was mit dem BFD klären könnte.
Ja Fliegerdoc sitz ich ja an der Quelle:) das habe ich schon geklärt zwecks Untersuchung.
Die Finanzierung soll komplett privat erfolgen also keine Berwerbung bei Lufthansa und co für eine Ausbildung/Studium.
Man kann aber mit der CPL Multijet/Prop Maschinen überführen oder als Privatpilot fliegen oder? Bzw bei Airlines wie Suzy Air oder etwa nicht?