Powerbanks für Laptops?

3 Antworten

Hatte ich vor 20 Jahren mal selber gebaut: Die haben ja alle so etwas wie 19V als Eingang (gehabt) - habe einfach drei Bleiakkus aus dem Modellbau zusammengeschaltet und mit rotem Klebenband umwickelt. Und dann oben noch ein LCD-Display für die Spannung angebracht.

Sagen wir mal so: Bei der Flughafenkontrolle hatte ich einiges zu erklären als ich das Ding auf das Band packte :-)

Nicht direkt - und die Powerbank müsste schon substantiell sein, und deine Geduld beträchtlich.

Du bräuchtest zunächst einen DC-DC Converter, aka "boost Converter". Dabei handelt es sich um eine Schaltung, die aus 5 Volt von der Powerbank die erforderliche Ladespannung für's Notebook macht - irgendwas in der Gegend von 12 ...19 Volt vermutlich.

Damit würde der Strom, womit der Notebookakku geladen wird, etwa 1/3 bis 1/4 des Stroms, der von der Powerbank gezogen wird, entsprechen. Um den Akku von leer auf voll zu bekommen, sollte die Powerbank auch schon eine Kapazität von 50 ... 100 Wh haben, ja nach Notebookakku - was bei 3.7 Volt Zellen etwa 15000 bis knapp 30000 mAh entspricht.

Ist der Ladestrom der Powerbank auf 2.5 A bei 5 V begrenzt, würdest du den Akku damit etwa 4 (sehr kleiner Notebookakku) bis 8 Stunden lang laden müssen - Wirkungsgradverluste dabei kaum mitgerechnet.

Nimm lieber einen geladenen Reserveakku zum Auswechseln mit.

Wenn der Klapprechner (noch) kein USB-Powerdelivery unterstützt, dann kannst Du nur zu einer Powerstation entweder mit 230V- Sinuswellenausgang via Wechselrichter, oder mit 12V Ausgang an einem Universal-Ladeadapter für PKW zur Aufladung von Notebooks greifen.