Politik in der Agrarwissenschaft / Landwirtschaft?

1 Antwort

Erstens:

ja, Prozess schreitet voran. Die Kleinen werden von der Politik gerade plattgemacht (durch Ignoranz bzw Inkompetenz der Politik/ des Ministers)

Zweitens:

nein, es gibt keine Bestrebungen, die Betriebe im Osten zu verkleinern

Drittens:

im Westen gibt es noch viele Selbständige Landwirte. Das führt zu Konkurrenz um die Flächen, und der Einzelbetrieb wächst langsamer

Viertens:

Vorteil kann Nischen besetzen

Nachteil produziert teurer, wegen geringer Kostendegression

Fünftens:

Vorteile Spezialisierung, Kostendegression, große Angebotsmenge

Nachteil Fachkräfte werden benötigt

Sechstens:

Forderung nach fairer Behandlung durch die Politik. Deutsche Erzeuger werden benachteiligt durch extraauflagen gegenüber EU und Nicht-EU Importen

Forderung nach Bürokratieabbau

Siebtens:

Preisdruck durch Handelskonzerne, Profitgier durch ALDI und Consorten. Getreidepreise und Fleischpreise sind im Durchschnitt wie vor 1 Jahr. Die Preise im Laden haben sich verdoppelt.

Inkompetente Agrarpolitik und ausufernde Bürokratie

Achtens:

in Deutschland gibt es nur ein paar Kleinproduzenten, die für sich selbst und ein paar Freunde Fleisch produzien. Das Fleisch für die Massen kommt mit hohen Energieaufwand und Chemieeinsatz aus der Fabrik.

Die meiste Fläche ist ungepflegte Natur. Viele Tierarten sind ausgestorben, weil Beamte keine Natur schützen können. Keine Schwalben, Feldlerchen, keine Insekten....

90% der Lebensmittel und Agrarrohstoffe kommen aus dem Ausland, wo mit hohem Chemieaufwand auf gerodeten Regenwaldflächen für die Deutschen Haferflocken und Tofu angebaut wird.

Zum selber recherchieren

https://www.bauerwilli.com/beitraege/

GuteFragePNet 
Fragesteller
 30.04.2023, 21:54

Guten Abend Jens,

ich danke dir für deine ausführliche Antwort.

Könntest du mir eventuell erklären, wie die Politik /Minister die kleineren pattmacht?

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