PC zurücksetzen seid 3 Stunden in Menü gefangen?
Moin, ich habe meinen PC vorhin zurückgesetzt, und nachdem er sich neugestartet hat, lädt es jetzt gute 2 Stunden lang, mit der Schrift "msi ECO Motherboard" und noch sowas wie "press del to run bios" oder so n Müll (siehe Bild)
Ist das normal, und er braucht einfach ewig die Festplatten zu cleanen, oder hat sich da irgendwas aufgejangt?
Was stand bei f11?
Boot Menu
Ich denke mal bei F11 steht Boot priority? Dann kannst du dir den schritt mit dem bios sparen und über F11 direkt die Festplatte mit dem Betriebssystem auswählen.
Nein, da stand boot Menü, aber jetzt hab ich das nächste Problem, und das ohne überhaupt etwas gemacht zu haben..
9 Antworten
u.a. aus DEM Grund läßt man die Finger von dieser unsinnigen "RÜcksetzen"-Funktion
>=8GB-Stick, MediaCreationTool direkt von der MS-Seite, dies starten, Anweisungen folgen, wenn fertig, PC davon booten, den Anweisungen folgen, an richtiger Stelle ALLE Systempartitionen löschen und dann auf "weiter" klicken
Kommt darauf an wie voll die Festplatte war. Kann schon mal locker 10h dauern.
Im Internet steht viel, wenn du weiter suchst, findest du bestimmt auch was das 10h angibt. Bei der Größe würde ich auf jeden Fall damit rechnen.
Bei mir hat die Win10-Wiederherstellung (bisher 3 x) auf einer Festplatte etwa 100 Minuten gedauert. (Alles entfernen, Cloud-Download, kein Reinigen der Festplatte).
Das, was Dein Bild zeigt, taucht dabei nicht auf. Hat auch nichts mit der Win10-Wiederherstellung zu tun.
Sind denn die Einstellungen, wie Auswahl der Sprache, Tastatur, Konto einrichten etc. abgeschlossen?
Den "PC zurücksetzen" zu lassen ist eine sehr schlechte Idee.
Meist ist das damit verbunden, das der PC in einer Endlosschleife hängen bleibt. Er startet nicht mehr. Dauert es länger als eine 15 Min. wird das auch nix mehr.
Eine, vor dem Crach durchgeführte Datensicherung, bring das bessere Ergebnis.
Du hättest vor dem "PC zurücksetzen" hier mal fragen sollen. Also fürs nächste Mal: Den PC nicht "zurücksetzen lassen."
Aber wouldn't gibt es denn dann die Funktion? Weil mein OC war vorher sooo zugemüllt, der war langsamer als nen Laptop der nichtmal die Hälfte gekostet hat, und ne andere Lösungen is mir nich eingefallen...
"Aber wouldn't gibt es denn dann die Funktion? "
Diese Funktion ist offensichtlich für einen anderen Fall gedacht.
Es gibt mehrere Gründe warum viele Anwender, die Widerherstellungsfunktion mit einem Betriebssystemreset gleichsetzen.
1) kann es Übersetzungsfehler vom englischen ins deutsche sein
2) Kann es ein Fehler in dieser Funktion sein.
3) Kann es ein Irrtum in der Interpretation (System neu aufsetzen) sein.
4) oder alles zusammen
Von dem aktuellen Zustand des Rechners kann eine Systemabbilddatei auf einer anderen PF angelegt werden. Zudem muss hierfür noch ein Bootlaufwerk (Stick oder CD) erstellt werden. Alles mit Windows selbst zu machen.
Du brauchst dafür ein Festplattengehäuse mit FP, die mind. genau so groß ist, wie die fest verbaute. Willst du eine CD als Bootlaufwerk nutzen, brauchst du zusätzlich noch einen externen CD-Brenner, sonst nur einen kleinen USB-Stick.
... PS in eigener Sache. Achte mal darauf wie du schreibst, Danke.
Mein Dir gegebener Hilfreich-Punkt war ein Versehen!
Was Du da äußerst, lässt darauf schließen, dass Du noch keine eigenen Erfahrungen mit der Win10-Wiederherstellung hast.
"Mein Dir gegebener Hilfreich-Punkt war ein Versehen!"
Danke trozdem.
"Was Du da äußerst, lässt darauf schließen, dass Du noch keine eigenen Erfahrungen mit der Win10-Wiederherstellung hast."
1) Da hast du recht. Glücklicherweise.
2) Da hast du auch recht. Aber ich lese hier ständig von Usern, die die gleichen Erfahrungen gemacht haben, wie @GudeFrache. Was liegt da also näher zu behaupten das irgend etwas an der Win10-Wiederherstellung nicht stimmen kann. Oder daran was man unter Win10-Wiederherstellung zu verstehen hat.
3) Anders Beispiel: Ich muss nicht erst Rauschgiftabhängig werden, um zu erkennen, das es schädlich für mich ist. Ich hoffe du kannst den Vergleich nachvollziehen.
Ich denke, dass Du, in Ermanglung eigener Erfahrungen, bei der Bewertung dieser User-Erfahrungen kritischer umgehen solltest.
Als jemand, der die Win10-Wiederherstellung bisher 3x ohne Probleme durchgeführt hat, (in meinem Umfeld auch) gehe ich davon aus, dass die meisten dieser Anwender deshalb gescheitert sind, weil sie dabei irgend einen Fehler gemacht haben.
Stellt man danach Fragen, sowie über den Verlauf der Aktion, erhält man meistens keine konkrete Antworten. - Wohl auch, weil der Durchblick fehlt oder sie den Vorgang nicht beobachtet haben.
Ich erinnere mich an zwei Fälle, bei denen der Anwender nach dem Start der Aktion ins Bett gegangen ist.
Einen Nachteil hat die Win10-Wiederherstellung: Trotz "Cloud-Download" wird nicht die aktuelle Win10-Version installiert. - Es bleibt bei der "alten" Version.
Nun ja, vielleicht schafft es Microsoft doch irgendwann diesen Mangel zu beseitigen.
Ich verstehe dich ja.
Genau der Fall, den Gude Frache beschreibt, ist immer wieder das Problem, wenn es um das Thema, Zurücksetzen geht.
Immer wieder wird, in dem Zusammenhang davon berichtet, das offensichtlich der Rechner in einer Dauerschleife endet. Komisch das alle User scheinbar den selben Fehler machen, wenn denen das passiert.
WIe aber kommt es dazu. Das lässt mich weiter vermuten, das dann der Vorgang nicht eindeutig genug beschrieben ist. Also ein Übersetzungsfehler vorliegt.
Es kann sich auch um einen Programmierfehler handeln. Es wurde versäumt eine evtl. Fehleingabe abzufangen. Der Hintergrund: Es gibt eben keine App, die absolut Fehlerfrei ist.
Wenn es also Microsoft nicht schafft, eine aktuelle Windows-Version zu installieren, warum nimmt man dann an, dass das Zurücksetzen fehlerfrei funktionieren soll. Es wäre nicht der ersten Fehler den ein Betriebssystem hat.
Vorab: Die in einem von mir oben abgegebenen Kommentar gestellte Frage zu dem Verlauf der Wiederherstellung beantwortet GudeFrache auch nicht.
Möglicherweise hat er sich inzwischen zu einem Weg entschieden, von dem er sich eine Lösung des Problems verspricht.
Er scheint den Fehler gemacht zu haben, in den Tiefen des Untermenüs die Option "Laufwerk bereinigen" zu aktivieren.
Bei dieser Option wird klar darauf hingewiesen, dass "der Vorgang mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann, erschwert jedoch die Wiederherstellung von Dateien." - Ist sinnvoll, wenn der Laptop/PC weiterverkauft werden soll.
Nun ja, wer schon mal eine Festplatte mit einem Programm wie DBAN durch Überschreiben gelöscht hat, weiß dass sich der Vorgang je nach Festplattengröße, einige Stunden hinzieht.
Auf Deine letzten Bemerkungen einzugehen, erscheint mir sinnlos. Ich halte sie für Spekulationen.
Wie erklärst Du Dir, dass hunderttausende Anwender (oder Millionen?) die Win10-Wiederherstellung problemlos durchführen?
Ein bisschen Hirn muss man dabei allerdings einsetzen, dh: zuerst genau lesen und verstehen und danach entscheiden, ob und welche Option anzuklicken ist.
Ja, wer in der Panik ist, (meine Daten sind jetzt futsch) kann schonmal einen Fehler machen. Ich habe Zurücksetzen einmal probiert, weil ich ebenfalls der Meinung war, mit Zurücksetzen seien alle Probleme vom Tisch. Leider erging es mir nicht besser wie jene, die das auch machten und nun hier Hilfe suchen. Viel kaputt war bei mir nicht, es war nur ein Versuch.
Ich habe einen anderen Weg gefunden, um mir Probleme mit dem Betriebssystem vom Hals zu halten. Bin recht gut damit gefahren. Ich werde auch weiterhin andere davor warnen, ein "Zurücksetzen" durchzuführen. Schein mir zu riskant zu sein. Die Vorstellung was ein Zurücksetzen bedeutet, weicht von dem ab, was sich ein user darunter vorstellt.
Nun Ja, Du betrachtest dieses Malheur etwas emotional.
Warum das bei Dir schiefgelaufen ist weiß ich nicht.
Mein Umfeld und ich hatten mit der Win10-Wiederherstellung bisher keine Probleme.
Meine Empfehlung ist vorsichtshalber eine Datensicherung durchzuführen und danach, wie in folgendem Beispiel gezeigt, vorzugehen. - Siehe:
https://www.gutefrage.net/frage/pc-zuruecksetzten-10#answer-454206170
Was genau war eigentlich der Grund für den Versuch der Win10-Wiederherstellung?
Es war ein verzweifelter Versuch mit den Zurücksetzen den Rechner wieder zum Laufen zu bringen. Ich hatte dabei immer ein "In den Grundzustand bringen" auf dem Schirm gehabt. Wie gesagt eine falsche Vorstellung von dem, was Microsoft damit erreichen will.
Und wie gesagt nur ein verzweifelter Versuch, denn ich konnten mir schon denken, dass das nichts wird. Ich habe schon in Gedanken damit gerechnet, wenn es schief geht, werde ich Windows einfach neu drüber installieren. Was ich dann auch so machen musste.
Inzwischen bin ich schon einen Schritt weiter und erstellen mir hin und wieder eine Speicherabbilddatei auf einer externen FP. Im Crashfall booten ich mit einem Bootstick hoch, und spiele die Bilddatei wieder zurück. Das wars.
Wenn das so lange dauert, würde ich Windows einfach neu installieren. Geht viel schneller, wenn der USB Stick nicht super langsam ist.
Das installiert sich ja auch neu, so wie ich das verstanden hab...
Aber ohne USB Stick
Nicht? Wieso das denn, da war ein Auswahlmenü in dem ich auswählen konnte ob das mit Stick/dvd gehen soll, oder irgendwer anders, und ich hab diese andere Option ausgewählt, musste dafür irgendwas per Post cmds aktivieren, und dann ging das...
Du musst die Boot Priority einstellen, der PC findet die Festplatte nicht
Erstmal danke dir für die schnelle Antwort zu der späten Uhrzeit :)
Also beide zusammen waren ungefähr so 1,5TB glaub ich...
Aber 10h? Im Internet steht überall was von 30 Minuten bis einer Stunde 🤔