Passt zu diesem Text die Einleitung und der Schluss?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Finde ich OK. Aber im Schluss nicht verrennen. Möglicherweise sieht der Mann den Zustand des Jungen und will ihm helfen. Da er ständig auf seinen Bruder "aufpassen" muss, ist er in einem schlechten seelischen und körperlichen Zustand. Der Mann könnte versuchen ihn von dieser kräftezehrenden und unsinnigen Wache abzulenken. (ist aber nur eine alternative Interpretation. Auch dein Ansatz ist durchaus möglich, aber du musst deinen Eindruck am Text belegen können - "weil das so und so ausgedrückt ist, erhält man den Eindruck, dass ...")

 

Schluss

 

Wir finden die Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“ von Wolfgang Bochert ist dem Autor sehr gelungen. Das mögliche Ziel des Autors ist zu sagen, dass sich Kinder meistens anderen fremden Menschen anvertrauen und teilweise sogar dazu überreden lassen mitzugehen. Dies kann gefährlich für den Jungen enden, denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein fremder Mann einem fremden Jungen einen Hasen schenken will und dann auch noch Nachts. Der Autor macht der Aussage „Nachts schlafen die Ratten doch“ deutlich, dass der Mann nichts gutes im Schilde führt, da er damit den Jungen dazu verlockt mitzugehen und dies kann wir schon erwähnt sehr gefährlich. Deshalb sollte die Eltern vielleicht besser auf ihre Kinder aufpassen, was möglicherweise auch Teil der Aussage des Autors ist.

Die Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“ wurde von Wolfgang Bochert verfasst. Eine Quellenangabe ist leider nicht vorhanden. Die Geschichte handelt von einem Jungen namens Jürgen, der Tag und Nacht auf seinen Verstorbenen Bruder aufpasst,  damit ihn die Ratten nicht fressen. Dabei kommt ein älterer Mann vorbei, der ihn auffordert , mit ihm bei Einbruch der Dämmerung mitzukommen, damit sich Jürgen eines von seinen 27 Kaninchen aussuchen kann. Allerdings muss er dafür Jürgen erst glauben lassen, dass Ratten nachts schlafen.